Internationale Politik Europa-Wahl
Das Duo an der Spitze ist jung, hat neue Ideen und vor allem treten sie als Einheit auf, haben zumindest nach außen ihre innerparteilichen Querelen adakta gelegt.
Wenn man das Trio (AKK, Söder, Weber) nach der Wahl gehört hat, ahnt man doch, warum sie Stimmenverluste eingefahren haben...gerade von der AKK klingt alles immer so "abgeklärt und emotionslos" aber viele fragten sich sicherlich auch, wo war eigentlich Merkel im Wahlkampf...untergetaucht oder was...?
Hier fehlt gerade bei den Alteingessenen der wirklich und vor allem ehrliche Wille zur "Erneuerung".
Man kann ja vieles sagen aber machen ist noch mal eine ganz andere Nummer !!!
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und denke, dass Neues garnicht mehr gedacht werden kann.
Die kommenden Lantdagswahlen werden es uns zeigen !
Kristine
Ich denke, ich steig hier aus, sollte einen eigenen thread eröffnen, ihr seid an meiner Meinung Null interessiert, Servus erst mal.
danke Sebastian.
Marie le Pen Front National und Putin.Macron, war von Anfang an unbeliebt bei den Sozialdemokraten, bei den linken, bei den Menschen in der Mittelschicht, denn er hat nichts übrig, für die Masse der Menschen, für soziales, er steht für die Eliten. Er hat die Wahl nur gewonnen, weil seine Gegnerin nicht wählbar war. Es wäre ganz anders ausgegangen, wenn der Gegner jemand von einer Volkspartei gewesen wäre. Das habe ich von Anfang an gesagt und ich habe geahnt, dass Macron mit seiner Politik, mit seiner großen Beziehung zu den Eliten, schnell Probleme bekommen wird.
Die Spaltung der EU fiel trotz grosse Hilfe (Millionen Kredit aus Russland) nur mässig aus.
Da hilft auch nicht die Aussage vom Putin, wir mischen uns nicht ein.
Front National stärker als die Partei von Macron.
Die LINKE wird sich freuen, oder ?
Phil, es ist immer das Gleiche. Sobald jemand gewählt wird u siegt, den man lieber nicht wählen sollte, kommt sofort, das ist nur, weil die Russen den Gegner finanziell unterstützt haben. Da macht man es sich viel zu leicht. Denn genau das könnte man auch bei Wahlen auf Frau Clinton u Macron anwenden. Beide haben große Beziehungen zur Finanz- u. Wirtschaftswelt. Beide haben reiche Sponsoren,wo sie Unterstützung erfahren. Das war ja auch das Verhängnis für Clinton bei der Wahl.
Ich denke, man sollte sich lieber mit den Ursachen befassen, also warum verliert Macron. Warum wird er abgestraft? Und nicht immer auf die Frage reduzieren, gab es Unterstützung? Zumal es den Zorn auf den Straßen gibt, es Gründe gibt, warum das passiert sein könnte. Was jetzt bei der Wahl passiert ist, hat sich schon lange angekündigt. Er ist schon lange nicht mehr beliebt, sondern sehr geschwächt. Siehe die Demonstrationen der Gelbwesten. Und die Ursache dafür ist seine Politik, seine Reformen. Er hat von Anfang an keine Politik für das Volk gemacht, sondern Politik für die Eliten, für die Banken u. Wirtschaftsbosse. Seine Reformen gingen immer gegen die Arbeiter, gegen die Mittelschicht. Und wenn eine große Masse gegen Macron sind, dann wird sich das auch bei Wahlen ausdrücken. Indem man Macron bestrafen will, ihm einen Denkzettel verpassen will. Und das passiert dann über Protestwahlen.
Wenn Macron an seinem politischen Stil nichts ändert, dann trägt er dazu bei, dass so eine Partei Rassemblement National von Marine Le Pen,in Zukunft immer mehr Stimmen bekommen wird. Die Politik muss alle Menschen mitnehmen, nicht nur die reichen u Eliten. Politik muss auch für die schwachen der Gesellschaft, für die Arbeitslosen, für die Verlierer gemacht werden, das hat Macron alles nicht gemacht u. dann bekommt man den Zorn der Menschen, besonders auch der Mittelschicht, zu spüren.
Das sind meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Zur Erinnerung:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/emmanuel-macron-schadet-ihm-seine-bankerkarriere-bei-der-wahl-a-1146089.html
Emmanuel Macron will französischer Präsident werden. Seinen Kritikern gilt er als Handlanger der Bankenbranche - ein Image, das schon Hillary Clinton zum Verhängnis wurde. Kann er trotzdem gewinnen?
Von ganz links setzt es ähnliche Angriffe: Jean-Luc Mélenchon, Führer der Bewegung "Frankreich der Aufsässigen", verweist gern auf die "Macht des Geldes", die hinter Macron stehe - eine Anspielung auf die vermögenden Sponsoren seines Wahlkampfs.
Ähnlich wie bei Hillary Clinton, die im US-Wahlkampf von ihrem Kontrahenten Donald Trump und konservativen Medien ebenfalls als Marionette der Wall-Street-Banken dargestellt wurde. Mit ihren gut bezahlten Vorträgen in der Finanzbranche hatte sie ihren Gegnern allerdings auch die Munition dafür geliefert.
Seine Vergangenheit in der Finanzbranche hat ihn sicherlich geprägt. Hier sammelte er Kontakte, die ihm heute noch immer nutzen. "Das ist einer von uns", erklärt ein deutscher Top-Banker ein bisschen stolz.
Als Macron 2008 bei der Rothschild-Bank anheuerte, soll ihn ein damaliger Freund gewarnt haben, welche Konsequenzen das für eine von Macron eigentlich angestrebte politische Karriere haben könnte: "Bist du dir bewusst, dass Banker nicht irgendein Job ist? Und Rothschild nicht irgendeine Bank?", so zitiert die britische "Financial Times" ("FT") den Freund von damals.
2012 wechselte Macron in den Élysée-Palast - als Vizesekretär des frisch gewählten Präsidenten François Hollande bereitete er dessen wirtschaftspolitische Wende vor. "Mein Feind ist die Finanzwelt", hatte Hollande noch im Wahlkampf getönt - und unter anderem einen Spitzensteuersatz von 75 Prozent angekündigt. Doch als Staatschef schwenkte Hollande vom klassenkämpferischen Linksdiskurs auf eine wirtschaftsfreundlichere Linie um - wohl auch dank Macrons Beratung. 2014 machte Hollande ihn dann zum Wirtschaftsminister.
Mit den meisten seiner Reformvorstellungen, vor allem zur Lockerung der Arbeitsmarktgesetze, ist Macron damals am internen Widerstand gescheitert. Nun will er sie als Präsident doch noch durchsetzen. Sein Programm ist dabei im Kern wirtschaftsfreundlich: So will er die Steuern auf Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden ebenso senken wie die Unternehmensteuer. Auch die 35-Stunden-Woche, die vielen Franzosen heilig ist, soll aufgeweicht werden. Die Einführung der europäischen Finanztransaktionssteuer dagegen habe für ihn "keine Priorität", teilte er mit.
Liebe Tina.
Besonders die Rechten Parteien werden vom Putin unterstützt, Putin (Kreml) sollte sich aus den Wahlen des Westen heraushalten, dafür gibt es keine Entschuldigung, warum haben wir den verwirrten Trump der jederzeit ein Krieg anfechten kann im weissen Haus sitzen ?
So einfach ist es:
Die Wählerschaft in Frankreich weiß selbst was sie zu tun hat, ohne Kredite von Putin wäre Marie le Pen eine rechte Minderheit geblieben , fragt sich noch von wo die AFD Spenden herkommen, warten wir mal ab. Man sollte das ganze nicht unterschätzen, es wäre schön für Russland wenn es die EU nicht mehr gebe warum wohl ?
Russland lebt zum Teil nur vom Öl, die Zukunft sieht nicht rosig aus sollte die Energiewende Früchte tragen, kann der Kreml im wertlosen Öl baden, besser wäre es diplomatische Gespräche zu führen auf beiden Seiten, die Kanonen und Panzer einzumotten bzw. die russische "Wirtschaft" auf die digitale Zeit auszurichten, vielleicht sogar an die EU anzugliedern, aber das sind Träume wo bei den Diktatoren kein Platz finden.
Eine schwache EU wäre den Autokraten zum Vorteil, gestern haben die EU Bürger anders entschieden und das ist auch gut so .
Phil.
https://www.deutschlandfunk.de/moskau-und-die-afd-parteienfinanzierung-aus-russland-oder.2852.de.html?dram:article_id=344384
QUELLE SPON: https://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-wladimir-putins-rechtsextreme-freunde-in-europa-a-1075461.html
QUELLE WELT DE: https://www.welt.de/newsticker/news1/article191402091/Spenden-Medien-Russland-versuchte-weitreichenden-Einfluss-auf-AfD-Politiker-zu-nehmen.html
Das Duo an der Spitze ist jung, hat neue Ideen und vor allem treten sie als Einheit auf, haben zumindest nach außen ihre innerparteilichen Querelen adakta gelegt.So richtig informiert scheinen Sie hier aber nicht zu sein:
Wenn man das Trio (AKK, Söder, Weber) nach der Wahl gehört hat, ahnt man doch, warum sie Stimmenverluste eingefahren haben...gerade von der AKK klingt alles immer so "abgeklärt und emotionslos" aber viele fragten sich sicherlich auch, wo war eigentlich Merkel im Wahlkampf...untergetaucht oder was...?
Die kommenden Lantdagswahlen werden es uns zeigen !
Kristine
Das Tri AKK/Söder/Weber - in Bayern erzielte die CSU mit über 40% keinerlei Stimmenverluste und es zeigte die grösste Unterstützung für Herrn Weber, der immerhin auch Bayer ist.
Was hätte Frau Merkel in diesem Wahlkampf machen sollen? Das ist Sache der Parteivorsitzenden. Frau Merkel war übrigens zur Abschlusskundgebung in München, wo sie sehr herzlich und auch begeistert empfangen wurde.
Sie war nicht untergetaucht - es wird doch immer von PolitikerInnen gefordert, auch Angelegenheiten evtl. Nachfolgern zu überlassen. Das hat sie gemacht - war daswieder falsch?
Die Grünen haben in Deutschland gesiegt (im EU-Parlament spielen sie aber keine so grosse Rolle, weil sie in anderen Ländern oft nicht so erfolgreich waren). Jetzt zeigt sich aber, was sie daraus machen (können). Wie Robert Habeck schon sagte, wird das schwierig, insbesondere innerhalb der EU, wo Einstimmigkeit aller 27 oder 28 Staaten für Projekte erforderlich ist (und wo leider die Rechten auch eine grosse Rolle spielen).
Die künftigen Landtagswahlen im Osten werden zeigen, ob die AfD nun wirklich so erfolgreich wird, wie sie es von sich selbst glaubt. Die Grünen werden es dort auch schwerer haben, wie ich befürchte. Olga
Weber.
Timmermanns.
oder Frau Verstagers ? Phil.
QUELLE SPIEGEL: https://www.spiegel.de/politik/ausland/margrethe-vestager-kampf-um-erbe-von-jean-claude-juncker-hat-begonnen-a-1269622.html
phoenix wahlrunde: zur Europawahl am 26.05.19
phoenix-Programmgeschäftsführerin Michaela Kolster diskutiert mit einer hochkarätigen Journalistenrunde in Berlin die Ergebnisse und Konsequenzen für die EU.
Margrethe Vestagers Chancen steigen.
Im Kampf um das Amt an der Spitze der EU-Komission erhält sie auch Zuspruch von den Grünen.
Macron ist nicht überzeugt von Manfred Weber, obschon sich Merkel für Weber einsetzt demontiert Macron den Kandidat Weber.
Phil.
QUELLE: https://www.welt.de/politik/ausland/article194372621/Juncker-Nachfolge-Margrethe-Vestagers-Chancen-steigen.html
Quelle Focus: https://www.focus.de/politik/ausland/europawahl/kommentar-von-hans-juergen-moritz-machtkampf-um-europa-weber-als-opfer-des-konflikts-von-merkel-und-macron_id_10771972.html
....die der EU zugehörigen Staaten haben gewählt.
Viele Bürger haben hoffentlich an der "richtigen" Stelle ihr Kreuzerl gemacht.
.....und HIER.....DIE ANSTALT informiert,wozu daß Ganze gut ist....Beschäftigungstherapie