Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Da Polen das erste Land ist, muss Polen die auch aufnehmen.
DAs stimmt so nicht ganz: jeder Asylbewerber, der erstmals europäischen Boden betritt, muss sich in diesem Land registrieren, bzw. erkennungsdienstlich behandeln lassen. Dann muss dieses Land gemäss des EU-Asylrechtes (und der Genfer Konvention) diese Menschen nach humanitären Grundsätzen unterbringen und versorgen bis über den Asylwunsch entschieden wird. Wie wir wissen, kann dies viele Jahre dauern.
Wenn dann jemand anerkannter Asylbewerber ist, kann er oder sie hinreisen wohin er oder sie möchte und dort dann auch leben.
Aktuell sieht es aber so aus, dass die Polen ihren Verpflichtungen nicht nachkommen wollen und das Push-Back nach Belarus angewendet wird, bzw. will Polen nun auch die Kosten für die Rückflüge, z.B. in den Irak, übernehmen. Gespräche mit den irakischen Behörden sollen laufen. Olga
Es werden Armee Streitkräfte in Stellung gebracht um illegale Grenzübertritte zu verhindern.
Weitet sich der Konflikt nun in alle Richtungen aus.???
In Deutschland dürfen anerkannte Flüchtlinge und Asylanten in der BRD von einem zum anderen Bundesland umziehen.Wenn dann jemand anerkannter Asylbewerber ist, kann er oder sie hinreisen wohin er oder sie möchte und dort dann auch leben.....geschrieben von Olga.
Reisen ist eine andere Sache, dafür bekommen sie extra Papiere. Flüchtlinge und Asylberechtigte können bei den deutschen Behörden einen Reiseausweis für Flüchtlinge beantragen. Jedoch von Umzug in einem anderen Land steht da nichts.
https://www.unhcr.org/dach/de/was-wir-tun/asyl-in-deutschland/rechte-nach-der-anerkennung
Zur Zeit überbieten sich auch Staaten, die bis vor kurzem noch vehement dagegen kämpften, Flüchtlinge aufzunehmen, förmlich darum, es zu tun. Dabei denke ich an Ungarn und natürlich Polen, die immer noch Flüchtlinge aus Belarus unversorgt in kalten Wäldern dahinvegetieren lassen oder sie im verbotenen Push-Back nach Belarus zurückprügeln.
Aber bei den vielen, meist blonden und blauäugigen Ukrainern, die vor einem Krieg fliehen helfen sie und werden es weiter tun. Auch wir in Deutschland sind förmlich besoffen von unserer Hilfsbereitschaft - warum erinnert mich das alles an eine Zeit als dies ebenso war und Flüchtlinge, vertrieben aus Ungarn, in Scharen zu uns kamen, um Hilfe zu erbitten?
Wie lange ging das gut und wendete sich dann schnell ins totale Gegenteil?
Haben wir jetzt länger die Bereitschaft zum Durchhalten? Schaffen wir das? Auch wenn das vereinfachte Verfahren für diese ukrainischen Flüchtlinge diesen für einige Jahre unbürokratischen Aufenthalt mit ebensolcher finanzieller Unterstützung gewährt?
Wann erwacht hier der Neid wieder, unterstützt von einschlägigen Parteien, dass die alles bekommen und "wir" nichts? Oder haben wir gelernt aus der sog. Flüchtlingskrise, die nie eine war, weil wir es doch geschafft haben?
Immer öfters hört man jedoch auch von Vorfällen an der polnischen Grenze, wo Menschen, die nicht blond und/oder blauäugig sind, rüde abgewiesen werden; es handelt sich hier oft um afrikanische Studierende, die in der Ukraine lebten und nun ebenfalls dem Krieg entfliehen wollen.
Der humanitäre Gedanke, der das tragenede Fundament europäischen Handelns sein muss, gilt offenbar immer oder wieder noch nicht allen. Die entscheidene Frage bei Flüchtenden sollte doch sein: b ist du in Not? , aber nicht "woher kommen deine Eltern?". Die Flüchtlinge, die z.B. seit Jahren in Moira dahinvegetieren oder an der Grenze Belarus zu Polen , wissen das sehr gut. Olga
Tja Olga, Sie sagen es: " . . . meist blonden und blauäugigen Ukrainern . . ."
Aber bei den vielen, meist blonden und blauäugigen Ukrainern, die vor einem Krieg fliehen helfen sie und werden es weiter tun. Auch wir in Deutschland sind förmlich besoffen von unserer Hilfsbereitschaft - warum erinnert mich das alles an eine Zeit als dies ebenso war und Flüchtlinge, vertrieben aus Ungarn, in Scharen zu uns kamen, um Hilfe zu erbitten?
Das ist wohl der springende Punkt. Wenn es Muslime aus arabischen Ländern wären, würde man wieder vor ihnen warnen und behaupten, dass da gefährliche Schläfer darunter sind.
Es gab ja gestern schon die diversen Diskussionen hier mit der Überlegung, dass die jungen Männer aus arabischen Ländern ihre Familien im Stich gelassen haben, um zu fliehen, und die Ukrainer wurden gelobt wegen ihrer Tapferkeit.
Dass die gar nicht fliehen können, weil sie gezwungen werden zu kämpfen und mit Gewalt von ihren Familien getrennt wurden, wurde dabei großzügig ignoriert.
Und dass in der Ukraine den Frauen und Kindern von der eigenen Regierung geholfen wurde, zu fliehen, wogegen sie in arabischen Ländern daran gehindert wurden, ebenso.
Die Umstände der Flucht aus arabischen Kriegen und aus diesem Krieg hier sind also, wie wir wissen, komplett unterschiedlich, mal abgesehen davon, dass die Flucht aus arabischen Ländern mit wochen- und monatelangen Irrfahrten, Inhaftierungen und Schleppern, die sie in untüchtigen Booten übers Meer schipperten, verbunden war.
Ja, liebeRispe und auch das Flüchtlingsproblem der Nicht-Blonden und Blauäugigen endet letztendlich wieder beim Aggressor und Kriegstreiber Putin; denn die meisten der Geflohenen kamen aus Syrien, wo Putin dem dortigen Schlächter seit vielen Jahen blutige Freundschaftsdienste erweist. Olga
Tja Olga, Sie sagen es: " . . . meist blonden und blauäugigen Ukrainern . . ."Es wird nicht ignoriert sondern alle Schreiber wissen das bei einer Mobilmachung jeder Mann bis 60 Jahre zur Verfügung stehen muss, dass ist wohl in allen demokratischen Staaten der Fall.
Das ist wohl der springende Punkt. Wenn es Muslime aus arabischen Ländern wären, würde man wieder vor ihnen warnen und behaupten, dass da gefährliche Schläfer darunter sind.
Es gab ja gestern schon die diversen Diskussionen hier mit der Überlegung, dass die jungen Männer aus arabischen Ländern ihre Familien im Stich gelassen haben, um zu fliehen, und die Ukrainer wurden gelobt wegen ihrer Tapferkeit.
Dass die gar nicht fliehen können, weil sie gezwungen werden zu kämpfen und mit Gewalt von ihren Familien getrennt wurden, wurde dabei großzügig ignoriert.
Wer im Kriegsfall als wehrfähiger Mann das Land verlässt, der benötigt schon gute Grüde oder Vitamin B, vorallem im vorliegenden Fall.
Auch Frauen kämpfen in der Ukraine.
Mobilmachung bedeutet die Vorbereitung der Streitkräfte eines Staates auf den Einsatz, meist für einen Angriffs- oder Verteidigungskrieg. Die bestehenden aktiven und teilaktiven Truppenteile werden mobilisiert (also „beweglich“ gemacht): Sie werden in die Lage versetzt, ihre Friedensstandorte zu verlassen, um Kampfhandlungen ausführen zu können. Bisher nichtaktive Truppenteile (vgl. Reserve) werden neu aufgestellt.
Nebenbei gehen viele Ukrainer freiwillig zurück auch von ausserhalb,
denn sie besitzen etwas das viele nicht mehr kennen.
Ich denke einige wissen darum.
Zu den Muslimen kann ich nur eines sagen, dass immer schon alleinstehende Männer gekommen sind, auch aus friedlichen Staaten.
Und in vielen Fällen haben sie später ihre Familien nachgeholt.
Nicht zu vergleichen mit den jungen Wirtschaftsflüchtlinge aus Nordafrika, dass ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Ich gehe davon aus, Freddy, dass sich bezogen auf dieses Thema die allermeisten Leute längst ihre Meinung gebildet haben und sie zu vertreten wissen.
Darüber ließe sich diskutieren - so wem aktuell danach ist.
Darüber ließe sich diskutieren - so wem aktuell danach ist.Das ist bei allem so Bias, auch nichts neues aber ein Ansatz.
Man sollte das Drumherum weglassen und uns nur um die aktuellen Ereignisse kümmern bzw. diskutieren, denn mehr können wir nicht tun.
Oder vielleicht wer hat, Wohnraum anbieten wir es hier in Bonn passiert, eine Möglichkeit online bei der Stadt Bonn Wohnraum melden.
Das ist aktuell was Mann/Frau wirklich kann sofern er/sie ein zwei Zimmer frei hat.
Noch ist Deutschland hilfsbereit bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine.
Da es vorwiegend Frauen mit ihren Kindern sind, entwickeln sich aber auch schon wieder die typischen Schweinereien: da gibt es anscheinend mehr und mehr Männer, die sich bewusst junge, attraktive Frauen raussuchen und denen Unterkunft und Unterstützung zusichern.
Wenn diese verzweifelten Frauen dann darauf reinfallen, kann es gut sein ,dass sie in ein internationales Netz von Prostitution usw. gelangen und nicht mehr herausfinden.
Die Helfer und auch Polizei reagierten bereits; sie warnen die Frauen und beobachten auch, wenn sich Männer an solche Frauen heranmachen,, um sie schon im Vorfeld davon abhalten zu können.
Mir stellt sich die Frage, was das eigentlich für verrottete Gestalten sind, die sogar solche Situation noch auszunützen versuchen für ihre eigenen Zwecke? Gibt es nirgendwo mehr einen inneren Halt oder Anstand - ist niemand vor solchen Typen sicher, egal ob eine Frau auf der Flucht oder ein unschuldiges Kind? Pfui Teufel. Olga
Ergänzend zu Ihrem Bericht: In D`dorf werden Frauen und Kinder auf einem Hotelschiff untergebracht.
Hier wurde eine 28 jähr. Ukrainerin von zwei Männern sexuell belästigt und vergewaltigt. Der eine war Afghane der andere kam aus Somalia. Beide besaßen einen ukrainischen Pass.
Ich erspare es den Lesern mitzuteilen, wie ich urteilen würde, wäre ich Richter.