Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?

zausel2
zausel2
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von zausel2
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2024, 19:47:47
WAs wir in den letzten TAgen erlebten, zeigt uns überdeutlich ,dass es schon lange nicht mehr um Bremen und/oder München geht.
Wie der Terrorismus-Experte Peter Neumann vom Kings College gut erklärt, befinden wir uns derzeit in der Anfangsphase des internationalen Terrors,der wieder von dem totgeglaubten sog. IS in die Welt getragen wird. Diese Islamisten benützten die letzte Zeit, wo es ruhige um sie wurde, zum Wiederaufbau ihrer grausamen Strukturen und rekrutierten weltweit insbesondere sehr junge Menschen, die sich allein vor ihren Computern radikalisierten und nun nach und anch ihre"Schläfer"-Rolle aufgeben und in den Krieg gegen die Ungläubigen ziehen.
Die Attentate häufen s ich bereits, aber wie Herr Neumann denkt, ist dies erst der Anfang, der insbesondere zur Verunsicherung beitragen soll - was auch gut gelingt, wie ich finde.
Olga
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Ich stimme Ihnen voll zu. Aber ich möchte nicht, dass durch die Taten solcher Schurken Menschen, die mir lieb und wert sind genommen oder schwer verletzt sind. Das Geschwafel dieser hochstudierten Experten nützt einem Opfer  nichts mehr. Wenn es mich erwischen würde, braucht niemand mehr eine Kerze am Tatort anzünden und kein BK oder BP mit salbungsvollen Worten Traurigkeit mimen. Wenn ich verletzt werde durch eine solche Tat, liege ich im KH Dritter Klasse und muss die Schmerzen ertragen oder ich bin gleich mausert, dann trauern meine engsten Angehörigen um mich. Das ganze Gesabbel von irgendwelchen Klugschnackern ist mir dann egal.
Allen hier im ST wünsche ich nur das Beste und kommt gut durch diese unsicheren Zeiten. Gruss Zausel2
zausel2
zausel2
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von zausel2
Mein Tablett spinnt. Mausert sollte mausetot heißen. ZAUSEL2
olga64
olga64
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf zausel2 vom 06.09.2024, 20:07:16

Das Problem bei solchen Verbrechen ist immer und war es immer: im Vorfeld weiss niemand, wer sie an wem begehen wird. Aber es ist Tatsache - es sind nicht nur diejenigen, die man jetzt an deutschen Grenzen zurückweisen möchte, sondern auch Deutsche, die permanent widerliche Taten begehen.
Und die kann man dann nicht mal zurückweisen, wenn sie mit dem Auto wieder reinfahren wollen in unser Land. Denen sind wir ebenfalls schutzlos ausgeliefert...
Alles Gute und seien Sie hoffnungsfroh: mathematisch betrachtet trifft es sicherlich nur die allerwenigsten von uns. In der Ukraine sieht das Verhältnis schon ganz anders aus, wenn Putins Bomben ohne Pause unschuldige Zivilisten ermordet. Olga


Anzeige

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Michiko
Im ersten Halbjahr des Jahres 2024 hat die Bundespolizei mehr als die Hälfte der Personen, die sie beim Versuch der illegalen Einreise nach Deutschland erwischte, wieder in die Nachbarländer zurückgeschickt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesinnenministerium.
Die Zahlen hatte das Ministerium auf Anfrage der linken Bundestagsabgeordneten Clara Bünger veröffentlicht. Demnach registrierten die Behörden in den ersten sechs Monaten 42.307 unerlaubt Einreisende. Davon wurden 21.661 Personen zurückgewiesen, was einer deutlich höheren Quote als im Vorjahr entspricht.
2023 hatte die Bundespolizei von 128.000 unerlaubt Einreisenden nur 36.000 Personen zurückgewiesen, was ein Anteil von 28 Prozent ist. Auch die Zahl derjenigen, die an der Grenze um Asyl bitten, ist demnach gesunken: Nahmen die Behörden 2023 noch bei 45 Prozent der Aufgegriffenen ein Asylgesuch auf, taten sie das im ersten Halbjahr 2024 nur bei 23 Prozent.


 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2024, 18:16:34
.................
Der 18-jährige Österreich mit seiner sog. Langwaffe wurde umgehend von der Münchner Polizei gestellt und erschossen.
...............
Der Täter hat einen "islamistischen Hintergrund". Das ist das entscheidende Merkmal zum einordnen, nicht die Staatsangehörigkeit.

Deshalb war ich erbost als neulich ein ST Mitglied die Deutschen Mordverdächtigen neben die Tatverdächtigen Asylsuchenden stellte und die große Anzahl ausländischer Tatverdächtiger noch nicht mal erwähnte.

Der hier genannte Täter wäre ja noch nicht mal in der Statistik erschienen, da er seine Tat nicht vollbringen konnte.





 
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Lenova46

In Deutschland gibt es mittlerweile ca. 100 Einrichtungen des privaten Konzerns Secra, der Flüchtlingsunterkünfte betreuen soll.

Dieser Konzern kommt u. a. wegen Personalmangel in keiner Weise seinen Aufgaben und Verpflichtungen nach.
Wie könnte es sonst sein, dass ein Asylbewerber mehrere Wochen unbemerkt tot in seinem Zimmer verweste.

Wer will da von "tüchtigeren" Abschiebungen sprechen, wenn die Übersicht fehlt. 

Unterversorgt: Geschäfte mit Flüchtlingsunterkünften, MONITOR vom 29.08.2024 - Sendungen - Monitor - Das Erste (wdr.de)

 


Anzeige

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Lenova46 vom 07.09.2024, 10:04:10
ERSCHRECKEND!
lupus
lupus
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Lenova46 vom 07.09.2024, 10:04:10

Aus dem Link:

Die Unterbringung von Asylsuchenden ist ein lukratives Geschäft, das längst private Unternehmen für sich entdeckt haben.


😡Gute Geschäfte können den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands aufhalten.

Ob das jedoch auch eine Vorreiterrolle werden wird, ist noch nicht sicher, eher eine die wieder nicht befolgt werden wird.

Wenn wir wenigstens den Durchmarsch Putins zum Atlantik etwas verzögern können, ist schon etwas erreicht.😠

lupus

minerva
minerva
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von minerva
als Antwort auf zausel2 vom 06.09.2024, 20:07:16
vielen dank und ich wünsch auch dir und allen anderen nur das beste.
und als kl. trost:

solang es hier keinen krieg gibt (ist ja nicht zu befürchten) ist doch eigentlich alles wie immer. 
es kann doch immer jeden jederzeit treffen.
da reicht schon ein besoffener autofahrer, der mit hoher geschwindigkeit auf dem gehweg landet. 
hab ich mit ca. 14 j. erlebt, aber gsd hab ich gute schutzengel und er ist ca. 2 m vor mir auf die hauswand geknallt.
dem autofahrer ist gsd nichts schlimmes passiert, aber er mußte vor gericht, weil jemand aus dem haus die polizei gerufen hatte.
seitdem paß ich noch etwas mehr auf als vorher (bin nicht ängstlich, aber vorsichtig) und es ist mir (abgesehen vom dem extremen und folgenreichen crash, weil mir ein arzt trotz attest ein völlig falsches betäubungsmittel gespritzt hat) nichts passiert, obwohl ich u.a. einige male allein durch halb europa getrampt bin und allein im wald übernachtet hab.
 

lg
minerva
Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
geschrieben von Nick42
als Antwort auf olga64 vom 06.09.2024, 20:28:05
Das Problem bei solchen Verbrechen ist immer und war es immer: im Vorfeld weiss niemand, wer sie an wem begehen wird. Aber es ist Tatsache - es sind nicht nur diejenigen, die man jetzt an deutschen Grenzen zurückweisen möchte, sondern auch Deutsche, die permanent widerliche Taten begehen......
Und die kann man dann nicht mal zurückweisen, wenn sie mit dem Auto wieder reinfahren wollen in unser Land. Denen sind wir ebenfalls schutzlos ausgeliefert...
..... mathematisch betrachtet trifft es sicherlich nur die allerwenigsten von uns.....

(schwarz hervorgehoben Nick42)

olga64

 
Ich sehe ein Problem in Deutschland vor allem auch darin, dass Zuständigkeiten zwischen Bund Ländern und Gemeinden nicht mehr zeitgemäß sind, dadurch viel Bürokratie entsteht,  und durch eine Reform der Zuständigkeiten geändert werden muss.

Und eine solche Reform muss dann eine Veränderung sein, wo der veränderte Zuastand auch nachweisbar besser ist, wie der Vorherige. Und genau das war bei "Reformen" der Vergangenheit oft nicht der Fall. Ein besonders trauriges Beispiel in jüngerer Zeit ist für mich die "Bildungreform" G9 in G8 verändern.

Dass Schüler eine kürzere Schulzeit haben ist für mich ansich ein richtiger Gedanke in einer Zeit, wo fast alle Schüler jetzt viel länger in die Schule gehen wie frühere Generationen, und lernen und berufliche Veränderung zum lebenslangen Prozess in der Arbeitswelt wird.

Aber dann muss eine Reform auch konstruktiv angegangen werden. Für mich heißt das: Am Anfang muss ein Konzept stehen auf das sich alle vorher einigen. Aber das bracht Zeit, muss auch erst mal erprobt werden und genau das war damals nicht der Fall in einer Zeit, wo Politiker meinen, schell etwas vorweisen  zu können für die nächste anstehende Wahl. Als jemand der 30 Jahre lang im beruflichen Bildunswesen arbeitete (auch mit allgemeiner Hochschulreife), kann ich das aus eigener Anschauung beurteilen. 

Aber dann braucht man sich nicht wundern, dass nichts dabei herauskommt, dass fast alle Schüler jetzt wieder mit 19 Jahren Abitur machen und sich nichts geändert hat auch dort, wo Veänderungen im Bildungswesen dringend notwendig sind.

Und genau so darf es im Komplex Zuwanderung/Abschiebung/Flüchtlinge/Asyl nicht laufen. Sonst lieber lassen, alles beim alten lassen.

Aber für mich sind hier Reformen in Deutschland dringend geboten. Und am Anfang muss ein durchdachtes Konzept stehen auf das sich Bund- Länder und Kommunen vorher einigen:

Abbau von Mehrfachzustädigkeiten und Zuständigkeit dort, wo es sich in einer sich ständig ändernden Welt notwendig ist. Also Zuwanderung mit allem, was da betroffen ist beim Bund, der sich einheitlich mit der EU abstimmen kann. Kommunen dort, wo es unmittelbar um Bürgernähe geht.

Und wenn dann für die Länder nicht mehr soviel übrig bleibt, dann ist das für mich ein Fortschritt. Der Föderalismus den das GG vorschreibt bleibt erhalten. Und wenn dann Bayen, das schon 1948 die Verfassung ablehnte weil sie "zu zentralistisch" war, muss Bayen wie damal einfach überstimmt werden. Bayen nicht der Mittelpunkt der Welt. Auch wenn viele Bayen das immer noch nicht begriffen haben. 

Und wenn die deutsche Politik zu solchen Reformen nicht fähig ist, dann wird das auch zur weiteren Bedeutungslosigkeit von Deutschland beitragen. Und auch der EU in der Welt, denn Deutschland ist ein wichtiger Bestandteil der EU.

Aber dann darf sich auch niemand wundern, wenn AfD oder BSW jetzt so großen Zulauf haben. Parteien wo nichts dafür spricht, dass sie in der Politik etwas zur Lösung von Problemen beitragen können. Aber bei manchen Wählern viel Unsicherheit und Ängste schüren. Und das Regieren immer schwieriger wird.

Nick42  

Anzeige