Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Für die Position eines Richters würden Sie sich auch denkbar schlecht eignen, denn wären Sie in einer solchen, müssten Sie es mit den Tatsachen und Fakten genauer nehmen:
Hier wurde eine 28 jähr. Ukrainerin von zwei Männern sexuell belästigt und vergewaltigt. Der eine war Afghane der andere kam aus Somalia. Beide besaßen einen ukrainischen Pass.
Ich erspare es den Lesern mitzuteilen, wie ich urteilen würde, wäre ich Richter.
Auf diesem Hotelschiff, wo auch Flüchtlinge untergebracht sind, wude eine 18-jährige Ukrainerin von zwei Männern mutmasslich vergewaltigt und missbraucht; ein 26-jähriger kommt aus Tunesien, ein 37-jähriger aus Nigeria - die Nationalitäten dieser beiden Männer sind noch nicht abschliessend geklärt.
Beide befinden sich jedoch seit 8. März in Untersuchungshaft - dieErmittlungen laufen und wie dann ein wirklicher Richter auf Basis unseres Rechtsstaates sein Urteil fällen wird, werden wir sehen.
Dafür werden Sie sicher nicht gebraucht. Olga
. . . . . .Dafür werden vermutlich wir alle hier nicht gebraucht, Olga; sogar - schrecklicher Gedanke - auch Du nicht.
Dafür werden Sie sicher nicht gebraucht. Olga
Doch die Blauäugigkeit von 2015 soll und kann sich die Republik - auch angesichts des Hinweises auf die Vergewaltigung, solcher und ähnlicher vergleichsweise harmloser Vorkommen - nicht erlauben.
https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/muenchen-ukraine-krieg-fluechtlinge-bayern-landratsamt-hotel-bus-91412461.html
Es gilt zu registriert, wer kommt.
Die Polen schaffens in weitaus größerem Ausmaß.
Wieso also solltens ausgerechnet nicht auch die Deutschen hinbekommen, welche auf Weisung sonst so gut wie alles schaffen.
Ich arbeite beim BAMF. Seit 2015 wurde das Personal auf das 4fache aufgestockt und trotzdem arbeiten die Leute dort am Anschlag. Erst die Flüchtlingswelle 2015/2016, dann wurde es etwas ruhiger, dann kam die Pandemie. Die Behörden untereinander helfen sich mit Personal gegenseitig aus. Viele halfen den Arbeits- und Gesundheitsämtern wegen der vielen Anträge wegen Kurzarbeit während der Pandemie und deren Folgen aus.
Jetzt dieser unsäglich und unnötige Krieg. Und wieder muss das BAMF einspringen. Wir haben inzwischen sogar nächtliche und wochenendliche Rufbereitschaft. Viele sind im Auslandseinsatz, um dort die Asylanträge usw. zu bearbeiten. Alleine in Griechenland sind noch über 30 000 offen. Die Leute werden quer durch die Republik ohne jegliche Vorbereitung geschickt. Die Mitarbeiter sind erschöpft, sehen ihre Familien wochenlang nicht.
Es sind durchaus Freiwillige dabei, aber viele werden einfach eingesetzt. Man braucht ja Anhörer, Dolmetscher und Entscheider und alles muss dokumentiert werden. Und jetzt sind wir wieder in Alarmbereitschaft, dass das noch lange so dauern kann.
Dies ist nun das zweite mal, dass ich ihre Informationen nicht mit meinen Informationen decken. Es ist das zweite mal, dass ich mir in diesem Forum Ihre aggressive Art gefallen lassen muss, nur weil ich wahrscheinlich nicht Ihrem Weltbild entspreche.
Entweder Sie äußern sich angemessen, oder was für Sie und mich besser wäre, Sie äußern sich gar nicht.
Was Ihnen bei Ihrem Daueraufenthalt in diesem Forum bestimmt schwer fallen wird.
Dies ist nun das zweite mal, dass ich ihre Informationen nicht mit meinen Informationen decken. Es ist das zweite mal, dass ich mir in diesem Forum Ihre aggressive Art gefallen lassen muss, nur weil ich wahrscheinlich nicht Ihrem Weltbild entspreche.
Entweder Sie äußern sich angemessen, oder was für Sie und mich besser wäre, Sie äußern sich gar nicht.Es gäbe noch weitere Möglichkeiten: Sie verbreiten hier keine Falschmitteilungen und laufen dann auch nicht Gefahr, dass jemand das richtigstellt.
Was Ihnen bei Ihrem Daueraufenthalt in diesem Forum bestimmt schwer fallen wird.
Ansonsten sehe ich Ihren Drohungen mit Humor entgegen - weil mir unklar ist, was Sie unter "angemessen" verstehen wollen. Und die Aufforderung, mich weiter zu äussern, nehme ich gerne wahr, weil ich denke, Sie empfinden dies als Gefallen meinerseits, wenn sich eine(r) darum kümmert. Olga
Vor drei Wochen hat die EU sich selbst für ihren historischen Akt gefeiert,den Menschen aus der Ukraine Rechte zu gewähren wie keinen anderen Flüchtlingen vor ihnen: sie erhalten, unabhängig von Asylverfahren, mindestens 1 Jahr lang Zugang zu Arbeit, sozialen Leistungen und Bildungseinrichtungen.
Die polnische Regierung hat angesichts von mittlerweile mehr als 2 Mio aufgenommenen Flüchtlingen aufgehört,die Aufnahme der benachbarten Ukrainer als nationale Einzeltat zu sehen und fordert Solidarität von den anderen EU-Staaten.
Wird es dazu kommen oder schwächt sich die Hilfsbereitschaft der Staaten, die diese bis vor kurzem noch vollmundig erklärt haben, bereits wieder ab?
Niemand weiss, ob es Teil von Putins Plan ist, mit seinem Kriegsterror auch Millionen Ukrainer aus ihrem Land zu vertreiben, mit dem Ziel, durch diese gigantischen Zahlen den Westen zu destabilisieren.
Es führt kein Weg daran vorbei,die zu uns kommenden ukrainischen Flüchtlinge ordnungsgemäss zu registrieren. Wenn Polen nun Solidarität erfährt, muss aber auch irgendwann über deren Umgang mit Migranten aus Afrika und Nahost gesprochen werden ,die an der Grenze Belarus-Polen unmenschlich ihrem Schicksal überlassen werden.
All das muss schnell geordnet und erledigt werden - denn schon für diesen Sommer kann wieder mit vielen Menschen gerechnet werden, die über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen versuchen und hoffentlich nicht mehrheitlich in diesem Meer ertrinken werden. Olga
Immer weniger Flüchtlinge aus der Ukraine kommen zu uns nach Deutschland; teilweise reisen sie von hier weiter,bzw. Flüchtlinge,die vor Wochen kamen, schon wieder zurück in ihr zerbombtes Land.
Dabei würden sie bei uns sehr unbürokratische und auch grosszügige Hilfe erhalten und dies auch für längere Zeit.
ABer es dürfte auch der Zeitpunkt angebrochen sein, wo private Helfer,die Flüchtlinge bei sich zu Hause aufgenommen hatten,diese wieder los werden wollen - aus welchen Gründen auch immer.
Bei all der Problematik ist es jedoch nach wie vor interessant,wie unterschiedlich in der EU und auch Deutschland Flüchtlinge behandelt werden: solche aus der Ukraine werden anscheinend als Vertreter europäischer WErte angesehen, die man herzlich und privilegiiert empfängt - während Menschen aus anderen Ländern ausgewiesen, hingehalten und abgeschoben oder in fernen Lagern festgehalten oder auf das Mittelmeer zurückgedrängt werden.
Welche Fluchtursachen sind legitim, um in der EU mit hohem Wertekanon Asyl zu bekommen? Wer definiert die Kriterien, nach denen Menschen aus Kriegsgebieten anerkannt werden - aber nicht diejnigen,die vor Terror, Armut, Hunger und der Klimakatastrophe flüchten?
Ist ein willkommener Geflüchteter der oder die, die sich ökonomisch rentabel in unsere Systeme eingliedern lassen - und die anderen, also falschen Geflüchteten sollen unsere Länder baldmöglichst wieder (geräuschlos) verlassen?
Olga
Da sprechen Sie einen Punkt an, der mich schon lange umtreibt.
Vor kurzem habe ich mich mit einigen Leuten aus der Diakonie getroffen, die zum Teil ehrenamtlich, zum Teil hauptamtlich seit Jahren in der Flüchtlingshilfe tätig sind. Eine der Hauptamtlichen hat sich bitter über diese Unterschiede in der Willkommenskultur beklagt. Sie wies darauf hin, dass jetzt noch viele syrische und andere Flüchtlinge von 2015/16 in Massenunterkünften leben müssen, weil sich keine Wohnungen für sie finden lassen, wogegen den Ukrainer*innen sofort alle Türen offen stehen, sie ohne Problem Arbeit aufnehmen können und die Kommunen alles tun, um sie irgendwie gut unterzubringen. Die Geflüchteten aus arabischen Ländern dürfen erst dann Arbeit aufnehmen, wenn sie eine Duldung haben oder anerkannt sind. Und diese Duldungen ziehen sich oft über Jahre, sie werden dann immer wieder verlängert, und die Leute müssen ständig fürchten, wieder abgeschoben zu werden, wenn so eine Duldung mal ausläuft.
Wohnungen finden sie schonmal gar nicht, und es sind ja nicht nur die Kommunen, die den Ukrainer*innen Wohnraum zur Verfügung stellen, sondern auch viele Privatleute, die einem arabischen Flüchtling niemals ihre Wohnung überlassen würden.
Das ist schon eine große Ungerechtigkeit, auch wenn ich den ukrainischen Geflüchteten alles gönne. Aber für die aus anderen Ländern , die schon lange hier sind und dann diesen Unterschied wahrnehmen, muss es bitter sein.
Diese Unterschiede in der Behandlung sind schlicht und einfach rassistisch.
Was ich schon des öfteren in den Raum gestellt habe,
wieviel Länder in Afrika und Asien nehmen Flüchtlinge auf,
in dem Maße wie die Türkei, Deutschland und einige andere EU Staaten.
Saudi Arabien hat Geld und Land im Überfluss.
Es gibt noch einige andere Staaten die dafür in Frage kommen
aber die werden erst garnicht angesprochen und diskutiert.
Zu den Ukrainern kann ich nur eines sagen,
es sind Nachbarn, mehr oder weniger.
Und wenn in Afrika, Asien etc. auch nach dem Motto gehandelt würde,
gäbe es keine Probleme weltweit.
Da bist du falsch informiert. Die meisten syrischen und anderen Flüchtinge werden in Nachbarländern aufgenommen, nicht in der Türkei oder in D'land.
Hier lesen: Zahlen & Fakten zu Menschen auf der Flucht