Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Liebe Olga,Welcher reflektierende Mensch hätte nicht ab und zu mal das Gefühl, er hätte besseres verdient als ausgerechnet sich selbst.
haben Sie nicht hin und wieder das Gefühl, dass alles zuviel wird, und Sie "einfach weg" sein möchten. Das wäre beneidenswert, wenn Sie das nicht kennten.
Ich kenne diese Gefühle leider auch, ebenso meine Frau, die man fast schon als "lebenslang daueroptimistisch" charakterisieren könnte. Aber in so besagten Situationen hilft es uns kaum, zu wissen, dass es uns doch immer noch verdammt gut und es anderen viel schlechter geht. Aber das kommt dann bald wieder.
Schönen Abend
geschrieben von Der-Waldler
Während solcher Zeiten gilts dann ganz besonders hervorzukehren,was für ein kluger, emphatischer und herzensguter Mensch man doch ist; um die Bedrückung zumindest ein wenig zu sublimieren.
Komm gut durch den Abend und bleib fröhlich, so lange es geht
Ich habe folgendes geschrieben:
„Eben noch habe ich mit einer Freundin telefoniert, die ihre Befürchtungen äußerte, dass wir vielleicht bald nicht mehr jeden Morgen warm duschen können.
Und ich habe ihr vor Augen gestellt, was das für Luxusprobleme sind im Vergleich zu dem, was die Ukrainer_innen jetzt mitmachen. Sie hat mir sofort zugestimmt, und wir waren uns beide einig, dass es uns einer kalten Wohnung und ohne warmes Wasser immer noch tausendmal besser geht als den Menschen in der Ukraine.
Wenn man das mal in Relation setzt, dann sieht man, wie gut es einem geht. Diese Erkenntnis hilft mir sehr, auch mal mit Widrigkeiten fertig zu werden.
Alles ist relativ, und wir sind schon ein sehr verwöhntes Volk!“
Und was macht ihr daraus:
Tina1:
Es sind immer wieder so kleine Nadelstiche, man muss zwischen den Zeilen lesen. Ich weiß nicht, was dieser Kommentar wieder aussagen soll. So wie, " ich bin die "Gute" , ich kann verzichten, all die anderen nicht, denn sie sind ja alle verwöhnt. Ich war u bin nicht verwöhnt, habe immer bescheiden u sparsam gelebt, weil ich es mir nie anders leisten konnte. Es klingt so, wie, nehmt euch ein Beispiel an mir, so kommt es für mich rüber.
[ …]
Da lobt man sich selber, weil man bereit ist in der Richtung kürzerzutreten, oh welch Eigenlob.“
Der Waldler:
„Ich finde es anmaßend, jemanden (egal, ob ich das bin oder andere), dem es schlecht geht, quasi zu sagen, er soll mal schauen, wie mies es anderen geht.“
All das habt ihr aus meinem kleinen Beitrag gemacht, mit dem ich nur über mich und mein Empfinden geschrieben und niemanden von euch beiden angegriffen habe.
Und das von dir, der immer anderen predigt, dass man fair mit anderen umgehen soll!
Eure Kommentare sind die gehässigsten Auslegungen meines Beitrags, die ihr finden konntet.
Traurig, das man nicht mal einen Abend entspannt vor dem Fernseher sitzen kann, weil man sich gegen haltlose Unterstellungen wehren muss.
Aber Karl wird euch morgen sicher beispringen, dessen bin ich mir sicher. Ich werde versuchen, es mit Fassung zu tragen, was bleibt mir anderes übrig?
Gute Nacht!
Wir haben alle eine unfassbare Zeit zu durchstehen. Die Pandemie ist nicht zu stoppen, aber die Zahlen der Erkrankten und Toten täglich werden durch diese unsägliche Invasion in den Hintergrund gedrückt.
Ich frage mich täglich, was man mit einem zerstörten Land denn eigentlich will? Glaubt der tatsächlich, dass ihn das ukrainische Volk einmal lieben wird, weil er sie von "Nazis und einer drogenabhängigen" Regierung befreien will? Was für ein Quatsch.
und ganz genau genommen nur in der Ukraine...........................
Sascha Lobo hat im Spiegel sehr interessante Artikel über die Rolle des Internets im ukrainischen Widerstand gegen die russische Aggression geschrieben (siehe" Die Invasion der Ukraine und die sozialen Medien: Krieg der Influencer" oder hier "Warum das ukrainische Internet noch immer läuft").
Erstaunlicher Weise ist es ja so, dass das dezentrale ukrainische Internet noch immer trotz der russischen Invasion hervorragend funktioniert. Teilweise ist das auch Elon Musk geschuldet, der seine Starlink-Satelliten zur Verfügung stellt, aber auch den hervorragenden ukrainischen Technikern, die das Netz ständig reparieren.
Das Internet wird von den Ukrainern genutzt, um die Truppenbewegungen der Russen sichtbar zu machen, aber auch um die Verbrechen an der Zivilbevölkerung nicht in Heimlichkeit geschehen zu lassen. Das militärische Desaster der russischen Armee wird auch zu einem Kommunikationsdesaster. Die hochgepriesenen russischen Hacker versagen. Ein schnelles Ende des Internets in der Ukraine war vorhergesagt, das Gegenteil ist der Fall.
Karl
Es ist Krieg in EuropaDas Wort "ausschließlich" hätte mir zwar besser gefallen ... aber die Kriegshandlungen spielen sich in der Ukraine ab, die Welt ist in keinem Krieg mit globaler Ausdehnung!
und ganz genau genommen nur in der Ukraine...........................
Die Völkergemeinschaft ( so es selbige überhaupt gibt! ) ist trotzdem gefordert, diesen Krieg zu beenden ... mit allen Mitteln!
MarkusXP
Jetzt reicht’s!!!Aber nicht doch! Ihr veranstaltet doch nur einen Flohzirkus. Ihr sagt, das gibt es nicht. Doch, den gibt es alljährlich auf dem Oktoberfest. Kann mich seit meiner Kindheit daran erinnern, den Flohzirkus. Gesehen hab ich den drinnen noch nie. Nur die Bude von außen immer wieder.
geschrieben von Rispe
Die Flöhe sollen dort richtige Wägen ziehen. Was für eine Tierquälerei!
Was Ihr hingegen hier veranstaltet, ist pure, gegenseitige Menschenquälerei und zwar auf freiwilliger sado-masochistischer Basis. Wohl bekomm's! 😱
Ich frage mich täglich, was man mit einem zerstörten Land denn eigentlich will? Glaubt der tatsächlich, dass ihn das ukrainische Volk einmal lieben wird, weil er sie von "Nazis und einer drogenabhängigen" Regierung befreien will? Was für ein Quatsch.Das wird Putin nicht glauben, das wäre paranoid und das Volk ist größtenteils nicht mehr da. Und es ist nur eine von vielen Lügen, jeder weiß es und trotzdem werden sie immer wieder aufgetischt. Sogar im UN-Sicherheitsrat. Daraufhin erlaubte sich der ukrainischen Botschafter Serhij Kyslyzia im UN-Sicherheitsrat im März dem russischen Botschafter entsprechend zu antworten:
geschrieben von Loreena
In New York hat der ukrainische Botschafter Serhij Kyslyzja während der Sitzung der russischen Seite zugerufen, dass psychologische Hilfe nur einen Anruf entfernt sei. Hintergrund ist ein zynischer Post des russischen Außenministers Lawrow auf der Plattform Twitter. In dem Tweet sagt Lawrow, dass der von Russland als spezieller Militäreinsatz bezeichnete Angriffskrieg auf die Ukraine nur das Ziel habe, Kriege auf ukrainischem Boden zu vermeiden.
Nachdem Kyslyzja den Tweet im Sicherheitsrat vorgelesen hatte, verwies er darauf, dass auch die russische Botschaft in London den Tweet gepostet hatte. Für die russischen Diplomaten in London hatte er dann noch einen Tipp parat: "Lasst mich die Diplomaten daran erinnern, dass man in London, falls mentale Hilfe benötigt wird, die 111 des Gesundheitsdienstes gewählt werden kann."
Es ging mir nicht um die Welt Markus, wenn du einige Artikel vorher liest dann verstehst du denn Satz von mir vielleicht besser.Es ist Krieg in EuropaDas Wort "ausschließlich" hätte mir zwar besser gefallen ... aber die Kriegshandlungen spielen sich in der Ukraine ab, die Welt ist in keinem Krieg mit globaler Ausdehnung!
und ganz genau genommen nur in der Ukraine...........................
Du hast ins Schwarze getroffen!Was Ihr hingegen hier veranstaltet, ist pure, gegenseitige Menschenquälerei und zwar auf freiwilliger sado-masochistischer Basis. Wohl bekomm's! 😱
Und ich werde jetzt die Konsequenzen, sprich: die Reißleine ziehen.