Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Edita
Edita
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Edita
als Antwort auf jeweller vom 17.09.2024, 11:27:59

Deutschland ist Teil des Westens und Du hast DE davon nicht ausgenommen, überhaupt hast Du noch nie ein gutes Haar an DE gelassen oder etwas Positives über das Land geschrieben, immer nur hämisch und negativ, drum wäre es um so wichtiger gewesen, Du hättest es von der „weitergehenden Ausbeutung“ explizit ausgenommen! 
Aber vielleicht weißt Du vor lauter Häme auch gar nicht was DE in Südafrika leistet, dann ist es um so wichtiger, daß ich den Artikel eingestellt habe!

Edita

aixois
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Michiko vom 17.09.2024, 08:42:11

... gefolgt von Syrien mit circa 632 Millionen Euro.

Deutschland habe ich in meinem Beitrag nicht erwähnt, folglich kann ein "Schlechtmachen" offensichtlich nur einer Unterstellung entspringen.

Den Zusammenhang verstehe ich auch  nicht zwischen meinem Perspektivwechsel der Fluchtursachen und der von DE gezahlten ODA für Syrien , von der ich mal annehme, dass bekannt, ist wohin und wofür sie z.B. 2023 verwendet wurden.
Nicht dafür, den Standort Syrien so zu entwickeln, dass er so attraktiv würde, um nicht wegziehen zu wollen.
Es ging in erster Linie um Nothilfe und Hilfe auch in den Nachbarländern , wo Syrische Flüchtlinge aufgenommen wurden.

Bemerkenswert finde ich auch , dass die Ukraine als Empfängerin von ODA, zu den ausgebeuteten Ländern des Globalen Süden gerechnet wird, wo sie doch als ur-europäisches Land  (des Nordens) gegen die Russen kämpft. ???

Mit der ODA zu argumentieren ist wenig sinnvoll, weil es eine globale Größe ist, wie z.B. die 2 % BIP für die Rüstung, aber nur 0.7 % BIP für die ODA.
Was sagen diese Größen aus ? Im besten Fall politische Prioritätensetzungen.

Ärzte der Welt (06.02.2024):
" Ein Jahr reicht bei Weitem nicht aus, um die unvorstellbaren Folgen der Erdbeben in Syrien und der Türkei am 6. Februar 2023 zu bewältigen. Mehr als 58.000 Tote, Tausende Verletzte und über fünf Millionen schlagartig obdachlose Menschen – die Zahlen sind entsetzlich, bleiben jedoch oft abstrakt."
 
jeweller
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf hobbyradler vom 17.09.2024, 11:41:55

hobbyradler, leicht zu beantworten. Ich habe bis zum Alter von 73 gearbeitet. Bin vom Millionär weit entfernt und unsere Regierung ist grade dabei von dem Einen das Anderen zu machen. Siehe Foto.  

Doch es braucht Zeit. Ihr habt
die Uhr wir die Zeit.

LG Hubert
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aixois
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 17.09.2024, 10:58:02

Entwicklungshilfe sollte bei den menschen ankommen und nicht die dortigen bereits reichen noch reicher machen

Bei einem Perspektivwechsel  - die Dinge mal aus Sicht des Südens sehen - kann es keine "Entwicklungs-HILFE" geben.
Zuerst nehme ich etwas weg (ohne dafür zu bezahlen), zerstöre traditionelle Gesellschaftsstrukturen ... und dann 'helfe' ich etwas, und nenne das Entwicklung.

Das ist kein  Perspektivwechsel, sondern weiterhin eine 'eurozentrische' Betrachtungsweise, der ohne Verantwortlichkeiten auskommt. Damit haben früher auch die Missionare und  Siedlungsgesellschaften argumentiert : wir helfen denen da untern indem wir ihnen die (unsere) Zivilisation und richtige Religion bringen.
Dass wir uns nicht schämen dem Süden unseren dreckigen Müll zu schicken,  ist nur konsequent und Zeichen nicht verarbeiteter Vergangenheit.

Und was die immer reicher werdenden Reichen angeht :

1 % der Bevölkerung besitzen gut 1/3 des gesamten Vermögens in Deutschland, während die Ärmsten der Armen immer ärmer werden ... vorbildhaft und nachahmenswert  für den Globalen Süden ist das nun wirklich nicht !
Oder haben die "da unten" uns gar schon kopiert u.a. mit Hilfe ausländischer Handelspartner, die Probleme haben mit der Verfolgung ethischer Prinzipien entlang ihrer Lieferketten  ?
Elbling
Elbling
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 17.09.2024, 12:48:29

Gelesen haste, aber wieder nix verstanden..!
Erstmal müssen diese Abfalltransporte aufhören, diese Länder und die Menschen haben Respekt verdient.
Und Entwicklungshilfe sollte dort eine Lebensgrundlage für die Menschen schaffen. Wer zu Hause Leben kann riskiert nicht sein Leben so sinnlos.

Und das allerwichtigste - die 'reichen Länder' werden einen gehörigen Teil dieses "Wohlstandes" endlich teilen müssen. Gefällt natürlich mal wieder so einigen nicht - aber jeder darf auch eigene Gedanken vortragen. Sie sollten bloß real umsetzbar sein.

lupus
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elbling vom 17.09.2024, 14:23:00

Betrachtung der Größe:

Äthiopien + Kongo  ~ 3  mal Deutschland
(oder Nigeria)

lupus


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olga64
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 17.09.2024, 11:47:42
Deutschland ist Teil des Westens und Du hast DE davon nicht ausgenommen, überhaupt hast Du noch nie ein gutes Haar an DE gelassen oder etwas Positives über das Land geschrieben, immer nur hämisch und negativ, drum wäre es um so wichtiger gewesen, Du hättest es von der „weitergehenden Ausbeutung“ explizit ausgenommen! 
Aber vielleicht weißt Du vor lauter Häme auch gar nicht was DE in Südafrika leistet, dann ist es um so wichtiger, daß ich den Artikel eingestellt habe!

Edita
Liebe Edita - sei bitte milde und versteh auch diesen Juwelier. Er hat selbst mal erklärt, dass er vor 38 Jahren zu letzt in Deutschland war (nach meiner Erinnerung regierte damals noch der Pfälzer Herr Kohl).
Vermutlich ist es die Art des Heimwehs vom Juwelier, wenn er dann die nächsten 38 Jahre nur noch Negatives über Deutschland zu berichten weiss und als seine persönlichen "Quellen" das deutsche Fernsehen plus Russia Today benennt.
Damit gelingt ihm anscheinend der Verdrängungsmechanismus, sich mit seinem weltweit bekannten, korrupten Gastland Südafrika näher zu beschäftigen, wo aktuell 11 verschieden Parteien in der Regierung sitzen. Vermutlich auch deshalb, damit jeder von denen ein Stück vom Kuchen erhält bei jahrelangen Ausbeutungsprogramm im eigenen Land.
Bin froh,dass ich in so einem Land nicht lebe und auch nie auf die Idee kam, dorthin meinen Wohnsitz zu verlagern. Olga
olga64
olga64
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 17.09.2024, 10:51:05
Wir diskutieren hier. Wenn es ihnen nicht gefällt machen sie doch mal andere Vorschläge die realisierbar sind.
Nab könnte ja auch eine "Extrasteuer" von den 'gut Betuchten' erheben - wenn Du es kannst, dann 'sei milde und tu etwas'.....

Übrigens stammt "Bett/Brot und Seife" von der FDP m.W. nach.
Und noch etwas: deutsche Juden. die es nach London noch vor Kriegsausbruch geschaft hatten und keine Angehörigen oder Freunde hatten, wurden m.W, nach auch nach dem Motto "Bett/Brot und Seife" behandelt. Asyl heißt halt nicht so unbedingt das jeder Bargeld bekommt und es hat sich.

Aber ihre Vorschläge erwarte ich schon.
Elbling - es wird - ,mit VErlaub - immer unterirdischer, was Sie an Argumenten anbieten.

Wollen Sie jetzt geflüchtete Juden, die vor der Vergasung der Nazis auf die Mildtätigkeit anderer Länder angewiesen waren, mit Migranten aus aller Herren Länder vergleichen, die wg. Krieg, Hungersnot, Gewaltherrschaften usw. ihre Heimatländer verlassen?
Ausserdem scheinen Sie das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe übersehen zu haben,das explizit vorschreibt, dass auch bei uns lebende Migranten ein Existenzminimum erhalten müssen, das sich dann auch monetär darstellt und uns zur Zahlung verpflichtet.

Elbling - es ist vermutlich schon so: wenn "man" selbst (wie auch ich) mal für längere Zeit Fremde/r in einem anderen Land war, dort lebte und arbeitete und die Probleme der anderen Sprache, Kultur und eine nicht vorhandene Willkommenskultur selbst erfahren hat, wird man dieses Weltproblem Migration mit anderen Augen sehen als jemand,der oder die doch immer nur im eigenen regionalen, gut ausgestatteten Leben verbracht hat. Olga

 

Anna842
Anna842
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 17.09.2024, 11:47:42
So, so, jeweller hat noch nie ein gutes Haar an DE gelassen, Edita.
Du machst es genau umgekehrt.
Das gleicht sich dann wieder aus.

Anna
Edita
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 17.09.2024, 18:03:09

In den 50 ziger und 60ziger Jahren war es schick nach 
deutsch Südwestafrika auszuwandern, heutiges Namibia, ich habe als Kind gleich zwei solcher Auswanderer gekannt, jeweils zwei junge frisch verheiratete Ehepaare, die wollten nicht jeden Tag auf “Maloche knüppeln“, sie wollten Abenteuer, Freiheit und schnelleres und einfacheres Geld, meine  Freundin heulte Rotz und Wasser um Ihren großen Bruder! 

Edita

 


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