Internationale Politik Europa-Wahl
Trotz aller Proteste bzw. vermeintliche Alkoholprobleme, Bombenaffäre hat unser Lux. Freund Jean Claude es geschafft. Er wird Barosos Nachfolger.
Und Cameron ?
Phil.
ZITAT SPON:
Klarer kann eine Wahl kaum ausfallen. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 26 zu 2 Stimmen schlugen die EU-Regierungschefs am Freitag den Luxemburger Jean-Claude Juncker als neuen EU-Kommissionspräsidenten vor. Der britische Premier David Cameron, der sich bis zuletzt gegen Juncker gestemmt hatte, musste sich geschlagen geben. Nur der Ungar Viktor Orbán schloss sich seinem Widerstand an.
Phil.
Dennoch kann man es nach dem großen Theater als Real-Satire abhaken.
National-Staatelei in Vollendung!
Crimmscher
Einer aus Polen aus einer dortigen rechten Strömungspartei erhielt anscheinend ein Mandat. Er möchte erreichen (im Alleingang),dass die Todesstrafe wieder eingeführt und vor allem Frauen das Wahlrecht entzogen wird. SChon schlimm, für welche seltsamen Typen hier Geld ausgegeben werden muss - anderswo würde man die vermutlich in eine Gummizelle einquartieren. Olga
Wenn die EU zur Arche Noah für alle Länder Europas wird, ist derartiges kaum zu vermeiden.
Nur gut, dass Europa am Ural endet.
Crimmscher
Am 26 Mai 2019 sind Europawahlen.
Es sieht so aus als wäre Brüssel eingeschlafen.
Keine Wahl-Kampagne nichts.
Die Populisten werden sich freuen.
Hallo CSU Manfred Weber wo bist du Juncker ist gleich weg ?
Sie werden doch nicht schon aufgeben.
Phil.
Nationalismus Europäische Union
Um den Nationalisten Paroli zu bieten, muss Europa solidarischer, sozialer, bürgernäher werden. Aber wo bleibt der Wahlkampf, der all das zum Thema macht?
In vier Monaten ist die Europawahl schon vorbei. Es ist die wichtigste Wahl in Europa seit Jahrzehnten, aber man merkt von dieser Wichtigkeit leider nicht viel. Diese Europawahl müsste die Antwort geben auf den neuen Nationalismus und den populistischen Extremismus, der Europa auffrisst. Aber wenn der Wahlkampf nicht endlich mit Verve beginnt, kann man die Kommentare zum Wahlergebnis jetzt schon schreiben: Es wird Entsetzen, Heulen und Zähneknirschen sein nach dem Wahltag, weil Europagegner und Europafeinde das Parlament in den Griff nehmen.
Weber sehe ich nahezu täglich in den Medien,
der hat doch schon deutlich abgenommen als Resultat seiner Aktivitäten. Und wird dadurch auch etwas unscheinbarer, rein optisch gesehen.
Auch das beschwören der Wichtigkeit dieser EU-Wahl höre ich von ihm in Dauerschleife, soweit kann man nicht meckern.
Inhaltlich wird es dann allerdings dünner. Und von den anderen Kandidaten ist auch wenig zu hören.
Vom scheidenden EU-Abgeordneten Brok habe ich dafür während seiner gesamten Amtszeit nicht so viel gehört wie in den letzten Tagen.
Es ist eine seltsame Veranstaltung, diese EU-Wahl.
Vielleicht ist es ganz nützlich, wenn es keinen Wahlkampf gibt, der sollte ohnehin nicht das Entscheidungskriterium für Wähler sein.
Vorteil: dann wählen eben nur die politisch Interessierten, die in der Regel kompetenter sind.
Nachteil: nationalistisch Eingestellte wählen dann in höherer Zahl als die Gleichgültigen.
hmmmmmmmmm