Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

lupus
lupus
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Nick42 vom 30.08.2024, 20:58:58
Das ist eine Forderung, aber ist es denn realistisch, dass In Deutschland etwa 50000 Menschen wie für Dänemark beschrieben untergebracht werden?
Was würdest  du konkret  unternehmen?
Abgesehen von den über 100 000 für  die eine Ausreisehemmung vorhanden ist.

lupus
Im konkrten Fall geht es nicht darum, wie 50.000 oder 100.000 Menschen untergebracht werden.

Konkret geht es für mich darum, wie solche Morde verhindert werden und dazu hab ich eine konkrete realisierbare Möglichkeit beschreiben. Es muss aber getan werden.

Nick 42
Und vorher schriebst du:

Der tragische  aktuelle Fall in Solingen wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit so nicht gekommen, wenn Abschiebungen in Deutschland so prkaktiziert würden, wie in Dänemark.

Willst du mich veräppeln?

lupus
Nick42
Nick42
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Nick42
als Antwort auf lupus vom 30.08.2024, 22:31:00
 

Willst du mich veräppeln?
 
Nein will ich nicht und tu ich nicht.

Nick42
lupus
lupus
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von lupus

Eben in der FP Chemnitz gelesen:
 
Erfolgreiche Abschiebung in Sachsen
Sonderflug nach Kabul mit 28 schwerkriminellen Straftätern aus 10 Bundesländern , darunter ein Vergewaltiger mit Körperverletzung und Bedrohung und 2Jahre auf Bewährung, geplant 30 , 2 nicht angetroffen, Auswahl erfolgte nach Beantragung durch Ministerium,
Bild für Einstieg mit engem Spalier von etwa 20 Polizisten,
Handgeld zur Überbrückung
der nächsten Monate 1000 Euro.
 
Insgesamt wohl nicht gerade eine Erfolgsmeldung.

lupus
 

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lupus
lupus
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von lupus
als Antwort auf lupus vom 31.08.2024, 08:29:42

Nachtrag
Warum ich das mit den 20 Polizisten erwähnte.
Mir kam in den Sinn wie ich mich fühlen würde, zu Schlafenszeit zum Flughafen Leipzig beordert, enge Kette bilden mit der Aufgabe zu verhindern, dass einer der Abzuschiebenden mit seinem 1000der in der Tasche quer über das Flugfeld ausbüxt.
Da käme bei mir Freude am Dienst auf
lupus

Elbling
Elbling
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 30.08.2024, 21:50:38

Bei den Landesregierungen und beim Bund geht es zu wie hier im ST - keiner will dafür die Verantwortung tragen und alle schieben alles auf alle anderen, die sollen machen, nur wissen die auch nicht was sie denn dürfen. Es ist wie immer, keiner schaut mal in die Geschichtsbücher. alles wird 'neu erfunden' und wenn es nicht funktioniert, dann kan man es ja dem "anderen anhängen" - der ist dann Schuld. Alles ganz frei nach dem Motto: 'wasch mir den Rücken aber mach mich nicht nass'. Ist das die Lösung des Problems..? Ich denke mal nein.

Es ist und bleibt unmöglich die wahren Absichten eines Menschen von 'außen zu erkennen'. Und ist die "Igel-Festung Deitschland" die Lösung, keiner darf rein..?
Wir wollen ein offenes Land sein und da kann es immer wieder mal vorkommen das ein Einzelner Terrorist zum Einsatz kommt. Bis jetzt hemmt der Datenschutz mehr wie er nützt, um ganz genau diese Exremtäter frühzeitig zu erkennen. Taschenmesserverbot ist nicht mal im Ansatz eine Lösung, es ist völlig unzureichend, denn Täter lassen sich nicht abschrecken.

olga64
olga64
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 30.08.2024, 21:22:49
Im vorliegenden Fall ist ein Mord geschehen und das muss verhindert werden. Und kann auch verhindert werden, wenn die zuständigen Verfassungsorgane dem den notwendigen Vorrang geben.

Nick42
Bloß wier kann man das verhindern..? Auch die zuständigen organe können nur vor den Schädel schauen, nicht hinein. Wie die 'guten Erbsen von den schlechten' teilen.
Jene die hier Anschläge machen radikalisieren sich hier erst oder kommen als 'Schläfer' her. Beide Sorten zu erkennen ist gewiss nicht so einfach. Und die deutschen Datenschutzbestimmungen behindern mehr wie sie nützen.
Wie sollen Morde, Angriffe und Attacken im Vorfeld verhindert werden?
Vermutlich wäre ein Weg, alle Menschen mit entsprechenden, phänotypischen Merkmalen (auch oft als Südländer bezeichnet) festzunehmen und einzusperren, auch wenn sie noch nicht straffällig aufgefallen sind.
Aber ob das hilft?
Mir fällt lauf,dass seit dem Messerangriff in Solingen täglich irgndwo in Deutschland Messerangriffe auf BürgerInnen, PolizistInnen usw.geschehen. Gestern in einem Bus in Siegen -die Passagiere wollten zu einem Volksfest fahren.
Die mutmassliche Täterin war eine junge Frau (deutsch); sie konnte gestoppt und festgenommen werden. Abschiebemöglichkeiten dürften für sie nicht bestehen.
Da diese mutmasslichen TäterInnen meist männlich und sehr jung sind, kann hier nach spektakulären Vorfällen auch damit gerechnet werden, dass wieder viele TrittbrettfahrerInnen unterwegs sind und ihre Messer irgendwo und irgndwann zücken.
Dieses nicht berechenbare Überraschungsmoment ist es ja, was sie erreichen wollen - dafür gibt es kein Rezept in eine liberalen Demokratie mit Rechsstaat - nur Diktaturen hätten sie und würden sie wohl ultmativ lösen. Olga

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minerva
minerva
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von minerva
evtl. würde die zahl der taten etwas reduziert, wenn nicht jedes mal in etlichen zeitungen und tv-sendungen so groß darüber berichtet wird.
gerade junge männer wollen sich doch durch irgendwas hervortun und wer das nicht z.b. durch hervorragende sportliche oder musikalische leistungen usw. kann, wählt evtl. den einfachen weg mit dem messer um auch mal auf seite 1 zu erscheinen.


lg
minerva
olga64
olga64
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf minerva vom 31.08.2024, 17:35:22
 
evtl. würde die zahl der taten etwas reduziert, wenn nicht jedes mal in etlichen zeitungen und tv-sendungen so groß darüber berichtet wird.

lg
minerva
gerade junge männer wollen sich doch durch irgendwas hervortun und wer das nicht z.b. durch hervorragende sportliche oder musikalische leistungen usw. kann, wählt evtl. den einfachen weg mit dem messer um auch mal auf seite 1 zu erscheinen.
Sie übersehen,d ass diese "jungen Männer" sicher nicht täglich fernsehen und Print-Medien lesen. Sollte man darauf verzichten unter Auslassung unserer Medienfreiheit, darüber zu berichten, erledigen dies die asozialen Medien im Netz in Echtzeit. Also viel früher als es z.B. die Zeitung machen könnte.


Und übrigens - die mutmassliche Messerstecherin in Siegen war eine Frau. Ich denke, die konkurrieren auf diesem Gebiet ab sofort mit diesen wahnhaften Männern mit ähnlichem Ergebnis. Olga
skys
skys
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von skys
als Antwort auf olga64 vom 31.08.2024, 17:58:47

Sie übersehen,d ass diese "jungen Männer" sicher nicht täglich fernsehen und Print-Medien lesen.
olga64

Braucht es ja gar nicht, da...
 

Sollte man darauf verzichten unter Auslassung unserer Medienfreiheit, darüber zu berichten, erledigen dies die asozialen Medien im Netz in Echtzeit.
olga64

...es in den sozialen Medien leider ausgeschlachtet wird.
Sieht man hier ja auch. Fakten sind dabei nicht so wichtig, Hauptsache Entrüstung usw.

 
olga64
olga64
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf skys vom 31.08.2024, 19:07:43

..... wer gegen die Pressefreiheit ist, bzw. Presseerzeugnisse nicht konsumiert oder besser kennt, wird immer wieder dieses Argument bemühen oder sogar noch erklären, dass die Medien jeden Tag vor Druck oder Ausstrahlung "die da oben" umGenehmigung bitten müssen ,was sie schreiben/senden dürfen.

Brasilien verbietet X -also früher Twitter und Tummelfeld des schrillen Elon Musk. Mit der Begründung, dass Herr Musk und sein X immer mehr von rechten Verschwörungsmythen dominiert wird.
Der nächste Fall,der unter Beobachtung steht, ist Telegram, wo der Chef (ausgestattet mit einem russischen und französischen plus einigen karibischen Pässen) gerade gegen Kaution aus dem französischen Knast entlassen wurde, sich aber der französischen Justiz weiterhin zur Verfügung stellen muss.
Ob das jemals alles klappen wird - bei Milliarden Usern weltweit? Olga


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