Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Das könnte heftig werden, Putin sein ganzer Stolz.
Die Ukrainer (David)  hat schon mehrmals bewiesen daß sie alles imstande sind.
Von Russland annektierte Halbinsel   „Ziel Nr. 1“:  Ukraine droht mit Zerstörung von Krim-Brücke
Phil.

Wladimir bei der Einweihung.
Bild Stern

wladimir-putin-krim-bruecke.jpg

QUELLE focus

Russland: Alle Vorkehrungen für Krim getroffen - Kritik an Selenskyj
In Moskau betonte Kremlsprecher Peskow am Donnerstag, dass alle Vorkehrungen für die Sicherheit der Krim getroffen seien. Der Kreml kenne die neuen Drohungen aus Kiew gegen die Brücke. Aus Moskau hatte es schon vorher Drohungen gegeben, im Fall eines Angriffs auf das Bauwerk die ukrainische Hauptstadt Kiew zu bombardieren.
Außenminister Sergej Lawrow sagte, Martschenkos Drohung widerspreche den Zusagen von Präsident Wolodymyr Selenskyj gegenüber westlichen Partnern. Dieser habe zugesichert, Waffen mit hoher Reichweite nicht zu Angriffen auf russisches Territorium einzusetzen. Allerdings betrachtet die Ukraine die Krim weiter als ihr Staatsgebiet.
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Wenn man am Verlieren ist begibt man sich in die Opferrolle.
Bis zu 50000 russische Soldaten getötet oder verletzt.
Irgendwann werden die russischen Bürger wach werden.
Phil. 


QUELLE ZEIT


Wladimir Putin wirft westlichen Staaten "jahrelange Fehler" vor
Der russische Staatschef sieht die Welt vor "einer Welle der globalen Inflation". Schuld daran sei der Westen. Sein Land hingegen sei auf Erfolgskurs. Das Liveblog
Aktualisiert am 17. Juni 2022, 8:03 Uhr 

Großbritannien: Russland hat Ukraine-Krieg "strategisch verloren"

Nach Einschätzung des britischen Generalstabschefs Tony Radakin hat Russland den Krieg gegen die Ukraine bereits jetzt "strategisch verloren". Der Angriff auf das Nachbarland sei ein "entsetzlicher Fehler Russlands" gewesen, sagte Radakin der Nachrichtenagentur Press Association. Mit seinem Krieg gegen die Ukraine habe Russland die Nato gestärkt und Finnland und Schweden dazu gebracht, einen Aufnahmeantrag bei dem Militärbündnis zu stellen.


Es sei zwar möglich, dass Kreml-Chef Wladimir Putin in den kommenden Wochen "taktische Erfolge" in der Ukraine erzielen werde, sagte Radakin. Allerdings habe Putin ein Viertel der Stärke seiner Armee für "winzige" Geländegewinne geopfert

Die russische Maschinerie wird zerrieben und sie gewinnt dabei täglich ein paar - zwei, drei, fünf - Kilometer.
Tony Radakin, britischer Generalstabschef


50.000 russische Soldaten seien getötet oder verletzt worden, sagte Radakin. "Russland ist dabei zu scheitern." 

 

schorsch
schorsch
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch

Der Gröwa Putin ist nur von innen her zu stoppen. Wann werden wohl einige seiner "Vertrauten" den Mut dazu haben?


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Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf oldsmobilefan vom 16.06.2022, 22:23:05

Russland besiegen würde ja heissen, das Land komplett zu übernehmen und das geht beim besten Willen nicht.
Aber freddy ... wenn Herr  von  und zu Melnyk das irgenwann von uns einfordert -  dann wird eben mal wieder ab 5.45 Uhr zurückgeschossen, auf den Russ'.
 
@oldsmobilefan

mit dummen Sprüchen lösen wir keine Probleme und damit wird keine anständige Diskussion geführt.

@freddy-2015, Du hast schon richtig geschrieben, dass niemand mit "Russland besiegen" meint, Russland müsse besetzt werden, denn diese Aussage bezieht sich alleine auf das Territorium der Ukraine.

Russlands Eroberungen werden nicht akzeptiert werden können, wenn wir wollen, dass in Europa keine Grenzen durch Gewalt verschoben werden. Es sollte doch eigentlich allen klar sein, dass Putin kein Erfolg mit seinem kriminellen Eroberungskrieg beschieden sein darf. 

Karl
lupus
lupus
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von lupus

Noch einmal zur Äußerung des Papstes:

.......Er sagte mir, dass er sehr besorgt über die Nato sei. Ich fragte ihn, warum und er sagte:
" Sie bellen vor den Toren Russlands und sie verstehen nicht, dass die Russen imperial sind und keiner fremden Macht erlauben, sich ihnen zu nähern. Er schloss mit den Worten: Die Situation könnte zum Krieg führen".

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass er von der russischen Propaganda gekauft ist. Er muss dann auf diese hereingefallen sein.

lupus
 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita

Noch etwas zur NATO-"Osterweiterung" .......

" 1997 unterzeichneten beide Seiten die NATO-Russland-Grundakte. Darin erkennt Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Spätestens damit macht Moskau den Weg frei für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten ins Natobündnis. Moskau bekam dafür auch etwas, nämlich zum einen weitere wirtschaftliche Unterstützung, zum anderen auch eine Zusicherung, über die sich der damalige russische Präsident Boris Jelzin auch ausdrücklich freute, als er über künftige neue NATO-Staaten sagte:

"Es wird keine Atomwaffen in den neuen Mitgliedsländern geben. Es handelt sich um eine feste und verbindliche Zusage der Unterzeichnerstaaten."

NATO darf sich nach Osten ausweiten, aber dort keine Atomwaffen stationieren.

Diese Ausssage von Boris Jelzin stammt aus einem Radiobericht von 1997, der im Podcast des SWR2 Archivradios zu hören ist. Er belegt, was damals verhandelt wurde: Die NATO darf sich nach Osten ausweiten, aber dort keine Atomwaffen stationieren. Daran hat sie sich bis heute gehalten.

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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 17.06.2022, 09:06:11
... Er belegt, was damals verhandelt wurde: Die NATO darf sich nach Osten ausweiten, aber dort keine Atomwaffen stationieren. Daran hat sie sich bis heute gehalten.
geschrieben von Edita
Nur sind Trägerraketen heutzutage wesentich weiter reichend und schneller einsetzbar.
Was macht das aber schon, wenn eine Vereinbarung einfach gebrochen wird.
Auch Adolfo, der Gröfaz brach mutwillig seinen NichtAngriffsPakt mit Russland.
RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 17.06.2022, 08:57:08
.......Er sagte mir, dass er sehr besorgt über die Nato sei. Ich fragte ihn, warum und er sagte: "Sie bellen vor den Toren Russlands und sie verstehen nicht, dass die Russen imperial sind und keiner fremden Macht erlauben, sich ihnen zu nähern. Er schloss mit den Worten: Die Situation könnte zum Krieg führen".
Genau meine Rede, die aber in persönlichen Streitereien hier unterging.
Ich schrieb sinngemäß, dass ich den Eindruck habe, dass sich die NATO zu hastig an Russlands Grenzen vorschob. Mit der Absicht, dass sich in Rus schnellst 'etwas nach unseren Vorstellungen (Freiheit, Demokratie, ...) bewegen täte'. Das kann aber nicht funktioneren, das funktioniert nirgendwo, auch nicht in Afghanistan zB.

Vergleicht es mit einer MafiaStuktur. Wenn dort ein Investigator zu nahe an die Wahrheit oder an die eigentlichen Mafiosi -oder gar an den GodFather- käme, würden diese unberechenbar radkal reagieren. Und den Investigator 'ausschalten'. So wird ein Schuh aus der 'Affaire' Ukraine.

Viel einfacher noch, wenn euch jemand daheim in für eúch erkenntlich böser Absicht auf die Pelle rücken würde, ... usw usw usw.

Das Wort *imperial* würde ich allerdings austauschen gegen *mafiös*.
Wer mit Rus jemals Handel trieb, sollte das wissen; es läuft nix normal, sondern NUR mit Vitamin-B.
Solche Gebräuche können nicht einfach von heute auf morgen zerschlagen und ersetzt werden; dann bräche alles zusammen.
schorsch
schorsch
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch

Ist das nicht tragisch?: Alle demokratischen Länder dieser Erde halten sich immer an Abmachungen, die sie - auch mit undemokratischen - Ländern vereinbaren. Dass diese undemokratischen Länder resp. Regierungen ständig Verträge brechen, an das scheint man sich mit der Zeit leicht gewöhnen zu können.

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.06.2022, 11:15:43
Was macht das aber schon, wenn eine Vereinbarung einfach gebrochen wird.
Auch Adolfo, der Gröfaz brach mutwillig seinen NichtAngriffsPakt mit Russland.
geschrieben von digi
Ja das hat er, einen schriftlichen Vertrag gebrochen und kein mündliches Gestammel ---von unbedeutende Politiker--- machtpolitisch gesehen.

Wer aber einen Vertrag gebrochen hat ist Russland.

Hätte die Ukraine das gewusst,
dann wären die Atomwaffen in der Ukraine geblieben und es gäbe keinen Krieg.

Stand in diesem Vertrag nicht aus was von Schutzmächte Digi.???

Das Budapester Memorandum bezeichnet jedes von drei Memoranden, die am 5. Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet wurden.
Russland, UK und USA gaben Schutzgarantien.......................................

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