Internationale Politik EU: Es wird immer toller
Die "WELT" schreibt heute:
Mehrere EU-Länder wollen Messenger-Dienste überwachen
In Brüssel gibt es einen Streit um die Einrichtung einer Chatkontrolle. Befürworter könnten eine Mehrheit erlangen. Kritik kommt von den Anbietern
In der Tat wird es da notwendig, sich rechtzeitig etwas anderes ohne Überwachung zu suchen.
da ich den Inhalt aufgrund der geringen Schriftgröße nicht lesen kann und den Artikel auch nicht finde hier mal Informationen darüber was man unter "Chat-Kontrolle zu verstehen hat.
Entnommen aus:
EU-Chatkontrolle: Politiker und Messenger schlagen Alarm (faz.net)
Die "WELT" schreibt heute:
Mehrere EU-Länder wollen Messenger-Dienste überwachen
In Brüssel gibt es einen Streit um die Einrichtung einer Chatkontrolle. Befürworter könnten eine Mehrheit erlangen. Kritik kommt von den Anbietern
und Bezug nehmend auf Deinen Thread-Titel...
wie stehst Du denn dazu?
Wie ich dazu stehe? Das ist DDR 2.0 in reinster Form.
Merz sagt heute: „Die EU macht im Kleinen zu viel und im Großen zu wenig“
Wichtiger als Überwachung der reinsten Form ist: Die EU muss wettbewerbsfähiger werden
Quelle: FAZ
Einfach die "Vergrößerung" verwenden, dann klappt das auch mit dem "Lesen"
Darum geht es nur noch nebensächlich, das ist mit der Grund:
Die schwedische EU-Innenkommissarin Ylva Johansson verfolgt hartnäckig ein Ziel: Sie will sämtliche Online-Chats der EU- Bürger daraufhin kontrollieren, ob sie Bilder oder Videos von Kindesmissbrauch enthalten. Nun könnte sie kurz vor dem Ende der Amtszeit der Kommission noch an ihr Ziel gelangen: Unter der Führung der belgischen Ratspräsidentschaft versuchen Schweden, Spanien und Belgien aktuell eine Mehrheit im EU-Rat für einen Vorschlag zur Chatkontrolle zu organisieren.
Aktuell wehren sich insbesondere kleinere EU-Staaten gegen den Vorstoß und warnen vor der Einrichtung eines Kontrollapparates. Doch mit Frankreich ist einer wichtigsten Gegner des Vorhabens auf die Seite der Befürworter gewechselt, bereits am Donnerstag soll über einen Kompromissvorschlag abgestimmt werden. Wie die deutsche Regierung zu dem Kompromiss steht, will das verantwortliche Bundesinnenministerium nicht verraten – in der Vergangenheit aber war Deutschland auf der Seite der Gegner der Chatkontrolle, vor allem aufgrund von Datenschutz- und IT-Sicherheitsbedenken. Konkret sieht der Kompromissvorschlag der Belgier vor, dass künftig alle Medieninhalte in Chats bereits vor dem Versenden auf den Geräten der Nutzer gescannt werden sollen. Sollte der Suchalgorithmus fündig würden, schlägt die Software Alarm, dann soll eine noch einzurichtende Kontrollstelle auf EU-Ebene die Verfolgung aufnehmen.
Es gibt technisch andere und bessere Möglichkeiten Kindesmissbrauch im Netz zu bekämpfen, man muß es nur wollen.
Wie ich dazu stehe? Das ist DDR 2.0 in reinster Form.
Merz sagt heute: „Die EU macht im Kleinen zu viel und im Großen zu wenig“
Wichtiger als Überwachung der reinsten Form ist: Die EU muss wettbewerbsfähiger werden
Quelle: FAZ
nichts gegen Wettbewerbsfähigkeit und deren Steigerung - da beides sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Baustellen.
Um was geht es bei der Überwachung? In welchem Umfang soll sie durchgeführt werden? Ist sie jederzeit, ohne richterlichen Beschluss anordenbar? Und nicht zuletzt: wird es nicht Zeit, dass Kindesmissbrauch stärker und effektiver bekämpft wird?
Ja, es wird eine Gratwanderung werden - ein Abwägen der Interessen. Aber bevor wir rufen "Überwachung, nein Danke" sollten wir erst einmal genauer betrachten wie das durchgeführt werden soll. Es ist ja nicht so, dass, wie zu DDR-Zeiten, jederzeit mitgehört bzw. gelesen werden soll.
Abhören war übrigens auch damals in der BRD möglich. Wir waren davor nie völlig geschützt.
Einfach die "Vergrößerung" verwenden, dann klappt das auch mit dem "Lesen"
Du meinst STRG / + ?
Die Schrift ist damit sehr verschwommen. Deshalb hatte ich den Originaltitel gesucht, wurde aber nicht fündig. (suche aber auch nicht ewig - ich bin eine faule Socke)
Falls Du den Link noch parat haben solltest wäre es wunderbar, wenn Du diesen noch ergänzen könntest. Es schwirren nämlich zum "Abhören" unterschiedlichste Annahmen durch die Presse.