Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Mitglied_cde6d1e
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2022, 08:53:05
"Das russische Volk wird jetzt in den Ukraine Krieg miteinbezogen.
Junge Männer werden aus ihrem Leben gerissen. Alte Männer werden wie bei Hitler in der Endzeit an die Waffe gezwungen, das wird nicht gut ausgehen."


Hast du noch nicht gemerkt das Rußland den Krieg gegen die Ukraine führt ?

Der Vergleich der Teilmobilmachung in Rußland mit der Endphase des WW II mit der Aufstellung des Volkssturms ist ja nun völlig realitätsfern und daneben.

Morvan
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2022, 09:13:17

Kennst du das Datum des Überfalls Putin in die Ukraine überhaupt, dass du so alles durcheinander schreibst ? Zur Erinnerung  24.02.2022
Putin ist in der Endphase. Phil.

schorsch
schorsch
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2022, 08:53:05

....und wer noch kann von den armen Männern, die nun auch noch als Kanonenfutter in die Ukraine geschickt werden sollen, türmt bei Nacht und Nebel ins Ausland. Wen Putins Schergen aber dabei erwischen, der landet im Gulag - oder wird zur Abschreckung gleich standrechtlich wegen Fahnenflucht erschossen.


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Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2022, 08:53:05

Phil., die Teilmobilmachung in Russland betrifft Männer im wehrpflichtigen Alter. So langsam dämmert den Russen (vlt noch immer nicht allen, die Gehirnwäsche-Propaganda ist enorm), was Russland der Ukraine angetan hat. Über 1000 Festnahmen von Protestierenden gab es schon in Russland.

Bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung gestern wurde Wolodymyr Selenskyi per Video zugeschaltet. Er formulierte eine Formel für den Frieden:

Fünf Punkte enthält sie: Die Wiederherstellung der territorialen Integrität seines Landes, den Schutz der Zivilbevölkerung, die Bestrafung der Angreifer, Sicherheitsgarantien, aber nicht zwingend einen Nato-Beitritt. Und schliesslich eine Weltgemeinschaft, die sich verpflichtet, solchen Überfällen – gegen wen auch immer sie sich richten – entschieden entgegenzutreten.
Das klingt nach einem umfassenden Programm, doch mit viel weniger kann sich Kiew schwerlich zufrieden geben. Zumal alle Punkte auch den Bestimmungen und Idealen der UNO-Charta entsprechen oder sich zumindest dort anlehnen. Einen ähnlich überzeugenden alternativen Friedensplan hat Moskau bislang nicht vorgelegt.
Die Ukraine wolle Frieden, unterstrich Selenski mit Nachdruck. Es gebe – wie die jüngsten Ankündigungen von Diktator Wladimir Putin zeigten – nur einen einzigen Staat, der keinen Frieden wolle. Putin sei anscheinend zufrieden mit diesem Krieg, mit seinem Krieg, spitzte es der ukrainische Präsident zu. Doch Russland werde es nicht gelingen, den Lauf der Geschichte aufzuhalten.

Frage:  Wäre das denk- und machbar?  Zumindest als Grundlage für Verhandlungen? Ganz persönlich denke ich, auf die Krim müsste schlimmstenfalls verzichtet werden, ohne Zugeständnisse geht es nicht.

Auch BP Steinmeier wertet die russische Teilmobilmachung als besorgniserregendes Zeichen für eine weitere Eskalation des Kriegs in der Ukraine. "Das alles spricht sehr dafür, dass hier zu letzten Mitteln gegriffen wird, um die Situation weiter zu eskalieren – keine guten Zeichen für den weiteren Fortgang dieses Krieges", sagte Steinmeier am Mittwoch am Rande eines Staatsbesuchs in Mexiko.

Und noch eine positive Meldung heute morgen: Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums fordert nicht nur einen Waffenstillstand, sondern auch eine schnelle Lösung, die den „legitimen Sicherheitsbedenken aller Parteien“ Rechnung trage, zeigt, dass China die Geduld mit Putin verliert.
Schon bei seinem jüngsten Treffen mit Xi Jinping ließen sich die Differenzen nicht mehr übertünchen, die sich wegen des immer längeren und folgenreicheren Kriegs in der russisch-chinesischen Allianz auftun. Auch der indische Ministerpräsident lässt Putin inzwischen öffentlich wissen, dass er den Krieg für einen Fehler hält.
 

adam
adam
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2022, 09:13:17

Hast du noch nicht gemerkt das Rußland den Krieg gegen die Ukraine führt ?

Der Vergleich der Teilmobilmachung in Rußland mit der Endphase des WW II mit der Aufstellung des Volkssturms ist ja nun völlig realitätsfern und daneben.

Morvan

Vor allem wird es Putin merken, daß er von Russland verlangt, diesen Krieg gegen die Ukraine zu führen. Putin will mehr Soldaten, aber mit der Mobilmachung bekommt er automatisch auch mehr Kriegsgegner zum Militär. Ob die Schlagkraft erhöht wird, ist sehr fraglich

Putin gleicht in seiner Politik immer mehr Hitler und dessen irrer Zerstörungswut gegen Polen, aber auch gegen Russland. Auch Putin macht Russland kaputt. Er wird jetzt Teil der Sanktionen.


Teilmobilmachung: Putin hofft auf 300.000 Invasions-Soldaten – geht aber auch ein Risiko ein


--

adam
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 22.09.2022, 09:28:35

Liebe Michiko Offiziere bis 65 Jahre werden eingezogen. Phil.


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Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2022, 09:57:48
Liebe Michiko Offiziere bis 65 Jahre werden eingezogen. Phil.
Du hast Recht lieber Phil., gerade gelesen. Und auch:  Es gibt 25 Millionen Reservisten in Russland😒
Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 22.09.2022, 09:57:48

Und ich habe gestern in Kommentaren gehört, daß  männliche Festgenommene zur Strafe gleich an die Front in der Ukraine abkommandiert werden!
Soll wohl auch als Drohung und Abschreckung an demonstrationswillige Männer dienen!

Edita

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

So ist es unter den Regimen, da gibt es keine verläßlichen Verbündete.
Diktator Xi Jingping verliert die Geduld mit seinem Freund Peter der Grosse im Kreml.
Phil.

QUELLE FAZ.NET

Schmerzhaft dürfte für ihn aber die rhetorische Absetzbewegung aus Peking sein. Dass der Sprecher des chinesischen Außenministeriums nicht nur einen Waffenstillstand fordert, sondern auch eine schnelle Lösung, die den „legitimen Sicherheitsbedenken aller Parteien“ Rechnung trage, zeigt, dass China die Geduld mit Putin verliert.
Schon bei seinem jüngsten Treffen mit Xi Jinping ließen sich die Differenzen nicht mehr übertünchen, die sich wegen des immer längeren und folgenreicheren Kriegs in der russisch-chinesischen Allianz auftun. Auch der indische Ministerpräsident lässt Putin inzwischen öffentlich wissen, dass er den Krieg für einen Fehler hält.
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Mareike

Ist dieser Bericht auch bekannt: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rumaenien-grenze-

Zitat:

"Er zeigt ein Video auf seinem Handy. Die Aufnahmen sollen von einer Überwachungskamera stammen und wenige Wochen alt sein. Sie zeigen offenbar einen jungen Ukrainer auf der Straße, neben dem plötzlich ein ziviles Fahrzeug hält. Männer springen aus dem Pkw und nehmen den jungen Mann mit. "Sie nehmen dich einfach mit und bringen dich in den Krieg, wo die Schlachten sind", sagt Igor mit leiser Stimme. Er habe keinen Wehrdienst abgeleistet und wisse deshalb nicht mit einer Waffe umzugehen und beklagt: "Ob du weißt, wie man ein Gewehr benutzt oder nicht - ob du das kannst oder nicht kannst, das ist ihnen egal." Nach einer zehntägigen Ausbildung würde man an die Front gebracht. So sei es seinem Cousin ergangen. "

Krieg ist Krieg uns auf allen Seiten grausam.


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