Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Michiko
Michiko
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf pschroed vom 14.09.2024, 09:43:24
Ist ja auch nicht so wichtig was mit der nächsten Generation passiert, es lohnt sich was auf die hohe Kante zu legen. Der Floribus 😆könnte schnell vorbei sein. Phil.
Immer langsam Phil., jetzt wird erst einmal in Brandenburg gewählt, ich weiß, wen meine Tochter wählt und auch, was mein Enkel wählen würde, könnte er das schon. Und da kann ich ganz beruhigt sein.

Zwischen SPD und AfD ist nur noch 1 Prozentpunkt, ich hoffe nur, dass Dietmar Woidke als MP erhalten bleibt.

Michiko
Der-Waldler
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Elbling vom 14.09.2024, 10:00:24
Ich hab mir ihre Antworten auch gelesen und muß feststellen das es nicht einen einzigen Punkt gibt an dem ich sage "Richtig so".

"Richtig so" konnte ich auch zu kaum einer Antwort sagen, dafür war mir das alles zu sehr auf Contra gegenüber der Regierung gerichtet (was Merz aber auch tut!).

Aber dennoch spricht sie Themenkomplexe  an, über die man nachdenken kann (man muss ihr danach ja nicht zustimmen).

LG

DW
 
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf hobbyradler vom 14.09.2024, 10:03:49

Bei den Corona Maßnahmen bin ich mir schon nicht mehr sicher. Denn es herrschte Panik wegen dem Maskenmangel. Das dann scheinbar noch betrogen wurde scheint allerdings auch wahr.

 

Deinen Beitrag stimme ich zu, Hobbyradler, aber zum obigen Zitat: Das ist so, ja. Was ich aber sagen wollte: Es war plötzlich Geld DA! Ich fand, dass die Regierungen damals nach bestem Wissen gehandelt haben, es gab keine Vergleichssituationen. Ich habe das im Gegensatz anderen hier im Forum auch nicht kritisiert. Ich erwähnte Corona als Beispiel dafür, dass im Notfall Geld DA war und gewiss auch ist. Und das Geld gäbe es gewiss auch, um die Kommunen mit der "Flüchtlingsfrage" nicht allein zu lassen.

LG

DW

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Lenova46
Lenova46
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Der-Waldler vom 14.09.2024, 10:23:15

In einer festgestellten Notlage kann auch die Schuldenbremse ausgesetzt werden. Das ist während der Corona-Zeit geschehen.

Die Frage stellt sich: Befinden wir uns wieder in einer Notlage?

Das rechte Lager meint ja, dass wir vor dem Abgrund stehen. Das trifft nicht zu.

Edita
Edita
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.09.2024, 09:39:58

Total falsch Friedensfreund, wieder eine Deiner selbst gebastelten Falschinformationen!

Die Ablehnung des Euro.und die vorangegangene Finanzkrise war Hintergrund plus die europäische Unterstützung für Krisenländer wie Griechenland. Die gemeinsame Währung, so der damalige Tenor der Parteigründer, habe die Krise nur noch verschärft.
Die Gründung der Partei hat Null mit Merkel zu tun, denn die Vorgeschichte der AfD beginnt 1993, da war Merkel Ministerin im Kabinett Helmut Kohl!

„ Die Vorgeschichte der AfD lässt sich bis zum Maastrichter Vertrag von 1992 zurückverfolgen, mit dem die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung beschlossen wurde. Nach einer erfolglosen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht im Oktober 1993 hatte sich eine Gruppe von Euro-Gegnern um den früheren bayerischen FDP-Vorsitzenden Manfred Brunner entschlossen, den Widerstand politisch fortzusetzen und die Partei "Bund Freier Bürger" gegründet.“    Quelle


Edita



 

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 14.09.2024, 08:14:15
Hallo DW Es ist nur zu hoffen daß nicht noch die EU durch die Grenzschliessungen in Frage gestellt wird, die Links und Rechtspopulisten AFD und BSW treiben die Ampel vor sich her und haben Erfolg, sollte es so enden, dann ist es eben so.

Kämen auch noch Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine auf uns zu, mein lieber Gesangsverein, wenn die Ukraine aufgeben muß , Putin´s Plan könnte aufgehen. Fragt sich nur wie man das alles bezahlt ?

Die EU ist schon auf einem absteigenden Ast, gut daß Draghi jetzt versucht Aktionen starten möchte um die EU wieder anzukurbeln. Hoffen wir das Beste. Phil.
................................
 

Wer das was Wagenknecht in dem Interview antwortet nicht akzeptieren kann, der müsste das Punkt für Punkt erklären.

Ich kann im Augenblick Wagenknecht nicht einschätzen, ob sie versuchen würde zu realisieren was sie meint, dazu ist die Partei zu neu. Aber in der übernächsten Bundestagswahl wäre BSW vielleicht eine Alternative.

@Lupus hat einen Fehler gemacht und wurde gerügt. Einen Gedanken zu haben wie er, merkt allerdings niemand.

Die Meinungen aller Menschen der Welt sind so wie sie sind. Selbst wenn sie gegensätzlich sind und die Begründungen dafür völlig andere, können sie aus der jeweiligen Sicht stimmig sein. (Mehr Diplomatie kann ich nicht)

 

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Michiko
Michiko
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Edita vom 14.09.2024, 10:33:15
Total falsch Friedensfreund, wieder eine Deiner selbst gebastelten Falschinformationen!

Die Ablehnung des Euro.und die vorangegangene Finanzkrise war Hintergrund plus die europäische Unterstützung für Krisenländer wie Griechenland. Die gemeinsame Währung, so der damalige Tenor der Parteigründer, habe die Krise nur noch verschärft.
Die Gründung der Partei hat Null mit Merkel zu tun, denn die Vorgeschichte der AfD beginnt 1993, da war Merkel Ministerin im Kabinett Helmut Kohl!

„ Die Vorgeschichte der AfD lässt sich bis zum Maastrichter Vertrag von 1992 zurückverfolgen, mit dem die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung beschlossen wurde. Nach einer erfolglosen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht im Oktober 1993 hatte sich eine Gruppe von Euro-Gegnern um den früheren bayerischen FDP-Vorsitzenden Manfred Brunner entschlossen, den Widerstand politisch fortzusetzen und die Partei "Bund Freier Bürger" gegründet.“    Quelle

Edita
 

Auch aus Deiner Quelle:

"Auf dem Berliner "Gründungsparteitag" am 13. April 2013 - gut zwei Monate nach der offiziellen Gründung am 6. Februar - wurden Bernd Lucke, Konrad Adam und Frauke Petry zu gleichberechtigten Sprechern des Parteivorstandes gewählt. Dank ihrer guten Ressourcenausstattung, die sie auch den Beziehungen zur mittelständischen Wirtschaft verdankte, gelang der AfD ein schneller Organisationsaufbau. Die schon vor dem Parteitag angelaufene Gründung der 16 Landesverbände war im Mai 2013 abgeschlossen; die Partei zählte zu dieser Zeit rund 10.000 Mitglieder. Die AfD konnte viele Überläufer in ihren Reihen begrüßen, die fast ausnahmslos aus dem Lager der bürgerlichen Parteien stammten, dort allerdings nur aus dem zweiten Glied. So waren Lucke und Gauland vorher in der CDU gewesen, während Henkel nach einem Umweg über die Freien Wähler von der FDP zur AfD gefunden hatte (Decker 2016: 13 ff.)."
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Der-Waldler vom 14.09.2024, 10:16:39

Nachdenken schon, aber ich erwarte Lösungsansätze und nicht "alles so pauschal" nach dem Motto 'schaun wir mal'. Da ist ja die Linke konkreter.

Rispe
Rispe
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Michiko vom 14.09.2024, 09:27:42
Lieber Phil.,
dem von Dir eingestellten Interview mit Sahra Wagenknecht habe ich ein "gefällt mir" gegeben, weil sie logische Antworten auf die ihr gestellten Fragen parat hat.

Michiko
Frau Wagenknecht lügt.
Es stimmt nicht, dass nur 1% der Geflüchteten einen Schutzstatus haben. Es sind wesentlich mehr, laut einem Artikel der "Welt", die nun wirklich keine linke Postille ist, sind es 45%.
Zitat:
Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht sagte, dass jeder dritte Geflüchtete in Europa nach Deutschland komme, liege auch daran, dass es „faktisch keinen Unterschied macht, ob man als schutzberechtigt anerkannt wird oder nicht“. Die Mehrheit der Asylbewerber habe in diesem Jahr keinen Schutzstatus erhalten. „Wer es aber einmal zu uns schafft, kann auch ohne Schutzstatus sicher davon ausgehen, bleiben und dauerhaft Leistungen beziehen zu können“, meinte Wagenknecht. Kein anderes EU-Land zahle abgelehnten Asylbewerbern dauerhaft so hohe Leistungen wie Deutschland.
Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden im Januar und Februar 54.705 Asylanträge entschieden. Dabei lag die „Gesamtschutzquote“ bei rund 45 Prozent. Gemeint sind nach Angaben eines Sprechers alle positiven Entscheidungen für ein Bleiberecht, darunter die Rechtsstellung nach der Genfer Flüchtlingskonvention, der sogenannte subsidiäre Schutz sowie Abschiebeverbote. Abgelehnten Asylbewerbern steht jedoch der Klageweg offen, der Jahre in Anspruch nehmen kann und in etlichen Fällen doch noch zu einem Bleiberecht führt.

Quelle: Wagenknecht will Leistungen für abgelehnte Asylbewerber streichen
 
pschroed
pschroed
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RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.09.2024, 09:39:58
Du kannst es nennen, wie es Dir gefällt, wir können aber vor den sich vor uns auftürmenden Problemen nicht die Augen verschließen. Die AfD ist ein Produkt der Merkel-Politik, durch das nach links-rücken der CDU und den sich daraus ergebenden Konsequenzen in dieser Zeit wurde einem Großteil der CDU-Wähler die politische Heimat genommen. Diese würden ansonsten heute noch die CDU wählen und nicht die AfD. Zu den Ursachen dafür zählt eben auch die eklatante Fehlentwicklung in der Migrationspolitik, die über ein Jahrzehnt lang von Naivität und nicht vom notwendigen Realismus geleitet wurde. Nun blicken wir auf diesen Scherbenhaufen, und aus Angst vor weiteren Wahldesastern versucht die Regierung diesen mit hektischem Aktionismus zu beseitigen. Ob dies glaubwürdig oder nur ein weiteres Strohfeuer ist, werden wir bald wissen.
Vielleicht steigt OST DE aus der EU aus, dann sind alle Flüchtlingsprobleme gelöst siehe BREXIT, sie haben zwar jetzt mehr Migranten als vor dem Brexit. 

Die DDR 2.0 geführt von der blauen Welle wäre noch wesentlich kleiner um selbst zu überleben.

Fachist Höcki ,Weidel auch Wagenknecht könnten ja Farage als Stimmungsmacher engagieren. Er hat ja auch Großbritannien vor den Ausländer  gerettet 😆.

Germany, together we take the control back ! Phil.


Bild: Getty image

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