Internationale Politik Extrabusse für Palästinenser
Re: off topic: Wie eine Diskussion abgewürgt wird
Es ist schon bemerkenswert, wie hier ein ganz spezielles Thema vom Themeneröffner und seiner speziellen user-Wolke angepackt wird. Es geht nicht um Israel-Kritik. Daß diese Handhabung durchaus kritisch gesehen werden kann, ist nachvollziehbar. Es wir aber nicht kritisiert sonder angeklagt und an den Pranger gestellt. Das ist keine Kritik, das ist (wieder einmal) Israel-BASHING.
test der meinungsfreiheit
Pecado,
Du würdest gerne alle Informationen, die Dir nicht passen, unter den Teppich kehren. Das funktioniert aber nicht. Karl
Du würdest gerne alle Informationen, die Dir nicht passen, unter den Teppich kehren. Das funktioniert aber nicht. Karl
@karl
Alleine das Wort "Israel-Bashing" dieses pecado ist ein Hohn. Soll man etwa ein Land loben, dass durch seine völkerrechtswidrige Siedlungspolitik eine schleichende Expansion betreibt, die von nahezu allen Staaten und sogar Verbündeten verurteilt wird?
Soll man ein Land loben, dass durch die Verhinderung von freien Wahlen in den besetzten Gebieten, direkt den Extremisten unter dem Volk in die Hände spielt? Es ist durchaus das "Verdienst" der israelischen Falken, das bei evtl. Neuwahlen in allen Palästinensergebieten nicht die FATAH sondern die Extremisten wie die HAMAS gewinnen werden.
Alleine das Wort "Israel-Bashing" dieses pecado ist ein Hohn. Soll man etwa ein Land loben, dass durch seine völkerrechtswidrige Siedlungspolitik eine schleichende Expansion betreibt, die von nahezu allen Staaten und sogar Verbündeten verurteilt wird?
Soll man ein Land loben, dass durch die Verhinderung von freien Wahlen in den besetzten Gebieten, direkt den Extremisten unter dem Volk in die Hände spielt? Es ist durchaus das "Verdienst" der israelischen Falken, das bei evtl. Neuwahlen in allen Palästinensergebieten nicht die FATAH sondern die Extremisten wie die HAMAS gewinnen werden.
ZDF-online meldet:
Am zweiten Tag des Besuchs von US-Präsdent Barack Obama in Israel, haben militante Palästinenser mehrere Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung Südisrael abgefeuert.
Wie die israelische Polizei meldete, schlug eine der Raketen in der Grenzstadt Sderot im Hof eines Hauses ein und richtete dort Sachschaden an. Verletzt wurde niemand.
Eine weitere Rakete landete auf offenem Gelände. Seit dem blutigen Schlagabtausch zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas im November hatten die Raketenangriffe dieser Art fast vollständig aufgehört.
gefunden von Miriam auf ZDF-online
Am zweiten Tag des Besuchs von US-Präsdent Barack Obama in Israel, haben militante Palästinenser mehrere Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung Südisrael abgefeuert.
Wie die israelische Polizei meldete, schlug eine der Raketen in der Grenzstadt Sderot im Hof eines Hauses ein und richtete dort Sachschaden an. Verletzt wurde niemand.
Eine weitere Rakete landete auf offenem Gelände. Seit dem blutigen Schlagabtausch zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas im November hatten die Raketenangriffe dieser Art fast vollständig aufgehört.
gefunden von Miriam auf ZDF-online
Re: off topic: Wie eine Diskussion abgewürgt wird
du übst dich hier in alberner Dialektik und tust so, als ob du nicht lesen kannst. Seitwann ist das Gegenteil von Bashing "Lob"? Ich habe zwischen Bashing und Kritik differenziert.
Natürlich kann ich nicht verlangen, daß Leute, die sich blindwütig und undifferenziert auf alles Kritikwürdige an der israelischen Politik stürzen, diesen Unterschied erkennen.
@Karl
liegt in vornehmer Form auf der gleichen Linie. Alles was nicht auf dem Niveau lauten Indianergeheuls und tiefer Verdammnis liegt, bedeutet also in Richtung Israel "unter den Teppich kehren"???
Es wäre mal interessant, was ein Psychologe dazu sagt, warum das getrennte Busfahren aus Angst vor Terroranschlägen dicke moralintriefende Schlagzeilen produziert, während z.B. das Umbringen Andersgläubiger, wie bei den jüngsten Bombenattentaten in Bagdad keinerlei Reaktion hervorruft.
Ein bemerkenswerter Wertekatalog.
Natürlich kann ich nicht verlangen, daß Leute, die sich blindwütig und undifferenziert auf alles Kritikwürdige an der israelischen Politik stürzen, diesen Unterschied erkennen.
@Karl
liegt in vornehmer Form auf der gleichen Linie. Alles was nicht auf dem Niveau lauten Indianergeheuls und tiefer Verdammnis liegt, bedeutet also in Richtung Israel "unter den Teppich kehren"???
Es wäre mal interessant, was ein Psychologe dazu sagt, warum das getrennte Busfahren aus Angst vor Terroranschlägen dicke moralintriefende Schlagzeilen produziert, während z.B. das Umbringen Andersgläubiger, wie bei den jüngsten Bombenattentaten in Bagdad keinerlei Reaktion hervorruft.
Ein bemerkenswerter Wertekatalog.
Re: eine Information - die wahrscheinlich nix mit dem Thema zutun hat....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, wie war das Thema: das Umbiegen einer Diskussion
Nun, man könnte ja bezüglich der Busse die Relevanz der offiziellen Behauptung, dass diese dem Komfort dienen, hinterfragen; ebenso die Diskrepanz zwischen der offiziellen Behauptung, dass jeder jeden Bus verwenden darf und der Realität .....über den Ersatz der in Israel nicht besonders geschätzten Fremdarbeiter (demoskopische Betrachtung) durch Palästinenser, die Regelungen zum Wohnsitz von gemischten Ehepaaren, und vor allem über den Landraub, der vom Staat Israel und seinen Siedlern verbrochen wird.....
Aber, Miriam, du sprichst zur Verteidigung der Notwendigkeit zweierlei Busse von einem anderen Gebiet, von Gaza, einem Freilichtgefängnis. Dürfen die Leute, die dort wohnen, überhaupt nach Israel reisen?
Ein alter Mann in Gaza hielt ein Plakat, auf dem stand:
(von Noam Chomsky vom 23.Dez.2012, weiterer Text über die Entwicklungen im Gazastreifen auf tlaxcala-int.org zu finden
Nun, man könnte ja bezüglich der Busse die Relevanz der offiziellen Behauptung, dass diese dem Komfort dienen, hinterfragen; ebenso die Diskrepanz zwischen der offiziellen Behauptung, dass jeder jeden Bus verwenden darf und der Realität .....über den Ersatz der in Israel nicht besonders geschätzten Fremdarbeiter (demoskopische Betrachtung) durch Palästinenser, die Regelungen zum Wohnsitz von gemischten Ehepaaren, und vor allem über den Landraub, der vom Staat Israel und seinen Siedlern verbrochen wird.....
Aber, Miriam, du sprichst zur Verteidigung der Notwendigkeit zweierlei Busse von einem anderen Gebiet, von Gaza, einem Freilichtgefängnis. Dürfen die Leute, die dort wohnen, überhaupt nach Israel reisen?
Ein alter Mann in Gaza hielt ein Plakat, auf dem stand:
(von Noam Chomsky vom 23.Dez.2012, weiterer Text über die Entwicklungen im Gazastreifen auf tlaxcala-int.org zu finden
"Ihr nehmt mein Wasser, verbrennt meine Olivenbäume,
verbrennt mein Haus, nehmt mir die Arbeit,
stehlt mein Land, verhaftet meinen Vater.
Tötet meine Mutter, bombardiert mein Land,
Hungert uns aus, demütigt uns alle –
Gebt mir aber die Schuld:
Ich hätte eine Rakete zurückgeschossen.“
verbrennt mein Haus, nehmt mir die Arbeit,
stehlt mein Land, verhaftet meinen Vater.
Tötet meine Mutter, bombardiert mein Land,
Hungert uns aus, demütigt uns alle –
Gebt mir aber die Schuld:
Ich hätte eine Rakete zurückgeschossen.“
Re: ein kleiner Blick zurück - und der Versuch die poltische Lage Israels zu aktualisieren....
Mart, das Bild welches hier im ST über Israel geboten wird, lässt vermuten, dass ganz Israel bzw. das Judentum allgemein, in Netanjahu den idealen Ministerpräsidenten sieht. Warum dies so gesehen bzw. verbreitet wird - wäre ein Thema für sich.
Zurück zu Netanjahu: dass dieser nicht den idealen Ministerpräsidenten verkörpert, haben unter anderen auch die letzten Wahlen bewiesen, die ja als Protestwahl bezeichnet wurden.
(Wenn ich mich nicht täusche, wurde darüber hier im Forum nicht berichtet).
Bei diesen Wahlen in Januar, wurden erhebliche Verluste des Likud-Beitenu verzeichnet – der Block bekam 11 Mandate weniger als bisher – also nur 31 Mandate.
Mir aber scheint eine Tatsache noch wichtiger: den zweiten Platz bei diesen Wahlen, konnte sich die Partei des Journalisten Jair Lapid sichern – also "Jesch Atid" – übersetzt: liberale Zukunftspartei.
An dritter Stelle positionierte sich die Arbeitspartei.
Dies nur ganz kurz gefasst – eigentlich fanden ja die Wahlen, wie schon oben erwähnt, in Januar statt.
Es wurde aber über diese wesentliche Änderung in Israels politischer Landschaft hier im ST, nicht diskutiert und auch in Themen die Israel tangieren, wurde dies ignoriert.
Miriam
Zurück zu Netanjahu: dass dieser nicht den idealen Ministerpräsidenten verkörpert, haben unter anderen auch die letzten Wahlen bewiesen, die ja als Protestwahl bezeichnet wurden.
(Wenn ich mich nicht täusche, wurde darüber hier im Forum nicht berichtet).
Bei diesen Wahlen in Januar, wurden erhebliche Verluste des Likud-Beitenu verzeichnet – der Block bekam 11 Mandate weniger als bisher – also nur 31 Mandate.
Mir aber scheint eine Tatsache noch wichtiger: den zweiten Platz bei diesen Wahlen, konnte sich die Partei des Journalisten Jair Lapid sichern – also "Jesch Atid" – übersetzt: liberale Zukunftspartei.
An dritter Stelle positionierte sich die Arbeitspartei.
Dies nur ganz kurz gefasst – eigentlich fanden ja die Wahlen, wie schon oben erwähnt, in Januar statt.
Es wurde aber über diese wesentliche Änderung in Israels politischer Landschaft hier im ST, nicht diskutiert und auch in Themen die Israel tangieren, wurde dies ignoriert.
Miriam
Acht Regeln aus dem Lehrbuch für Demagogie
1. Mache deinen Gegner lächerlich und erkläre ihn für dumm
2. Stelle rhetorische Fragen, in denen du eine Unterstellung versteckst.
3. Mache deine Definitionen zum Maß aller Dinge.
4. Täusche Differenzierung vor, wo keine ist.
5. Wiederhole deine rhetorische Frage leicht variiert und packe eine neue Unterstellung dazu.
6. Rufe fiktive Fachleute an, um deinen Unterstellungen mehr Gewicht zu verleihen.
7. Stelle unpassende Vergleiche an - ein anderes Übel lässt sich immer finden.
8. Formuliere daraus Empörung und Anklage in deinem Sinne.
Tipp: Lass dich dabei nicht durchschauen
Margit
1. Mache deinen Gegner lächerlich und erkläre ihn für dumm
2. Stelle rhetorische Fragen, in denen du eine Unterstellung versteckst.
3. Mache deine Definitionen zum Maß aller Dinge.
4. Täusche Differenzierung vor, wo keine ist.
5. Wiederhole deine rhetorische Frage leicht variiert und packe eine neue Unterstellung dazu.
6. Rufe fiktive Fachleute an, um deinen Unterstellungen mehr Gewicht zu verleihen.
7. Stelle unpassende Vergleiche an - ein anderes Übel lässt sich immer finden.
8. Formuliere daraus Empörung und Anklage in deinem Sinne.
Tipp: Lass dich dabei nicht durchschauen
Margit
Re: off topic: Demagogie
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nur zur Information - ein Artikel von heute:
Vollständiger Artikel s. Link
Ja, Pecado alias Whitefang: Du wirst damit leben müssen.
Israel’s fence/wall through the occupied West Bank cutting off Palestinians from their farmland, and the settlements that take over even more lands, are ongoing violations of international law, Amnesty International said today as US President Barack Obama continued his first presidential trip to the region.
The organization has learnt that, in the last few days, Palestinian farmers in the northern West Bank village of Jayyus, who for years have had trouble accessing their land through the military fence/wall (which in this area takes the form of an electrified and heavily guarded fence), are now faced with Israeli settlers setting up additional obstacles.
Vollständiger Artikel s. Link
Ja, Pecado alias Whitefang: Du wirst damit leben müssen.