Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Vanessa,
ich glaube, es ging um den Begriff des "Einkreuzens". Ich vermute, Dir ist das nicht so klar bewusst, aber solche Begriffe wurden in den "Züchtungsideen" und "Planungen" der Nazis gepflegt, und dass da manche Mitglieder hier im Forum empfiindlich sind, vor allem, wenn sie Vorfahren haben, die Opfer all dessen wurde, sollte einleuchten.
DW
Danke @der-waldler
@vanessa,
wenn man Deine Äußerung versucht bestmöglichst zu interpretieren, könnte man annehmen, dass Du ungebildet und ahnungslos in Bezug auf Geschichte bist. Falls dies nicht zutrifft, dann ist die Äußerung als rassistisch einzustufen.
Karl
Willst du mich sperren oder raus schmeissen?
Ich über Deinen Beitrag auch nicht,
und Deine „Erklärung“ noch weniger!
Dunkelhäutige Menschen bekommen genau so Sonnenbrand wie hellhäutige Menschen!
Sie sind auch nicht „hitzeresistent“, sie verbrennen sich genau so wie hellhäutige Menschen, was z.B. die Menschen mit ihrer dunklen Hautfarbe in Afrika und ähnlichen Gegenden eint, deren dunkle Haut schützt sie vor der gefährlichen UV-Strahlung, und das ist ein großer Unterschied zu „hitzeresistent“!
Edita
Sie haben leider eine ganz wichtige Sache vergessen: seit längerem organisieren Belarus zusammen mit Russland sog. Pauschalreisen aus Ländern, wo die Menschen gerne in die EU fliehen wollen. Sowohl Belarus als auch Russland wissen, dass sie mit einer verstärkten Flüchtlingszufuhr die EU noch weiter auseinanderbringen können als mit anderen Themen.Über die Grenzsicherung der EU bin ich entsetzt !Wo sollen denn da die Flüchtlinge herkommen?
Oder meinst du sie werden von Russland nach Kalingrad gebracht?
Über das Wasser könnte man Flüchtlinge an allen nördlichen Küsten absetzen.
Wenn auf dem Landweg jemand von Litauen kommt, dann geht der über Polen nicht durch Kalingrad.
Aus Russland könnte man an der langen finnischen Grenze oder gar im hohen Norden die Grenze nach Norwegen überschreiten.
Ciao
Hobbyradler
Da können dann Leute Flüge nach Minsk (Belarus) buchen, inkl. Shuttle-Transfer zur polnischen Grenze. Dort übergibt man ihnen ein schneidfähiges Gerät, damit sie die Zäune durchschneiden können, die nach Polen und somit in die EU führen.
Wenn die oft sehr enttäuschten Reisenden dies nicht so möchten und zurück nach Belarus wollen, versperren ihnen diese den Weg. Oft müssen die Geflüchteten dann bei Wind und Wetter in einer sehr waldreichen Gegend ohne Nahrung, Medikamente usw ausharren. Es sind nicht nur junge, trainierte Männer, sondern auch ältere Personen sowie Frauen mit Kindern.
WEnn es dann einigen gelingt, über die polnische Grenze zu kommen, begehren sie dort Asyl und dürfen nicht mehr zurückgeschoben werden, bis ihr Antrag geprüft ist. Dadurch hat sich die Anzahl dieser Geflüchteten in diesen Regionen seit Jahren stark vergrössert.
Belarus nimmt niemanden zurück - wohin also mit diesen Menschen,die kein Anrecht auf Asyl haben?
Die finnische Grenze ist mittlerweile gut abgesichert, weil Russen nach diesem Modell in Belarus ebenfalls Flüchtlinge einschleusen wollen.
Es ist ein unwürdiges und unmenschliches Geschacher von Menschen (denn das sind auch Geflüchtetet, auch wenn sie oft nicht so behandelt werden) und ich denke, bei diesen sammelt sich viel Hass an und irgenwann kommt der dann auch wieder zum Ausbruch gegenüber unserer GEsellschaft. Und die wundert sich dann, weil "wir doch alles getan haben, um diesen Menschen zu helfen".... Olga
Ich möchte mich dem Inhalt des kurzen, aber prägnanten Berichtes von Karl in vollem Umfange anschliessen.
Liebe Edita - ich denke, es geht Dir wie mir in solchen Fällen: einen solchen Unsinn zu kommentieren, erweckt in mir ein Gefühl, das mich nicht nur belastet, sondern wirklich beeinträchtigt. Deshalb ist es vermutlich auch für den Selbstschutz besser, das einfach zu ignorieren -. Macht man das nicht, ufert ein solch schlechter Stil weiter aus,denn manche Leute verstehen das dann auch als Gipfel der persönlichen Bedeutungshoheit. LG Olga
Willst du mich sperren oder raus schmeissen?Von Wollen kann keine Rede sein, aber tun werde ich es, wenn sich solche menschenverachtenden Äußerungen wiederholen.
Karl
Lieber Karl, sie werden sich nicht wiederholen.
Dieses Forum wird dominiert von Olga, Edita und Chris, Margit und du propagieren zwar die Demokratie, aber tun sich doch sehr schwer mit anders denkenden, von wegen "Meinungsfreiheit".
Ich bin noch gar nicht so lange dabei, aber doch sind einige, die ich mochte, schon verschwunden. Ich denke, ich finde sie woanders im Netz wieder, wo wirklich Toleranz und Meinungsfreiheit herrscht.
Tschüß, alle miteinander, alles Gute für Euch.
Vanessa
Zusammenfassung:
Lieber Schorsch,
Die Frage im Video lautete: "Schickt die Schweiz Flüchtlinge nach Deutschland weiter?"
Die Antwort aus dem Video - zusammengefasst: Man sieht deutsche Polizeibeamte, die am Basler Bahnhof (es gibt einen schweizerischen und den Badischen = deutschen Bahnhof) "Jagd" auf Flüchtlinge machen, die durch die Schweiz nach Frankreich, Österreich oder Deutschland weiterreisen wollen. Also nicht Flüchtlinge, die in der Schweiz Asyl beantragten oder im Sinne haben, es zu tun.
Anmerkung 1: Wie im Film gesagt wird, hat die Schweiz keine Handhabe, jemanden daran zu hindern, die Schweiz als Transitland zu durchqueren.
Anmerkung 2: Es gibt umgekehrt auch Flüchtlinge, die durch die umliegenden Länder fahren, um in der Schweiz Asyl zu beantragen.
Anmerkung 3: Wenn man auf mindestens 1 Auge blind ist, dann kann man alles so interpretieren, dass es einem ins Konzept passt.
dazu kommt m.W. auch noch ,dass die Schweiz keine Flüchtenden mehr nach Italien abschieben oder weiterleiten kann, weil dieses Land seit einiger Zeit keinerlei Geflüchtete mehr aufnimmt, egal, woher sie kommen.
ABer wir haben derzeit eine Asyldebatte in Deutschland auf allertiefstem Niveau.
Der Schlagabtausch vor dem 2. Migrationsgipfel von Regierung, Opposition, Bund und Ländern von gestern wurde wiederum zu einem unwürdigen Schauspiel.
Es scheint nur noch um die Lösung der Probleme an Deutschlands Grenzen zu gehen und als Nahziel wird dabei die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg (2.5 Mio Einwohner) focussiert.
Die CDU mit ihrem Möchtegern-Kanzler, Herrn Merz, erklärte vorher, sie würde über eine Lösung verhandeln allerdings nur dann, wenn die Regierung ihr zuvor schriftlich mitteilte,dass sie die Forderungen der CDU/CSU erfülle.
Dabei war offensichtlich die CDU/CSU schon vor Gesprächsbeginn sich nur sicher,dass sie diese Gespräche nicht wollte. Denn kämen diese grossen Oppositionsparteien mit der der Regierung überein, würden sie ab sofort in der Öffentlichkeit mitverantwortlich für alles, was schiefgeht in der Asylpolitik, gemacht werden.
Die CDU brach die Gespräche schon nach kürzester Zeit ab und argumentierte u.a. "es wären die Grünen gewesen, die nicht bereitwillig den Vorschlägen der CDU zustimmten".
Dann wurde noch der Kanzler bestimmt, von dem die Oppositionsparteien anscheinend erwartete hatten, dass er im Rahmen seiner "Richtlinienkompetenz" seinem Kabinett befehlen würde, alles zu machen, was Herr Merz als sebsternannter Supervisor der Regierung bestimmt.
Der Ampel-Regierung ist längst klar,dass sie die Forderungen des Herrn Merz nicht erfüllen kann, weil sie u.a. europäische Rechtsnormen überschreiten und auch innerhalb der Ampel nicht die vollständige Zustimmung finden (was aber in einer Demokratie Voraussetzung für eine Vereinbarung ist).
Zurückweisungen an deutschen Landesgrenzen tangieren auch humanitäre und verfassungsrechtliche Grundsatzfragen.
Mehr Zurückweisungen würden zwar die Zahlen illegaler Migration nach Deutschland senken, doch der politische Preis wäre hoch. Deutschlands Nachbarländer würden mit Sicherheit mit ebenfalls verstärkten Kontrollen reagieren. Österreich und die Niederlande sowie Polen haben bereits erklärt, dass sie keine Flüchtlinge aus Deutschland aufnehmen würden, die ander deutschen Grenze stranden.
Es ist übrigens interessant, zurückzublicken: Im Herbst 2015 - als Geflüchtete zu Hunderttausenden nach Deutschland kamen - wurde bereits in den Innenministerien, von der CDU geführt, geprüft, wohin eine solche Politik der Zurückweisung am Ende führen würde.
Damals kam man zu dem SChluss,dass Zurückweisungen nur unmittelbar an der Grenzulinie möglich wäre, was in einem vollem Umfange kräftemässig nicht leistbar wäre.
Denn die Flüchtlinge würden sich schnell unmorientieren und solche Kontrollen über die sog. grüne Grenze umgehen.
(Text teilweise entnommen dem Bericht "Migrationsdebatte - ein würdeloses Theater" von Markus Balser aus der heutigen SZ). Olga
Man muss weiß Gott keine verfolgten Vorfahren haben, um zu wissen, dass dieser Beitrag rassistisch war.
Mich erinnert das an die Äußerung der Fürstin Gloria, die da lautete, Afrika habe ein Aids-Problem, "weil der Schwarze gerne schnackselt".
Hier zur Erinnerung: Empörung über Fürstin Gloria
Und das behaupte ich nicht, weil ich auf der Suche nach Rassisten bin (wie es mir jetzt wahrscheinlich wieder unterstellt wird), sondern weil ich weiß, dass Stereotype von Volksgruppen immer Rassismus sind.
Wer das nicht weiß, sollte mal einen Kurs in politischer Bildung nachholen.
Keine Sorge, du bist nicht gemeint.