Internationale Politik Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
Hallo,
die vereinten Nationen beginnen heute die erste
Antirassismus-Konferenz ohne Deutschland, Amerika
und mindestens sechs weitere Staaten.
Der Boykott dieser Staaten schwächt die UNO!
Anstatt aktiv mitzugestalten, überläßt unsere
Regierung aus politischer Schwäche heraus
anderen das Feld.
Die Regierungen der schwachen Boykott-Staaten
glauben, daß die Beratungen in Genf als Plattform
für andere Interessen missbraucht werden könnten!
Ein politischer Offenbarungseid!
Viele Grüße
--
arno
die vereinten Nationen beginnen heute die erste
Antirassismus-Konferenz ohne Deutschland, Amerika
und mindestens sechs weitere Staaten.
Der Boykott dieser Staaten schwächt die UNO!
Anstatt aktiv mitzugestalten, überläßt unsere
Regierung aus politischer Schwäche heraus
anderen das Feld.
Die Regierungen der schwachen Boykott-Staaten
glauben, daß die Beratungen in Genf als Plattform
für andere Interessen missbraucht werden könnten!
Ein politischer Offenbarungseid!
Viele Grüße
--
arno
arno,
was soll diese gehetze mit *schwachen* staaten und so ne schmarren??
ich hab es auch vernommen, dass deutschland diese konferenz auch boykottiert, und dass mit guten grund.
ich hab den ganzen artikel verlinkt.
--
eleonore
was soll diese gehetze mit *schwachen* staaten und so ne schmarren??
ich hab es auch vernommen, dass deutschland diese konferenz auch boykottiert, und dass mit guten grund.
"Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", sagte Steinmeier. Aus Sicht der Bundesregierung sei allerdings trotz intensiver Bemühungen im Vorfeld insbesondere seitens der EU weiterhin zu befürchten, dass die Konferenz ebenso wie die Vorgängerkonferenz im Jahre 2001 als Plattform für andere Interessen missbraucht werde. "Das können wir nicht akzeptieren", begründete Steinmeier seine Entscheidung.
Es ist das erste Mal, dass Deutschland eine Konferenz der Vereinten Nationen boykottiert. Bei der Veranstaltung, die am Montag in Genf eröffnet wird, wird auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erwartet. Die Angriffe auf Israel waren der Grund, weshalb schon die erste "Weltkonferenz gegen Rassismus" 2001 in Durban mit einem Eklat endete. Die Delegationen der USA und Israels reisten damals vorzeitig ab.
ich hab den ganzen artikel verlinkt.
--
eleonore
Entschuldige arno, aber
1.)Die Überschrift ist reißerisch und bildwürdig.
2.)Der Inhalt Deiner Eröffnung ist falsch.
3.)Wegen 1. und 2. hast Du wohl einen Link vermieden?
Im Übrigen wage ich die Prophezeiung, daß dieser Thread, wenn er denn zustande kommt, bald überquellen wird von rassistischen Behauptungen.
--
adam
PS: Ich sehe gerade, eleonore war bereits so nett
1.)Die Überschrift ist reißerisch und bildwürdig.
2.)Der Inhalt Deiner Eröffnung ist falsch.
3.)Wegen 1. und 2. hast Du wohl einen Link vermieden?
Im Übrigen wage ich die Prophezeiung, daß dieser Thread, wenn er denn zustande kommt, bald überquellen wird von rassistischen Behauptungen.
--
adam
PS: Ich sehe gerade, eleonore war bereits so nett
Hallo, adam,
Deine Bewertung meiner Themenaufmachung interessiert
mich überhaupt nicht.
Politiker, die eine aktive Teilnahme boykottieren,
halte ich für falsch am Platze!
Wie sich eine Konferenz inhaltlich entwickelt,
kann man bestimmt nicht über Fernbleiben beeinflussen!
Wer Auseinandersetzungen auf Konferenzen scheut,
hat bereits von vornherein verloren.
Ein sehr schädliches Verhalten!
Schade!
Viele Grüße
--
arno
Deine Bewertung meiner Themenaufmachung interessiert
mich überhaupt nicht.
Politiker, die eine aktive Teilnahme boykottieren,
halte ich für falsch am Platze!
Wie sich eine Konferenz inhaltlich entwickelt,
kann man bestimmt nicht über Fernbleiben beeinflussen!
Wer Auseinandersetzungen auf Konferenzen scheut,
hat bereits von vornherein verloren.
Ein sehr schädliches Verhalten!
Schade!
Viele Grüße
--
arno
@arno,
warum eröffnest Du dann ein neues Thema, wenn Dich die Bewertung nicht interessiert und warum informierst Du nicht, wie es sich gehört?
Eine Konferenz kann sehr wohl und maßgeblich beinflußt werden, wenn ihr starke Teilnehmer fernbleiben und das aus gutem Grund, um nämlich andere Verhandlungen zu schützen, die wichtiger sind. Und es ist wichtiger, daß Israel und Palästina mit Hilfe starker Partner zu einer Einigung kommen und zwar ohne lautes Geschrei aus dem Hintergrund, dem es sowieso an Substanz fehlt, wenn es um die Realisierung von Beschlüssen geht.
--
adam
warum eröffnest Du dann ein neues Thema, wenn Dich die Bewertung nicht interessiert und warum informierst Du nicht, wie es sich gehört?
Eine Konferenz kann sehr wohl und maßgeblich beinflußt werden, wenn ihr starke Teilnehmer fernbleiben und das aus gutem Grund, um nämlich andere Verhandlungen zu schützen, die wichtiger sind. Und es ist wichtiger, daß Israel und Palästina mit Hilfe starker Partner zu einer Einigung kommen und zwar ohne lautes Geschrei aus dem Hintergrund, dem es sowieso an Substanz fehlt, wenn es um die Realisierung von Beschlüssen geht.
--
adam
ich denke, das auf Betreiben Israels, durch unsere Regierung, eine Blockadepolitik unterstützt wird, die zur Ausgrenzung, zu einer weiteren Isolierung arabischer Staaten (besonders des Iran)bzw zu deren auseinandertriften führen soll.
Unter dem Vorwand, dem Mahmud Ahmadinedschad keinen Vorwand bzw. keine große Bühne für seine, der westlichen Welt nicht in den Gram passenden Wertvorstellungen, zu liefern,
kann nun genau das Gegenteil, nämlich eine besonders große Medienaufmerksamkeit erwartet werden.
Ob sich die Beteiligten das nun als erfolgreichen Geniestreich politischer Cleverness an die Fahnen heften können oder ob es ein Schlag ins Wasser wird, oder gar als Bumerang zu Ungunsten bundesdeutscher Außenpolitik,,,wird sich noch herausstellen müssen.
Ob das bei einem Willi Brand passiert wäre?,,
und zu meinem bisherigem Obamabild passt es auch nicht,,,
aber -wie schon gesagt- hier stecken sicher israelische Befindlichkeiten dahinter.
welchen triftigen Grund hätten deutsche Politiker ansonsten, mit den eigenen Argumenten, sich den Ausführungen und Behauptungen eines iranischen Regierungschefs, , nicht stellen zu wollen/können ?
Das werden die "iranischen Betonköpfe" als Sieg, als Eingeständnis westlicher Unfähigkeit, Unsicherheit und Unwillens zu Verständigung werten und feiern,,
und "unsere Betonköpfe" schaffen mit dieser "Zurückhaltung" dafür beste Voraussetzungen
--
hugo
Unter dem Vorwand, dem Mahmud Ahmadinedschad keinen Vorwand bzw. keine große Bühne für seine, der westlichen Welt nicht in den Gram passenden Wertvorstellungen, zu liefern,
kann nun genau das Gegenteil, nämlich eine besonders große Medienaufmerksamkeit erwartet werden.
Ob sich die Beteiligten das nun als erfolgreichen Geniestreich politischer Cleverness an die Fahnen heften können oder ob es ein Schlag ins Wasser wird, oder gar als Bumerang zu Ungunsten bundesdeutscher Außenpolitik,,,wird sich noch herausstellen müssen.
Ob das bei einem Willi Brand passiert wäre?,,
und zu meinem bisherigem Obamabild passt es auch nicht,,,
aber -wie schon gesagt- hier stecken sicher israelische Befindlichkeiten dahinter.
welchen triftigen Grund hätten deutsche Politiker ansonsten, mit den eigenen Argumenten, sich den Ausführungen und Behauptungen eines iranischen Regierungschefs, , nicht stellen zu wollen/können ?
Das werden die "iranischen Betonköpfe" als Sieg, als Eingeständnis westlicher Unfähigkeit, Unsicherheit und Unwillens zu Verständigung werten und feiern,,
und "unsere Betonköpfe" schaffen mit dieser "Zurückhaltung" dafür beste Voraussetzungen
--
hugo
Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
Als in den Nachrichten verkündet wurde, USA nehmen nicht teil, Die Bundesregierung berät noch, war mir klar, Deutschland schließt sich an.
Beraten und abgestimmt werden mußte noch die Formulierung der Erklärung.
Von Obama hätte ich auch mehr Rückgrat erwartet.
War wohl doch ein Schrei(h)bfehler, sein Yes we can!
--
rolf
Beraten und abgestimmt werden mußte noch die Formulierung der Erklärung.
Von Obama hätte ich auch mehr Rückgrat erwartet.
War wohl doch ein Schrei(h)bfehler, sein Yes we can!
--
rolf
Die Tatsache, dass ein farbiger Präsident es nicht für notwendig erachtet, dass sein Land an der Konferenz teilnimmt, hätte Dich eigentlich zu mehr Nachdenklichkeit anregen müssen.
Übrigens ist eine "Nichtteilnahme an irgend Etwas" nicht unbedingt ein Boykott.
Die richtige Wahl des richtigen Wortes entscheidet oft Diskussionen.
--
rello
Übrigens ist eine "Nichtteilnahme an irgend Etwas" nicht unbedingt ein Boykott.
Die richtige Wahl des richtigen Wortes entscheidet oft Diskussionen.
--
rello
Re: Feigheit vor der Anti-Rassismus-Konferenz !
Das hat arno wohl vom Aufruf Israels an die westliche Welt, die Konferenz zu boykottieren, übernommen.
--
rolf
Erg.
In der Presse, u. a. Welt, FAZ, wird auch vom Boykott berichtet.
--
rolf
Erg.
In der Presse, u. a. Welt, FAZ, wird auch vom Boykott berichtet.