Internationale Politik Europa-Wahl

Wie hat Olga eigentlich ihr Studium finanziert?

Gerne befriedige ich Ihre Neugierde: ich finanzierte mein Studium + meine damaligen Lebenskosten in der damals schon teuren Stadt München(Miete usw.) ausschliesslich durch eigene Arbeit, sowohl in der freien Zeit als auch in den Semesterferien. Damals gewann ich die Erkenntnis,dass es nicht viel im Leben gibt, das man durch persönliche Leistungsbereitschaft, Tatkraft, Disziplin usw. schaffen kann - wenn man es wirklich möchte und das Ziel attraktiv erscheint. Diese erlebte Lebensweisheit half mir oft, mich über die negativen und gefährlichen Klippen des Lebens zu bringen. Noch Fragen? Olga

Vor einigen Jahren war ich in Frankreich erkrankt.
Die "EUROPÄISCHE - KRANKENKARTE??" wurde dort nicht anerkannt, angeblich unbekannt!!!
Etwa 1/2 Jahr später bekam ich eine Rechnung, total in französischer Sprache.
Da ich "Französisch kann", bin ich der Sprache allerdings nicht mächtig und verstand nicht was ich mit der Mitteilung anfangen soll.
In meiner Not wandte ich mich u. a, auch an die französische Botschaft in Berlin.
Die Hilfsbereitschaft einer französischen Angestellten war: "Sie in Deutschland haben ein Sprichwort, dies gibt es bei uns nicht!"
Darauf sagte Sie."ARSCHLOCH!" und legte auf! Ist das EUROPA??
Da ich im Besitze eines Buches mit dem Titel:"In Ketten vom Ruhrgebiet nach St. Martin de Ré" ,bin Frage ich: sol ich dies Buch an den französische Präsidenten FREUND der MERKEl, über die französische Botschaft an ihn senden, oder das Buch im Internet veröffentlichen.
Allerdings, stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich daran denke einem französischen Politiker Hilfe leisten müsste!!!

Martin Schulz wird das als künftiger EU-Parlamentspräsident nachhaltig ändern und vom Kopf wieder auf die Füße stellen.

Nur an dem von Dir genannten Begriff, wird er nicht rütteln können.

Gruß Crimmscher

Nachtrag:

Dieser Beitrag muss keinesfalls ernst aufgefasst werden.

An sich sind mir Schulz und Juncker sympathisch...

Aber , ich weiß nicht warum , wenn ich Beide in den Europa-Talk-Shows sehe , muß ich oft an " Pelzig " und Priol ( aus der früheren " Anstalt " ) denken.
Dabei sehen S.und.J. gar nicht so aus wie Die.

Dann habe ich aber den Eindruck , Schulz würde ( gespielte Vitaprint-Lebensfreude-ausstrahlend wie Pelzig , wenn dieser sich " Freudisch " gibt ) zu Juncker sagen : " Glaubst du , die kaufen uns diesen Sch....mit Frieden , Wohlstand und Gerechtigkeit noch ab ?....
und Juncker würde ( eigentlich fast immer bedripst daherschauend , so wie Priol , wenn er den " Verdutzen " spielt ) sagen : " Ich glaub , die haben was gemerkt... " .

Naja!

Es entbehrt keinesfalls der Komik, so Hand in Hand daherkommend und auch noch gemeinsam grinsend, könnte man zweifellos den Vergleich von den gleichen Brüdern mit gleichen Kappen und gleichen Zielen ziehen.

Es wirkt tatsächlich wie "Neues aus der Anstalt" pur.

Gruß Crimmscher

Wer objektiv die Situation in der EU betrachtet, kommt zu der Einschätzung, das die beste Zeit der Europäischen Staatengemeinschaft hinter den Europäern liegt.

Die Kräfte zur Erneuerung reichen nicht aus, um die anwachsende Zahl der Kritiker umzustimmen, ganz zu Schweigen von der Gleichgültigkeit, welche im zunehmenden Maße die Menschen erfasst.

Crimmscher

Hallo Crimmscher

Mag sein, darum ist es wichtig daß ein EU Komissar die Gefahr der Populisten erkennt und diese bekämpft. Natürlich darf die EU Politik sich keine dummen Ausflüge mehr leisten wie auf der Ukraine. Das hat ein sehr grosser Imageverlust zur Folge, auch von einigen deutschen Politiker.

Juncker gefällt mir zwar gut in Bezug der Wichtigkeit seiner Aussagen des europäischen Friedens, unvorstellbar was passiert wäre ohne die EU Gemeinschaft abgesehen davon, was trotzdem noch möglich ist. Was mir zwar auffällt dass es vermehrt ältere Kritiker sind, wie der AFD Anhänger Henkel usw. Gestern bei Plasberg konnte man wieder die Populisten Suppe geniessen.

Phil.

ZITAT JUNCKER:

Die Dämonen des Krieges sind nicht weg, sie schlafen nur.

Es ist nach dem Ukraine Debakel zweifellos der ungünstigste Termin für die Wahlen zum Europa-Parlament.

Zumal im Schatten der Krise alle versteckten Kritiker und Gegner der Gemeinschaft wie des Euro an Oberwasser gewinnen.

Dass in dieser Situation Populisten ins Rennen geschickt werden, zeigt sich nicht nur in Frankreich und Ungarn .

Es ist nun mal die Chance der Demagogen.

Crimmscher

Den grössten "Hammer" lieferte kurz vor der Europawahl die jetzige Debatte um das Kindergeld von Saisonarbeitern, deren Kinder in andern EU-Ländern leben, aber in Deutschland grosszügiges Kindergeld bekommen.
Abgesehen davon, dass ich es diesen Kindern gönne, kommt die Debatte darüber zu einem wohl absichtlich gewählten Zeitpunkt, der den Gegnern der Europa-Idee - vor allem den Rechts-Populisten-Zündstoff liefert, der vermutlich auf fruchtbaren BOden fällt.

Luchs

Ich meine, das dieses Thema schon länger brodelt. Es wurde nur durch aktuelle Ereignisse verdrängt.