Internationale Politik Flüchtlinge an der Grenze zur EU! Was tun?
Edita
Eben!
@pschroed, ich habs doch explizit nochmal fett herausgestellt auf was ich mich bezog. Das Problem scheint zu sein, dass ich lesen und verstehen kann... Jetzt komm mir nicht in dem Zusammenhang mit fehlendem Empathieverständnis.
Vergiss es, Moira.
Schreib gar nicht oder hilf armen Leuten der Welt effizient, indem Du ähnliche verständnisvolle Beiträge wie der Pschroed schreibst
und geh damit Kommentaren mit dem Tenor
"ich bin ok - du bist im Zweifel so lala", bzw. "danke, dass ich nicht bin wie jene" aus dem Weg.
"Man muss denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten", hat seinerzeit bereits der alte Menschenkenner Schopenhauer empfohlen.
Er wird gewusst haben weshalb.
Komm gut durch den Tag
geschrieben von bias
@bias,
es steht Dir nicht an, anderen Leuten zu empfehlen, nicht zu schreiben. Du bist an dem Schicksal der Flüchtlinge einfach nicht interessiert und das hat pschroed sehr richtig erkannt, weshalb Du ihn angehst - ohne eigenen inhaltlichen Beitrag.
Karl
Ein Kurzschluss Karl?
Bislang wird für nicht erkennbar, welche Beiträge zu dem Thema hier im Forum inhaltlich mehr erbrächten oder für Flüchtlinge erkennbar hilfreicher sein sollten als die meinen.
Auch die Wiederholung des Vorwurfs vermag daran wenig bis nichts zu ändern.
Ich fände es förderlich, würdest Du konkretisieren was Du als inhaltlich unzureichend bemängelst, statt regelmäßig Schlüsse zu ziehen die zwar jenen von Pschroed und einigen anderen Beitragsschreibern ähneln - so gesehen u. Umständen mehrheitsfähig sind - aber ansonsten aus meiner Sicht einer zulässigen Grundlage entbehren.
Komm gut durch den Abend.
Ich denke, wir können Merkel lautere Absichten unterstellen, zumindest tue ich das!Unterstellen, MarkusXP, kann hier - weitgehend unbeanstandet - nachweisbar so gut wie jede(r) jedem alles - im Guten wie im Bösen.
MarkusXP
Lauterer fände ich es, würde es tunlichst vermieden.
Ja, es stimmt wohl, dass diese verzweifelten Menschen,die ihre Heimat verlassen, bei all denen,die keinen Stein in ihrer Brust haben, sondern ein Herz, Mitleid, Empathie und hoffentlich auch Hilfsbereitschaft vorfinden werden.Es geht um Menschen wo der Willkür der Despoten wie Putin und Lukaschenko ausgesetzt sind.Ich weiß ja nicht, was Dir den Blick auf die Realität so gnadenlos verstellt, pschroed, aber die Menschen aus dem Irak, Syrien, Afghanistan, die sich im weißrussischen Grenzgebiet aufhalten, sind immernoch freiwillig dort. Sie haben für die vage Hoffnung, auf diesem Weg Deutschland zu erreichen, auch sehr viel Geld bezahlt. Weshalb sie z.T. ihre Kinder mitbringen und sie den Gefahren für Gesundheit und Leben aussetzen, kann man nur erahnen, aber diese Eltern handeln unverantwortlich, wenn sie auf diese Weise Mitleid und Empathie erheischen wollen, und sich u.U. bessere Chancen ausrechnen, EU-Gebiet erreichen zu können. Jeder potentielle Flüchtling weiß doch ganz genau, dass er seine Familie bei bestätigtem Asylverfahren nachholen kann. Menschen mit naiv verklärtem Blick setzen diese Bilder aber sofort gleich mit inhumanem, menschenverachtendem Handeln der EU und Deutschlands sowieso.
Ansonsten erinnert mich Ihre seltsame Schilderung auch ein wenig daran, als vor Jahrzehnten Scharen von Ostdeutschen (auch mit Familien und Kindern) die Grenzen von Ungarn überrollten, um ihrem Unrechtssstaat zu entfliehen. Sie mussten auch damit rechnen,dass es evtl. Schiessbefehle oder andere Grausamkeiten gibt - aber die Ungarn waren human und menschlich, ebenso wie die angrenzenden Österreicher und dann der Klassenfeind in der BRD.
Was wäre geworden, wenn all diese Staaten inhuman und menschenverachtend gehandelt hätten?
Olga
Was geworden wäre?
Ansonsten erinnert mich Ihre seltsame Schilderung auch ein wenig daran, als vor Jahrzehnten Scharen von Ostdeutschen (auch mit Familien und Kindern) die Grenzen von Ungarn überrollten, um ihrem Unrechtssstaat zu entfliehen. Sie mussten auch damit rechnen,dass es evtl. Schiessbefehle oder andere Grausamkeiten gibt - aber die Ungarn waren human und menschlich, ebenso wie die angrenzenden Österreicher und dann der Klassenfeind in der BRD.
Was wäre geworden, wenn all diese Staaten inhuman und menschenverachtend gehandelt hätten?
Olga
Ganz einfach - die BRD-alt hätte ihren Grundgesetzauftrag nicht erfüllt, nämlich die Einheit Deutschlands herzustellen, so ihr die historische Möglichkeit dazu gegeben wäre. Ob nun nach Art. 23 oder 146 sei zunächst mal dahingestellt, sie hatte sich 1990 für den problemloseren Weg entschieden.
Die Flüchtlingsinvasion von 2015 in die Bundesrepublik mit den DDR-Flüchtlingen zu vergleichen ist mal wieder nur absurdes Theater und politische Irrlichterei, genau so, wie wir es von Dir tagtäglich gewohnt sind.
Annalena Baerbock und Robert Habeck fordern eine Aufklärungskampagne, um Menschen in ihren Herkunftsländern vor den perfiden Lockangeboten Lukaschenkos zu warnen. Auch müsse man Sanktionen „spürbar verschärfen“.
https://www.welt.de/politik/ausland/article234969448/Belarus-Gruenen-Spitze-fordert-Aufklaerungskampagne-fuer-Migranten.html
Dieser Forderung kann ich nur zustimmen, ich hatte bereits 2015 nicht verstanden, dass man den div. Schleusern auf diese Weise nicht in ihr schmutziges Handwerk pfuscht!! Vernetzt sind sie die Fluchtwilligen alle und im Zeitalter der Digitalisierung sollte es doch möglich sein, sprachlich angepasst, entsprechende Seiten zu schalten.
Artikel 1) der'Genfer Konventionen definiert den 'Begriff Flüchtling wie folgt:
Eine Person, die sich ausserhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt oder in dem sie ständigen Wohnsitz hat, die wohlbegründete Furcht vor Verfolgung hat und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann, bzw. deshalb nicht dorthin zurückkehren kann.
Das alles trifft auf frühere DDR-Flüchtlinge zu, insbesondere wenn sie zuerst andere LÄnder wie Ungarn oder Österreich mit ihrem Fluchtwunsch durchquerten, wo bis heute kein BRD-Grundgesetzauftrag Anwendung findet.
Man konnte diese DDR-Flüchtlinge natürlich auch Wirtschaftsflüchtlinge nennen, weil viele von diesen Menschen ihr sozialistisches Paradies verlassen wollen, um ihre Zukunftsperspektiven zu verbessern.
Dafür habe ich als BRD-Bürgerin, lebenslang zu Hause in den grausamen kapitalistischen Strukturen, b is heute grosses Verständnis. Olga
Hall Bias!
Zum Interview mit dem scheidenden Ratsvorsitzenden der ev. Kirche :
Wenn der Journalist dachte er kann einen hochrangigen , mit allen rhetorischen Wassern gewaschenen Kirchenmann mit Worten in Verlegenheit bringen hat er sich geirrt.
Der hat auf alles eine Antwort parat.
lupus
Ist das so?wandersmann_1:
"...
Jeder potentielle Flüchtling weiß doch ganz genau, dass er seine Familie bei bestätigtem Asylverfahren nachholen kann.
..."
Das lange Warten. Familiennachzug von Geflüchteten stockt
Karl