Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Ich denke, wenn Merkel Putin dazu bringen könnte, mit welchen Begleitpersonen auch immer, und einer Perspektive irgendeine, die EU und Russland befrieden könnte, sich zu ihr und Luka hinzuzugesellen, das wär angemessen und ein Lösungsansatz.Weder die NATO noch die EU haben irgendein Interesse daran, einen wie auch immer gearteten Harmoniestatus mit Russland anzustreben. Russland ist der Erzfeind. Basta.
Unsinn, nicht Russland per se, sondern dieses Regime.....
Russland ist der Erzfeind. Basta.
Karl
@ Karl,
Man kann es auch anders sehen, autoritäre Regime stören an sich nicht (ich erspare mir eine endlose Auflistung), sofern sie kooperativ genug sind, auf der "richtigen Seite" stehen, es dort etwas zu holen gibt bzw. es sich um einen lukrativen Absatzmarkt handelt o. ä.....
Russland ist der Erzfeind. Basta.
Normal.
Allgemein:
Weshalb müssen überhaupt diese und andere Asylsuchende solch eine - oft sogar tödliche Odyssee auf sich nehmen, z. B. übers Mittelmeer, wozu bedarf es der Schleuser, eines Lukaschenko und oft des Verkaufs von Hab und Gut mit ungewissem Ausgang?
Die Möglichkeit, Asyl in der deutschen Botschaft ihres Landes oder etwa oder angrenzender Länder zu beantragen, würde viel Leid und Tote ersparen. - Das geht nicht? Wo steht das in Stein gemeißeilt?
Unsinn, nicht Russland per se, sondern dieses Regime.Ob es in Russland das 'Regime' ist, mag ich etwas bezweifeln.
geschrieben von karl
Es ist deren Geflecht durchgängiger Korruption, das nicht (mehr) zu durchbrechen ist.
Sie können nicht anders handeln, selbst falls einer wollen sollte, oder auch nur Ansätze dazu zeigt.
Der verschwindet einfach.
Etwa wie die Mafia in Italien.
Russland, auch jetzt aufgeteilt in Republiken, ist nicht anders (nach unseren Vorstellungen) regierbar.
Es sei denn es würde Blut fließen, viel Blut, sehr viel.
Und so kann das 'Regime', der Moloch gar nicht anders.
Was natürlich (von mir) kein Freibrief ist.
Ansätze zur Korruption sind/waren auch hier bei uns erkennbar, Maskenaffaire.
Und in der Vergangenheit auch gang&gäbe.
Nicht-handeln ist auch eine besonders heimtückische Methode eines 'Regimes'; bei uns Versäumnisse/fahrlässige Schluderei der Regierung. Dazu zähle ich auch die endlosen, erfolglosen AsylantenFrage, und die GipfelTreffen dafür. Das halte ich für einen korrupten SelbstbedienungsLaden.
Frage ist also, wer ist der größere Übeltäter?
Wir sollten unseren Hals also besser nicht sooo groß aufreißen und auf Russland zeigen.
Wenn der Zeigefinger auf Russland zeigte, würden drei andere Finger auf uns zeigen.
Wo ist eigentlich Nawalny?
Ich hab halt mal eine Idee aufgezeigt, die ungewöhnlich scheint, aber braucht ja nicht gleich Stereotypen, die jeder kennt, auszulösen, es darf ja mal über den Schatten springen sein, von allen Seiten, Geschichte gibt auch Beispiele von Kehrtwenden. Denn Schuldzuweisungen sind wertlos.Ich denke, wenn Merkel Putin dazu bringen könnte, mit welchen Begleitpersonen auch immer, und einer Perspektive irgendeine, die EU und Russland befrieden könnte, sich zu ihr und Luka hinzuzugesellen, das wär angemessen und ein Lösungsansatz.Weder die NATO noch die EU haben irgendein Interesse daran, einen wie auch immer gearteten Harmoniestatus mit Russland anzustreben. Russland ist der Erzfeind. Basta.
Wir sollten unseren Hals also besser nicht sooo groß aufreißen und auf Russland zeigen. Wenn der Zeigefinger auf Russland zeigte, würden drei andere Finger auf uns zeigen.Ich habe mal für Dich gegoogelt:
Wo ist eigentlich Nawalny?
Der 45-jährige Nawalny, der im August 2020 mit einem Nervenkampfstoff vergiftet wurde, verbüßt derzeit eine zweieinhalbjährige Haftstrafe wegen Verstößen gegen Bewährungsauflagen. Die russische Justiz geht zudem weiter gegen Kremlkritiker Nawalny vor: Sie leitete neue Ermittlungen wegen "Gründung einer extremistischen Gemeinschaft" ein. Nawalnys könnte deswegen länger als bis zum Sommer 2023 in Haft bleiben. Die Gefängnisleitung stufte Nawalny nach seinen Angaben inzwischen als "Extremist" und "Terrorist" ein.
Aktuell: Alexej Nawalny wird mit dem höchsten Menschenrechtspreis der Europäischen Union ausgezeichnet. Wegen seiner offenen Kritik am Kreml wählten die Vorsitzenden des Europäischen Parlaments den russischen Politiker für den Sacharow-Preis aus. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 15. Dezember in Straßburg während der letzten Plenarsitzung des Jahres des EU-Parlaments verliehen.
Ich bezweifle, dass so ein Riesenreich mit so vielen, unterschiedlichen Völkergruppen sich überhaupt nach unseren Vorstellungen regieren lässt.
Ein Blick auf den Globus, ein Vergleich mit Ländern wie Deutschland, Frankreich - im Zweifel auch mit der gesamten EU - mag das belegen.
Der Zar ist nicht da und Moskau weit weg, mögen heute noch viele Bürger Russlands denken, wenn sie vor Ort ihrem Tagwerk und ihren Interessen nachgehen.
Auch dem nunmehr neunzigjahrige Michail Sergejewitsch Gorbatschow dürfte in Russland bei weitem nicht jener gute Ruf anhaften, den er ob seiner Reformen hier im Westen genießt, denke ich.
Es ist schon rätselhaft, wieso sich Nawalny noch nicht nach Straßburg zur Preisverleihung aufgemacht hat. Für einen, der das tödlichste Nervengift in die Knie zwang, indem er es lässig aus seinem Slip schüttelte, dürften die Gefängnismauern doch kein echtes Hindernis darstellen. Die kann er doch rein mit Gedankenkraft zum Einsturz bringen.
Wie zu lesen war, trägt sogar CHUCK NORRIS mittlerweile Navalny-Schlafanzüge ...