Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Frau Faeser hat nun Grenzkontrollen für die Länder an Deutschlands Binnengrenzen temporär angekündigt und anscheinend ein juristisch mögliches Konzept ausgearbeitet, um Geflüchtete leichter in die Nachbarländer zurückweisen zu können.
Im Detail wird sie das alles morgen erklären, wenn sie die Massnahmen Herrn Merz vorgestellt hat.
Erste Kommentare aus angrenzenden Ländern wie z.B. Österreich gibt es schon - von dort wird erklärt, dass man keinen zurückgewiesenen Flüchtling aus Deutschland annehmen wird.
Auch zu verstehen: das Land steht vor der Wahl, wo mutmasslich die rechte FPÖ eine grosse Mehrheit bekommen könnte, die nicht unbedingt dafür bekannt ist, solidarisch mit anderen Ländern beim Migrantenproblem zu sein.
Auserdem dürfte Österreich eigene, grosse Probleme mit aus Italien anreisenden Geflüchteten haben. Die können nicht zurückgeschickt werden nach Italien,weil dieses Land keine 'Flüchtlinge aus Europa mehr aufnimmt.
Bin gespannt, wie z.B. Frankreich, Belgien,Luxemburg, die Niederlande, Dänemark usw. auf die deutschen Pläne reagieren wird - zu diesen Grenzkontrollen kommt natürlich auch noch die 'Beeinträchtigung des Warenverkehrs auf der Strasse und der PendlerInnen, die in grenznahen Ländern arbeiten und dadurch mehr Zeit für ihre Fahrt zum Arbeitsplatz aufwenden müssen.
Olga
Ja, eine schöne Geschichte zur Unterhaltung. Es gibt ja kaum mal was zu lachen.....die Fragestellung ist sehr berechtigt. Zumal man bisher noch nicht vermehnen mußte das Frauen bei diesen Gewaltexzessen dabei waren.Ich möchte noch mit einer anderen Geschichte zur Unterhaltung beitragen, ...
Nick42
Ja, eine schöne Geschichte zur Unterhaltung. Es gibt ja kaum mal was zu lachen in diesem Forum.....die Fragestellung ist sehr berechtigt. Zumal man bisher noch nicht vermehnen mußte das Frauen bei diesen Gewaltexzessen dabei waren.Ich möchte noch mit einer anderen Geschichte zur Unterhaltung beitragen, ...
Nick42
Deinen Sohn als Beispiel für die nicht "lernwilligen" Flüchtlinge anzugeben, finde ich nicht gut.
Schließlich musste dein Sohn nicht vor einem Krieg oder aus anderen Gründen flüchten. Er ging freiwillig und konnte sich für das Land seiner Wahl gut vorbereiten. Das ist bei Asylbewerbern nicht der Fall.
Flüchtet jemand aus seinem zerbombten Haus, wird er/sie nicht unbedingt Dokumente noch auffinden. Die könnten ja verkohlt sein und der Flüchtling will nur sein Leben retten.
In einem gekenterten Flüchtlingsboot könnte auch das dürftige Gepäck mit Pass über Bord gegangen sein.
Ich habe gelesen, dass du dich zurzeit in einer Reha erholst - mehr oder weniger.
Jedenfalls wünsche ich dir noch eine gute Zeit.
Freundliche Grüße
Lenova
Die "wohldurchdachte" und schnelle Betriebsamkeit für Asylbewerber erstaunt. (Ironie)
Tja, die ganz einfache Lösung dieses "Nomaden-Problems" wäre sicher die, die an die Wurzel des Übels geht, nämlich die Bekämpfung und Beseitigung der Ursachen dafür, dass sich -zig Millionen auf den Weg zu uns machen.
Nicht nur Krieg und Klima, sondern vor allem das extreme globale Wohlstandsgefälle führen zu diesen "Wanderungen", das aber hieße, dass man schweres Gerät auch an die Wurzeln des Kapitalismus' ansetzen müsste. Und da hört der "Spaß" für die Industrienationen aber auf. Mit anderen Worten, es wird auf absehbare Zeit nur ein weiter so geben, ein rumdoktern an den Symptomen mit all den damit einhergehenden, vor allem negativen, Begleiterscheinungen für beide Seiten.
Wowwww, du hast immer so gute Tipps. Hast du dich schon angemeldet bei der Entwicklungshilfe? Die suchen nämlich immer wieder Uneigennützige, Mutige, die in die "Entwicklungsländer" fliegen. Es müsste doch gewiss Nervenkitzel sein, nie zu wissen, ob man am nächsten Morgen noch lebt, oder von den Schergen festgenommen, um in ein dunkles Loch geworfen zu werden - oder gar eine Bombe auf den Kopf zu kriegen, die in genau dem Land hergestellt wurde, wo man herkommt.
Hi schorsch, ich unterscheide immer noch zwischen Vertriebenen und Flüchtlingen. Habe es als Kind selbst erlebt, wir wurden aus unserer Heimat vertrieben und sind nicht geflohen um in einem besseren Sozial-System zu leben. Millionen bleiben bei Flüchtlingen zurück und müssen auch zurecht kommen.
LG Hubert
OT
Hallo Hubert!
Du wurdest vertrieben?
Von wo?
Ich hab immer gedacht, du bist Süddeutscher.
Meine Frage ist nur Neugierde, keine Bedeutung.
VG lupus