Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
So ist es - und die Abschottung gelingt seit Jahren nicht und wird auch in vielen Jahren nicht gelingen.
Bei all den Krisen, vor denen nicht nur die EU, sondern die ganze Welt steht, ist es nicht die Zeit für Abschottung!
Sondern ganz im Gegenteil für verantwortliches globales Handeln!
Katja
Eine lange Zeit machten wir als Deutschland uns grosse Hoffnungen, weil wir ja keine EU-Aussengrenze haben (diese haben "nur" Italien, Griechenland und Spanien).
Aber diese überforderten Länder registrierten die ankommenden Flüchtlingen grossenteils nicht und liessen sie weiterziehen u.a. auch nach Deutschland.
Und es werden mehr werden, wenn erst die Klimakatastrophe ihre Folgen zeigt und damit auch Lebensraum für viele Menschen verloren geht und die dann logischerweise versuchen,dorthin zu gehen, wo "man" noch leben kann.
ES geht nicht nur um die U -es ist ein Weltproblem.
Schauen wir doch nur mal kurz in dieUSA, wo dies ein sehr wichtiges Wahlkampfthema ist, weil auch dort aus Mittel- und Südamerikane über Mexico Millionen Menschen versuchen, in die USA einzureisen, was vielen auch unter Todesgefahr gelingt.
Aber wie soll ein solches globales Handeln aussehen - wenn jedes Land und jederdarin lebende Mensch nur an sich selbst und seine Bedürfnisse denkt?
Diese Frage ist nicht zu beantworten, weil dieEnergie der Abwehr von Flüchtlingen alles überlagert.
Und was dann rechte Parteien so rumschwurbeln und erklären, was sie alles tatkräftig ändern werden - es sind hohle Versprechungen, die sie noch nie irgendwo beweisen oder umsetzen konnten. Olga
Danke Olga so ist es . Phil.
"Was bekommt ein Flüchtling in Belgien?
Verglichen damit iist Deutschland ein wahres Paradies für Flüchtlinge und Asylbewerber, die hier bei uns alle Bereiche betreffend ein "Rund-um-sorglos-Paket" erhalten.
Ich hatte natürlich nicht den Anspruch das du eine Lösung hast ...
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ich befürchte, dass meine Antwort Dir weder gefallen, noch Dich zufrieden stellen wird...
Denn ich habe selbstverständlich auch keine absolute oder einfache Lösung für die unbestreitbar bestehende Herausforderung bzgl. der Flüchtlingspolitik der EU und insbesondere Deutschlands...
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Bei all den Krisen, vor denen nicht nur die EU, sondern die ganze Welt steht, ist es nicht die Zeit für Abschottung!
Sondern ganz im Gegenteil für verantwortliches globales Handeln!
Katja
Wenn nicht "die Zeit für eine Abschottung" ist, dann wäre es ja Zeit für eine Öffnung. Aber keine Einwanderung in die Sozialsysteme, sondern wer kommt muss sehen, wie er hier klar kommt. Vom Staat gibt es nichts. So eine Entwicklung möchte wahrscheinlich niemand erleben ...
Dann können eben nur so viel Menschen kommen, wie wir auch integrieren können, Kita, Schule, Wohnungen und noch einiges mehr muss vorhanden sein, sonst geht das schief.
Wer aus einem Land auswandert und in ein anderes einwandert, muss auch Interesse an Land und Leuten haben, muss sich integrieren wollen, Sprache und Kultur gehören dazu. Wer das nicht will und nur seine eigene Kultur mitbringt, diese ausschließlich weiter praktizieren will, der macht dem Einwanderungsland keine Freude ...
Ich denke, die Anzahl von Menschen, die in die EU bzw. nach Deutschland einwandern wollen, ist größer als die Aufnahmemöglichkeiten, aber auch die Aufnahmebereitschaft. Die Lösung kann nicht sein " ... wenn ihr uns nicht wollt, dann kommen wir eben ohne das ihr es wollt!"... dieses sollte tunlichst verhindert werden. Dazu sind Maßnahmen in den Ländern selbst notwendig, aber auch Grenzkontrollen und Abweisungen. Das gibt keine schönen Bilder in den Nachrichten ...
Die große Welle der Klimaflüchtlinge hat sich dabei noch gar nicht in Bewegung gesetzt. Experten sprechen von etwa 80 Mio., die, im Gegensatz zu einem Großteil der jetzigen Flüchtlinge, nicht im Binnenland bleiben werden.
Ich bin jetzt 70, mit etwas Glück habe ich noch einige Jahre. Es könnte durchaus sein, dass ich noch Schüsse an der EU-Außengrenze und Kriegsschiffe im Mittelmeer erlebe ...
MarkusXP
Deutschland
"Was bekommt ein Flüchtling in Belgien?Asylbewerber erhalten Hilfe in Form von materieller Unterstützung wie Nahrung und Kleidung. Sie haben Anspruch auf medizinische, soziale und psychologische Betreuung und juristische Beratung. Außerdem erhalten sie 4 – 7 Euro wöchentliches Taschengeld. In Ausnahmefällen steht ihnen Hilfe des ÖZHS zu."
Verglichen damit iist Deutschland ein wahres Paradies für Flüchtlinge und Asylbewerber, die hier bei uns alle Bereiche betreffend ein "Rund-um-sorglos-Paket" erhalten.
Alleinstehende Asylbewerberinnen und -bewerber haben Anspruch auf 460 Euro pro Monat. Menschen, die in einer Partnerschaft leben, bekommen weniger – der Gesetzgeber geht davon aus, dass sie zusammen kochen und wirtschaften können und daher weniger Geld brauchen.29.02.2024
Das wird sich ja nun mit BSW - AFD ändern, was zum blauen Paradies beitragen wird. 😉 Phil.
Diese nicht mehr beherrschbare Situation hatte doch Frau Merkel am Beginn der fast Völkerwanderung schon und sie waren ratlos ( siehe de Maizière ).
Sie traten die Flucht nach vorn an in der Hoffnung, dass es gut geht ( Wir schaffen das schon).
Als Steuerungsinstrument ist wohl nur die Alimentierung vorhanden.
lupus
Verglichen damit iist Deutschland ein wahres Paradies für Flüchtlinge und Asylbewerber, die hier bei uns alle Bereiche betreffend ein "Rund-um-sorglos-Paket" erhalten.
Belgien hatte letztes Jahr ca 30.000 Asylanträge zu bearbeiten - die Einwohnerzahl von Belgien beträgt ca 12 Mio.
Dazu muss man bei Belgien auch noch beachten,dass das Land früher diverse Kolonien in Afrika hatte und sich dort sicherlich andere Modalitäten ergeben, ob jemand daraus resultierend bereits belgischer StaatsbürgeIn ist und nach Belgien umzieht. Das ist dann sicher niemand,der einen Asylantrag stellen muss und wird. Olga
Das Taschengeld ist inzwischen minimal um ca. 1 € auf 8,50 bzw 5,10 Euro pro Woche erhöht worden. Für Zigaretten reicht das nicht.
Aber natürlich werden Flüchtlingen auch in Belgien in 'Centres' verschiedner Träger beherbergt, bekommen aber prinzipiell nur 'materielle' Unterstützung (Essen, Kleidung usw.). Das ist ja auch eine Art minimales "Rundum Sorglos Paket".
Sie dürfen aber wesentlich früher als in Deutschland (je nach Status auch ohne Arbeitserlaubnis) arbeiten, um sich etwas dazu zu verdienen.
Generell laufen die Verfahren schneller ab als in DE.
Es ist ja auch besonders unsinnig ,die ungeliebten Geflüchteten verbal dem Volk als "arbeitsscheu" usw. vorzusetzen, aber nicht zu erklären, dass die gar nicht arbeiten dürfen.
Dieses eigenartige Gesetz machte man mal, um damit als Aufnahmeland an Attraktivität einzubüssen, weil man dachte, dass sich weltweit sonst noch mehr Menschen entscheiden würden, zu uns zu fliehen, weil sie hier den Dreck der verwöhnten Deutschen beseitigen dürfen.
Jetzt ändert sich das ja: ohne die ARbeit der Geflüchteten in diversen Bereichen wären wir nicht mehr überlebensfähig - kein Wunder, wenn der Bedarf bei bca 400.000 jährlich liegt und dies nicht nur in den akademischen Schichten: Pflegepersonal, Busfahrer, Mitarbeiter in der Gastronomie usw. sind gefragt wie nie. Olga
Statt sachlicher Argumentation kommen von Dir einmal mehr nur populistische fake news.