Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Liebe CharlotteSuzanne, das geschundene ukrainische Volk kann die Glückwünsche gebrauchen 💖👍Phil.
So sehe ich es auch, digi - und ich betone noch einmal speziell für eine alte weiße Frau in Bayern: es ist MEINE Meinung und ich übertrage sie ganz sicherlich nicht auf den Rest der Menschheit, so habe ich es auch geschrieben. Leider wird einem hier immer wieder etwas in die Beiträge hineininterpretiert, nur um mit der eigenen Gegenmeinung dann als Besserwissende darumstehen :-)
Es ist m.E. nach fatal, das Wissen der "Alten" und schon zum Teil Verstorbenen so dermaßen herabzuwürdigen und geradezu lächerlich zu machen. Wodurch unterscheidet sich der Mensch denn am deutlichsten von allen anderen Lebewesen? Es ist seine einmalige Fähigkeit, Wissen und Kultur weiterzugeben. Nur scheinen wir Menschen von Generation zu Generation mehr und mehr davon zu verlieren, gerade in der sogenannten zivilen Gesellschaft. Ist es doch die Geschichte selbst, die uns angesichts des Ukraine-Krieges einmal mehr beweist, dass wir Menschen aus den Fehlern unserer Vorfahren und der Geschichte nichts, aber auch nichts gelernt haben.
Alexander und Margarete Mitscherlich haben das in ihrem Werk "Die Unfähigkeit zu trauern" aus dem Jahr 1967 schon sehr gut beschrieben: Da werden gemachte Fehler wie in der NS-Zeit , besonders die eigenen, gerne verdrängt und vergessen und irgendwie ist fast jede bereit, die selben Fehler noch einmal zu machen. Der Erstarkung der AfD ist ein gutes Beispiel-
Schon Machiavelli schrieb sinngemäß: Wer die Zukunft erkennen will, der muss die Vergangenheit kennen" Aber statt aus gemachten Erfahrungen zu lernen widerholen sich menschengemachte Völkermorde, Kriege, Katastrophen, Wirtschaftskrisen und Faschismus usw immer und immer wieder. Keine Einsicht bei denen, die die Erfahrungen "alter weißer, toter Männer" heute belächeln.
Mich erinnert das an ein Beispiel aus meinem Berufsumfeld: Da wird ein bestimmtes Musikfestival alle 3 Jahre in einer anderen Stadt veranstaltet - die Städte bewerben sich darum , denn es gibt staatiche Gelder und nicht zuletzt viel Prestige. Mit schöner Regelmäßigkeit kann man immer wieder die selben Fehler bei der Planung und Durchführung erleben und anstatt dass man aus den Erfahrungen anderer Städte in voran gegangenen Festivals LERNT oder dort sich beraten lässt, glaubt jede Stadt nach Zuschlag, das Rad neu erfinden zu müssen, um ja als besonderes innovativ dazustehen - und immer geht was in die Hose .
Deutsches Kinderhilfswerk: So können Sie jetzt ukrainischen Kindern helfen
QUELLE focus Video.
Meine Gedanken dazu: Viele meinen "sich positionieren" bedeutet, mindestens einmal täglich Putin und sein Volk als Barbaren zu titulieren und Selenskyi und die Ukraianer als Helden und aufrechte Kämpfer für Volk, Vaterland und Demokratie zu huldigen.
Meine Position ist: Die Geschichte lehrt uns, dass Krieg weder Frieden schafft noch Demokratie.
Dass wir in West-Europa über lange Zeit in demokratischen Verhältnissen, sogar in Wohlstand und vermeintlich friedvollen Verhältnissen leben konnten, verdanken wir im Grunde dem "Gleichgewicht der Kräften" - West Deutschland war im Grunde Die Pufferzone zwischen den Großmächten. Es war so gesehen kein wahrhaftiger Frieden, eher eine gewisse Stabilität, die mehr oder minder auch durch Verhandlungen aufrecht gehalten wurde. Und dieser Zustand sollte man nach Möglichkeit nicht aufs Spiel setzen, im Interesse aller Völker.
Es ist m.E. nach fatal, das Wissen der "Alten" und schon zum Teil Verstorbenen so dermaßen herabzuwürdigen und geradezu lächerlich zu machen.Das hat hier niemand gemacht. Wo wurden die hier „lächerlich gemacht“? Die „Alten“, wer ist das überhaupt? Es gibt auch unter den „Alten“ verschiedene Meinungen, und die Alten , die in dieser Diskussion herangezogen wurden, sind erstens umstritten und vertreten nicht die Meinung aller Alten aus der Zeit, man darf ihnen also ruhig widersprechen. Und zweitens können die „lieben Verstorbenen“ nun mal leider nichts zu diesem Krieg sagen und haben es meines Wissens bisher auch nicht getan aus ihrem Grab heraus. Kein Mensch weiß, wie sie urteilen würden, wenn sie erlebt hätten, wie ein machthungriger Imperator völkerrechtswidrig über ein Land herfällt mit dem Bestreben, es einzukassieren und dabei in Schutt und Asche zu legen.
Ist das eigentlich alles nicht kritikwürdig genug? Muss man sich da wirklich von einem damals schon umstrittenen Scholl-Latour, der das alles heute nicht miterlebt und von dem wir nicht wissen, wie er die heutige Situation beurteilen würde, den Kopf vernebeln lassen?
Ich begreife einfach nicht, mit welchen Relativierungen immer wieder dieser völkerrechtswidrige Krieg, der insgesamt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, in Putins Sinne dargestellt wird. So, als wären seine dicken Lügen und Schutzbehauptungen tatsächlich berechtigt.
Für mich ist das nur noch unfassbar und regelrecht deprimierend. Gut, dass es noch Leute gibt, die nicht auf die Propaganda, die hier teilweise eingestellt wird, reinfallen.Sonst wäre das alle noch viel trostloser, als es sowieso schon ist.
Meine Gedanken dazu: Viele meinen "sich positionieren" bedeutet, mindestens einmal täglich Putin und sein Volk als Barbaren zu titulieren und Selenskyi und die Ukrianer als Helden und aufrechte Kämpfer für Volk, Vaterland und Demokratie zu huldigen.Wieder so eine unverschämte und diffamierende Unterstellung der "Vielen", ohne das belegen zu können, einfach so rausposaunen, Hauptsache es dient der Stimmungsmache und Hetze!
Denn "draußen" in den Medien macht das niemand und hier im Forum auch nicht!
Edita
Gebe ich zurückMeine Gedanken dazu: Viele meinen "sich positionieren" bedeutet, mindestens einmal täglich Putin und sein Volk als Barbaren zu titulieren und Selenskyi und die Ukrianer als Helden und aufrechte Kämpfer für Volk, Vaterland und Demokratie zu huldigen.Wieder so eine unverschämte und diffamierende Unterstellung der "Vielen", ohne das belegen zu können, einfach so rausposaunen, Hauptsache es dient der Stimmungsmache und Hetze!
Denn "draußen" in den Medien macht das niemand und hier im Forum auch nicht!
Edita
Meine Gedanken dazu: Viele meinen "sich positionieren" bedeutet, mindestens einmal täglich Putin und sein Volk als Barbaren zu titulieren und Selenskyi und die Ukrianer als Helden und aufrechte Kämpfer für Volk, Vaterland und Demokratie zu huldigen.Mareike
Keiner hat das ganze russische Volk als Barbaren hingestellt, immer wieder wird darauf hingewiesen daß ein grosser Teil der RU Bürger nicht dafür können, obschon viele sich von der furchtbaren Propaganda Putins verführen lassen.
Die Kreml Banditen mit ihren Anführer sind für mich die Barbaren, wo ein grosser Teil ihres Volkes verführen und verführt haben, angefangen schon bei den RU unschuldigen Kinder.
Es gibt auch RU Soldaten welche als Barbaren auftreten, besonders die sehr brutale Putins "Wagner Gruppe" wo schon in Syrien gewütet haben und unschuldige Familien töteten.
Ich gehe davon aus daß du informiert bist, wenn nicht kann "Google" dir weiter helfen.
Phil.
Belehre sie also (eines Besseren) oder ertrage sie, soll sinngemäß Marc Aurel sich selbst geraten haben.
Der tote, alte Mann war Kaiser, hätte von daher durchaus auch zu anderen Überlegungen kommen können.
Er kam zu dieser.
off topic
Meine Gedanken dazu: Viele meinen "sich positionieren" bedeutet, mindestens einmal täglich Putin und sein Volk als Barbaren zu titulieren und Selenskyi und die Ukraianer als Helden und aufrechte Kämpfer für Volk, Vaterland und Demokratie zu huldigen.@mareike, @edita
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es sind diese pointierten Übertreibungen und die unnötig verbal scharfen Reaktionen darauf, die hier immer wieder das Diskussionsklima zerstören.
Karl