Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf olga64 vom 31.03.2022, 19:43:35

Die Tanks scheinen einigermassen gefüllt zu sein und wir gehen dem Sommer entgegen.

Einigermaßen ? Wie ich gehört habe, sollen die Reserven (meist sind das Kavernen,  Tanks die wären für LNG ) derzeit zu rund 25 % mit steigender Tendenz gefüllt sein. Das dürfte den Verbrauch von  einigen (warmen) Sommermonaten abdecken.

Viel mehr Sorgen als die aktuellen Gasreserven, sollten uns die Probleme bereiten, die gegenwärtig, wegen wegbrechender Geschäfte/Verträge/Zahlungen/Lieferungen, die mit Rosneft und Gazprom verbundenen Unternehmen haben.

Es scheint so,  als ob sie recht bald in Konkurs gehen müssten, wegen erheblicher Zahlungsschwierigkeiten (Auswirkungen der Sanktionen).
Darunter sind z.B. etliche hochmoderne Betriebe wie leistungsfähige Raffinerien, bei deren Stillstand z.B. wegen fehlender Rohöllieferungen,  es - zumindest regional -  zu empfindlichen  Versorgungsproblemen kommen könnte.
Ähnliches gilt für Versorgungsinfrastrukturen z.B. für den Gastransport (Leitungen im Besitz dieser Unternehmen) u.a. Dienstleistungen im Energieversorgungsbereich.

Habeck und  dere Rest der Regierung haben nicht viele Optionen um einzugreifen:

entweder sie enteignen/verstaatlichen und übernehmen (vorübergehend) selbst den Betrieb (zahlen Aussenstände und Personal usw.)
oder sie fangen die Unternehmen auf, mit wachsenden, hohen dreistelligen Millionenbeträgen.
Was paradox wäre, da dies bedeutete, dass man gegen die erwünschten Effekte der Sanktionen agieren müsste,die,  zumindest was DE angeht, so wohl nicht auf dem Schirm waren. Sanktionen = Handelskrieg haben eben keine nationalen Grenzen, was ihre Auswrikungen angeht, so daß auch 'Unschuldige' (wie der deutsche Steuerzahler) davon betroffen sein können.

Es wird spannend bleiben,  die nächsten Tage und Wochen .

aixois
 
Fialka
Fialka
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf Tina1 vom 01.04.2022, 16:25:33

@ Tina1

ist es bei Dir nicht  ständig dasselbe? Du liebst es Nachrichten reinzustellen, die die Ukrainer diskreditieren sollen.

Der Berichterstatter interpretiert einfach so hinein, was er sich dabei so denkt. Dass Kiew die Sache prüfen will, sagt noch gar nichts aus. Ich stelle mir vor, wie es mir erginge, wenn ich in einem Betrieb für 10 oder 20 Leute verantwortlich wäre. Fehler unterlaufen gelegentlich jedem. Insofern könnte es vielleicht stimmen, was behauptet wird. Muss es jedoch nicht. Auch mir soll mal angeblich ein Fehler in der Firma unterlaufen sein. Eine Großkundin machte daraus ein Riesentamtam. Die Firma glich einem zerstörten Ameisenhaufen. Man überprüfte die Sache und kam zum Schluß, dass ich die Sache völlig korrekt erledigt habe. Der Fehler lag in der Fantasie der Kundin.

Bist Du es noch nicht gewöhnt, dass Putin laufend mit Fake-Nachrichten hantiert? Die ganze Welt weiss das inzwischen. 😄

Selbst wenn sich dieser Vorwurf bewahrheiten sollte. In welchem Verhältnis steht er denn zu den unzähligen von Putins Militärs getöteten Kindern und erwachsenen Zivilisten in der Ukraine? Bei fast all Deinen Beiträgen vermisse ich die Verhältnismäßigkeit im allgemeinen. Sind die Ukrainer in Russland einmarschiert? Dass Du das auch noch behaupten wirst, das traue ich Dir zu. Fialka

 

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 01.04.2022, 16:39:29
Ich lese und höre ja oft, dass deutsche Menschen mündige Bürger sein wollen und erscheint mir auch völlig logisch,dass jede(r) von uns auch selbst Verantwortung für sein und das Leben anderer übernehmen soll, kann und muss - nicht alles kann man  auf PolitikerInnen delegieren, um ihnen dann hämisch Unfähigkeit zu attestieren.
In der derzeitigen, gefährlichen Lage, die sich vermutlich noch lange nicht positiv ändern wird, könnten wir klein anfangen, will heissen, mit Verzicht: z.B. auf einige Grad Wärme in der Wohnung, weniger autofahren, weniger Strom, weniger reisen, überlegter einkaufen u.v.m.
Bei einem 83 Mio Volk summiert sich das dann schon - ausserdem hätte es sehr positive Auswirkungen auf das Klima ; auch diese bevorstehende Katastrophe lauert hinter der Tür und wird uns als nächstes stark beschäftigen.
Kann natürlich sein, dass sie solche Dinge nun in die Abteilung "klug daher schwätzen" ablegen möchten - aber mit Verlaub, Sie sollten es nicht ,weil Sie selbst wie wir alle davon stark betroffen sind und sein werden. Olga
Olga, Sie wiederholen sich. Ich möchte nicht nachzählen, wie oft Sie diesen Inhalt schon an anderen Stellen wiedergegeben haben. Glauben Sie wirklich, dass wir hier im Forum so wenig Sachverstand haben und Tag und Nacht das Licht brennen lassen oder das heiße Wasser laufen lassen oder dass wir uns morgens ins Auto setzen und bis abends zum Vergnügen durch die Gegend düsen? Oder, falls Sie mich meinen, ich mache das auch nicht.
Sie sind eine Meisterin im Unterstellen. Oder Sie kennen nur Leute, die so handeln, wie Sie es beschreiben. Das täte mir Leid.

Simiya

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oldsmobilefan
oldsmobilefan
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von oldsmobilefan
als Antwort auf Tina1 vom 01.04.2022, 16:25:33
Wir werden es noch erleben, dass Kriegsverbrechen der Ukrainer erst dann erwähnt werden dürfen, wenn sie der Verhältnismäßigkeit mit denen der russischen Invasoren entsprechen. Bis dahin werden Dir hier einige empfehlen, Deinem Nick ein frisch gemaltes weißes "Z" hinzuzufügen.
Fialka
Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2022, 17:28:22
Olga, Sie wiederholen sich. Ich möchte nicht nachzählen, wie oft Sie diesen Inhalt schon an anderen Stellen wiedergegeben haben.
@ Simiya

bin ja noch erst seit kurzer Zeit hier im Forum dabei. Man möchte es nicht glauben, aber bei manchen dringt tatsächlich gar nichts durch. Da meint man, alles sei bereits klargestellt. Nicht doch, man kann immer wieder von vorne anfangen. Das trifft keineswegs auf alle zu, aber auf einige wenige durchaus.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2022, 17:28:22

Ich werde nicht aufhören, darauf immer wieder hinzuweisen, dass Menschen eine Eigenverantwortung für ihr Leben und wie sie dieses gestalten, haben. Auch wenn andere Menschen, wie z.B. Sie darauf mit Übertreibungen reagieren, bzw. mir Unterstellungen vorwerfen, die Sie selbst betreiben.
Und nein, in meinem Bekannten- und Freundeskreis sind vernunftbegabte Leute, die auch jederzeit auf etwas verzichten können und wollen - das Leben bleibt dadurch immer noch einfacher und bequemer als z.B. im Kriegsland Ukraine.

Als demokratisch trainierte Bürgerin unseres Staates betrachte ich PolitikerInnen auch nicht als Lieferservice, der mir und anderen alles abzunehmen hat, was mein persönliches Leben unbequem gestalten könnte. Ich gehör(t)e immer schon zu denen, die es vorzogen, weniger Staat in meinem Leben haben zu wollen  -auch dadurch wächst man mit den Aufgaben, zB. wenn man frühzeitig Verzicht übt.
Da dieser vermutlich schon bald zu unserem Leben gehören wird, kann man nicht früh genug damit anfangen.
Helfen kann natürlich auch, wenn man immer daran denkt,dass anderswo Menschen alles verlieren, auch teilweise ihr Leben und bei uns für günstige Spritpreise und wohlig warme Wohnungen gekämpft wird. Olga


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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 01.04.2022, 17:48:00
Ich werde nicht aufhören, darauf immer wieder hinzuweisen, dass Menschen eine Eigenverantwortung für ihr Leben und wie sie dieses gestalten, haben.

Mein Kommentar: Nennen Sie mir bitte ein paar Leute aus dem ST, die keine Eigenverantwortung kennen.

Als demokratisch trainierte Bürgerin unseres Staates betrachte ich PolitikerInnen auch nicht als Lieferservice, der mir und anderen alles abzunehmen hat, was mein persönliches Leben unbequem gestalten könnte.

Mein Kommentar: Wer, bitte sehr, betrachtet PolitikerInnen als Lieferservice? Was für Leute kennen Sie? Ich kennen solche nicht.

Ich gehör(t)e immer schon zu denen, die es vorzogen, weniger Staat in meinem Leben haben zu wollen  -auch dadurch wächst man mit den Aufgaben, zB. wenn man frühzeitig Verzicht übt.
Da dieser vermutlich schon bald zu unserem Leben gehören wird, kann man nicht früh genug damit anfangen.

Mein Kommentar: Das müssen Sie mir nicht schreiben. Ich bin im Osten groß geworden und habe das halbe Leben hier zugebracht. Verzicht muss ich daher nicht erst lernen oder üben.

Helfen kann natürlich auch, wenn man immer daran denkt,dass anderswo Menschen alles verlieren, auch teilweise ihr Leben und bei uns für günstige Spritpreise und wohlig warme Wohnungen gekämpft wird. Olga

Mein Kommentar: Auch das müssen Sie mir nicht sagen. Ein wichtiger Aspekt in unserer Erziehung damals war es, Solidarität mit armen und leidenden Menschen zu üben.
 
Ich mag diesen Dialog nun nicht mehr weiterführen, weil das für die anderen langweilig wird. Aber, bevor Sie wieder eine großartige Belehrung loslassen, überlegen Sie bitte erst, an welchen Leserkreis Sie schreiben. Gar so bedröppelt sind wir doch nicht!

Simiya
Fialka
Fialka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Fialka
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2022, 18:10:01

Aber, bevor Sie wieder eine großartige Belehrung loslassen, überlegen Sie bitte erst, an welchen Leserkreis Sie schreiben. Gar so bedröppelt sind wir doch nicht!

Simiya
Nun, das mit dem Leserkreis ist halt so, dass jeder sich hier anmelden darf. Das ist auch gut so. Der hiesige Leserkreis scheint mir durchwachsen und quer durch die Beete gemischt zu sein. Zu diesem "wir" scheine ich nicht zu gehören, weil ich mich für ganz schön bedröppelt halte.

Natürlich ließe sich diese hier geschehene asymmetrische Kommunikation  mit weiteren Beispielen belegen. Aber wem nützt es denn?
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf oldsmobilefan vom 01.04.2022, 17:28:55

Also  ich habe es immer so gehalten, dass ich warte, wenn eine UN Mission am Arbeiten ist (wie das aktuell der Fall ist in der Ukraine, wo die australische Rechtsanwältin Matilda Bogner mit ihrem UN Monitoring Team für das UN Menschenrechtsoffice Beweise sammelt für mögliche Kriegsverbrechen), bis die Arbeiten zumindest einen vorläufigen Bericht ergeben haben.

Das inkriminierte Video, das ja schon eine ganze Weile zirkuliert, wurde einem Berater des Präsidenten gezeigt, der betroffen war und die Durchführung einer genauen Untersuchung versprochen hat, wie  von der UN MIssion gefordert. Es kann wohl nicht ausgeschlossen werden, dass frisch rekrutierte 'Volksschutzleute', die noch am Anfang ihrer Ausbildung waren, in den Zwischenfall involviert waren.

Aber wie gesagt: das soll untersucht und ggf.vor Gericht gebracht werden.

Aber vielleicht könnte der eine oder andere hier Frau Bogner mit 'profundem Wissen' und Spekulationstalent bei ihrer Arbeit helfen ...

aixois
 

Bias
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf Fialka vom 01.04.2022, 17:40:57
Olga, Sie wiederholen sich. Ich möchte nicht nachzählen, wie oft Sie diesen Inhalt schon an anderen Stellen wiedergegeben haben.
geschrieben von Simiya
@ Simiya
bin ja noch erst seit kurzer Zeit hier im Forum dabei. Man möchte es nicht glauben, aber bei manchen dringt tatsächlich gar nichts durch. Da meint man, alles sei bereits klargestellt. Nicht doch, man kann immer wieder von vorne anfangen. Das trifft keineswegs auf alle zu, aber auf einige wenige durchaus.
Ein richtig mieses Wetter, mit dem der April heute beginnt.
Unsereiner stellts fest und hofft, dass es morgen oder übermorgen anders aussieht.
Mehr ist nicht drin, ein Einsatz lohnt nicht, denn das gehört nun mal zu dem, was sich erfahrungsgemäß nicht ändern lässt.
Gelassenheit ist angesagt.

 

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