Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !

Internationale Politik Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !

rello
rello
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von rello
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 10:01:54
Man sollte eben nicht alles, was man so im Internet liest, gedankenlos übernehmen. Letztendlich hat arno den thread geschrieben, also sind es seine Worte, da beisst die Maus keinen Faden ab, Herr Pflichtverteidiger.
P.s.:
Auch die Presse hat selten recht.
--
rello
rolf †
rolf †
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von rolf †
als Antwort auf rello vom 20.04.2009, 10:06:40
Gedankenlos nicht, Herr Staatsanwalt v.e.G.
--
rolf
adam
adam
Mitglied

Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von adam
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 09:56:18
...Von Obama hätte ich auch mehr Rückgrat erwartet.
War wohl doch ein Schrei(h)bfehler, sein Yes we can!
--
rolf
geschrieben von rolf


Was erwarten eigentlich alle von Barack Obama? Großmachtmasochismus?

Durch sein Angebot für Frieden fordert Obama die Welt zur Stellungnahme auf. Für sein Angebot oder dagegen. G.W. Bush hat das machtversunken entschieden, da konnte es keine Eingeständnisse ohne Gesichtsverlust mehr geben. Siehe Iran.
Die ausgestreckte Hand Obamas hat den Vorteil, ein weiteres Mal ausgestreckt zu werden, kein Land braucht mit Gesichtsverlust zu rechnen, wenn es das Angebot nicht sofort annehmen kann. Siehe wieder Iran. Der neue Präsident der USA weiß genau, was er tut. Er checkt die Welt nach Freund und Feind, auf jeden Fall wird er die westliche Welt auf seiner Seite haben. Da gibt es keine Wahlfreiheit. Das ist kein ungefährlicher Weg, vom "Teile und herrsche" bis zum Kampf der Kulturen ist alles möglich.

Zu Genf:

Was sollen die USA oder Länder, die sehr wahrscheinlich eine tragende Rolle im Friedensprozeß im Nahen Osten spielen werden, bei einem emotinellen Gezanke um den Rassismusbegriff? Bei dieser Rassismuskonferenz sind doch die Rassisten fast unter sich! Und mit einem Rassisten kann ich nicht verhandeln, ob er es bleiben darf oder nicht, er bleibt es sowieso. Rassisten versuchen nicht, sich zu ändern, sondern lediglich die Begriffe für ihr Tun zu beschönigen. Was sollen wir also in Genf?


--

adam

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ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 10:01:54
natürlich ist es Boykott-- und zwar zu Recht --


Mahmud Ahmadinedschad wird reden. Als Holocaust-Zweifler ein ausgewiesener RASSIST.

Wenn man solchen Leuten eine Plattform bietet, wird so eine Veranstaltung zur Farce.
Man fragt sich was so eine Konferenz überhaupt soll, da sich Rassismus schon aus den allgemein geltenden Menschenrechten, Bestandteil der UN-Charta, verbietet. Mehr als angesagt wäre also eine Konferenz über MENSCHENRECHTE.

Themenwahl, Rednerliste und die antisemitischen Inhalte der Konferenz 2001 belegen die eigentliche Zielrichtung.

donaldd
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 20.04.2009, 12:30:36
Boykott einer UN-Veranstaltung zeigt in erster Linie, wie unwichtig die UNO ist.
Ein Papiertiger, denn man nicht ernst nehmen muß.
Auch der UN-Generalsekretär der UNO, Ban, hat den Boykott kritisiert, ist er deswegen auch Rassist?
Teilnahme an der Antirassismus-Konferenz ein Zeichen für Rassismus?
--
rolf
hafel
hafel
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 12:47:48
Leider ist das Image des Rassisten Mahmud Ahmadinedschad angekratzt und verspricht seine angekündigte Rede keinen Segen.
So haben nach Israel, den USA, der Niederlande, Australien und Italien nun auch Deutschland eine Teilnahme abgesagt.
Nach Arnos These: alles Feiglinge!

Nach wie vor unterstützt der iranische Präsident den Terror und erkennt das Existenzrecht von Israel nicht an.
Bereits 2001 endete diese Konferenz in Durban mit einem Eklat. Das wollten sich die o.g. Staaten dieses Mal ersparen.
--
hafel

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ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
Mitglied

Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 12:47:48
UN ist keineswegs unwichtig.
auch der Iran hält die UN keineswegs für unwichtig. Darum versucht er doch die UN für seine Ziele zu instrumentalisieren. Bezeichnend auch der - im Vofeld gescheiterte -Versuch über diese Konferenz ein Verbot von Religionskritik zu installieren.
Ich frage mich nach wie vor, was der eigentlich Sinn dieser Konferenz sein soll..
wie oben gesagt, Rassismusverbot ergibt sich aus der UN-Charta via Menschenrechte..
Da kommt schon der Verdacht auf, wie das Ergebnis der 1. Konferenz bestätigt, dass der Hase in eine ganz bestimmte Ecke laufen soll....
Und mal im Ernst: WAS HAT SICH WELTWEIT IN SACHEN MENSCHENRECHTE (SPEZ RASSISMUS) DENN SEIT 2001 VERBESSERT??
Anwort: NICHTS Solche Konferenzen sind es, denen man durchaus das Prädikat unwichtig aber teuer verleihen kann.

donaldd
rolf †
rolf †
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 20.04.2009, 13:15:54
Leider ist das Image des Rassisten Mahmud Ahmadinedschad angekratzt und verspricht seine angekündigte Rede keinen Segen.
...
--
hafel

Veranstalter ist aber die UNO, nicht Ahmadinedschad.
Sogar der Vatikan nimmt teil.
Der Boykott kann sich ja nur gegen den Veranstalter, nicht gegen einen einzelnen Teilnehmer, richten.
Also eine Mißachtung der UNO, was bei Bush ja normal war, leider von Obama auch nicht geändert wird.
Unsere Regierung hat brav gewartet, wie die USA entscheiden, und sich dann gefügt.

--
rolf
hafel
hafel
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Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 20.04.2009, 13:26:52
Das mag Deine Sichtweite sein. Meine ist eben eine andere.
--
hafel
Karl
Karl
Administrator

Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 20.04.2009, 13:29:16
Ich erwarte, dass bei einer Konferenz gegen Rassismus alle Staaten kritisiert werden, die Rassismus Vorschub leisten. Wenn ich an einer solchen Konferenz teilnehmen würde, würde ich wollen, dass alle Verstöße ohne Tabus angesprochen würden. Die Existenz solcher Tabus sind m. E. ein Armutszeugnis ersten Ranges, weniger von den teilnehmenden Staaten als von den boykottierenden, die wohl zu viel Kritik befürchten und dass die Wahrheit weh tut.
--
karl

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