Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ich sehe es ähnlich und sehe den Weg durch Handel zumindest ein Miteinander zu schaffen nach wie vor als sinnvoll und richtig an.
Immer wieder ist das Argument zu hören, der Handel mit Russland hätte uns abhängig gemacht.
Ja klar!
Denken wir auch darüber nach in welchen sonstigen Abhängigkeiten wir sonst noch verstrickt sind?
Militärisch?
Im Gesundheitswesen?
Bereits jetzt sind Engpässe bei Medikamenten an der Tagesordnung:
Die Liste lässt sich weiterführen.
Globalisierung macht abhängig, so ist das nun mal.
Man könnte auch noch über Gerechtigkeit nachdenken.
Schaffen Kriege Gerechtigkeit?
War es gerecht, dass Westdeutschland nach dem 2. Weltkrieg bereits in den 50er Jahren von einem Wirtschaftswunder schwärmen konnte? Dass sich die Bundesrepublik so schnell von den Kriegsfolgen erholte, verdankt sie vor allem der Unterstützung der westlichen Alliierten. Im Kalten Krieg benötigen diese einen starken Bündnispartner an der Nahtstelle der Blöcke.
Wie sah es im Osten aus?
Welche Länder litten noch lange unter den Weltkriegsfolgen?
Welche leiden immer noch?
Europa stände wahrscheinlich MIT Russland stärker und unabhängiger da, trotz politische Unterschiedlichkeiten.
Irgendwie scheint die Angst und der Hass auf Bolschewicken immer noch in den Köpfen verankert zu sein.
Ich gestehe: Ich muss mich da mehr Wissen zu den geschichtlichen Entwicklungen aneignen ...
Ein Anfang: bolschewiki/
Mareike
Michiko - ich erlaube mir da gar kein Urteil, dazu bin ich gar nicht in der Lage, ich gebe nur das wieder, was ich meine, daß viel klügere Leute als ich die Sache beurteilen und das setze ich dann in Relation zu dem, was ich dann tagtäglich aus den Nachrichten vernehme!
Edita
Siehst du, und ich spiele auch keine perfiden Spielchen. Als Hundebesitzerin weiß ich natürlich, dass viele Menschen Angst vor Schäferhunden haben. Nur meine Morena weiß nicht, dass Menschen vor ihr Angst haben. Wenn Besuch zu uns kommt, oder Handwerker steht sie an vorderster Stelle. Ich müßte sie einsperren um dies zu verhindern und das kommt für mich nicht in Frage. Sie überzeugt die Menschen ganz alleine, dass sie ein absoluter Menschenfreund ist.
Mittlerweile ist sie bekannt im ganzen Dorf und ich bin nur die Frau die zu Morena gehört.
Es geht nicht um den Hund, sondern um die perfiden Spielchen Putins, mit der Angst von Menschen .......
Edita
Edita, ich habe jetzt lediglich auf deinen Hundebeitrag geantwortet.
In Bezug auf W. Putin lasse ich dir deine Meinung und du mir meine.
Man könnte es auch so auslegen: Siehst Du, weder ich noch mein Hund beißen ... Zumindest war das zu dem Zeitpunkt so ...
Man kann gar nichts auslegen, denn Putin war über Merkels Angst informiert, und kein seriöser Mensch und Hundebesitzer läßt seinen Hund ohne Leine auf einen Menschen zulaufen und an ihm rumschnuppern, wenn er weiß, daß dieser Mensch Angst vor Hunden hat!
Edita
Letztlich alles eine Auslegungssache.
Sie hatte dadurch Gelegenheit ihre Angst zu überwinden - unterm Strich eine positive Erfahrung.
Putin fand kurz vor Merkels Abschied aus der Politik warme Worte: „Zwischen uns hat sich eine sachbezogene Beziehung entwickelt. Wenn wir etwas vereinbart hatten, dann konnte ich mich auf sie verlassen.“
So sollte es sein ... oder zumindest angestrebt werden.
Halo Jürgen: Wenn man sich den von mir zitierten Satz LAUT vorliest, kann man es auch etwas anders verstehen und das sogar sehr deutlich :-)
an der Diskussion, ob das besser oder schlechter wäre als eine immer größere Abhängigkeit von den USA, werde ich mich aber nicht beteiligen-Niemand bezweifelt den großen Wert der Beziehungen Europas zu den Vereinigten Staaten. Aber ich bin der Meinung, dass Europa seinen Ruf als mächtiger und selbstständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands vereinigen wird.
Man kann gar nichts auslegen, denn Putin war über Merkels Angst informiert, und kein seriöser Mensch und Hundebesitzer läßt seinen Hund ohne Leine auf einen Menschen zulaufen und an ihm rumschnuppern, wenn er weiß, daß dieser Mensch Angst vor Hunden hat!😂 Stimmt schon - in der Theorie.
Edita
Doch eine gestandene Politikerin wie Frau Merkel, die feste in der Weltpolitik mitgemischt hat (oder dies zumindest auf ihrer Agenda hatte) hatte wesentlich üblere Treffen mit Zweibeinern zu überstehen:
Erdogan, Trump, Seehofer....
Auch ein Mensch mit Angst vor Hunden sollte unterscheiden können, ob sich ein Hund freundlich oder aggressiv nähert. Das gehört zur Allgemeinbildung.
Immerhin hat Putin nur einen freundlich gesonnenen gemütlichen Labbi mitgebracht und keinen
Zähne fletschenden Staff... 😉