Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

teri
teri
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von teri
als Antwort auf Edita vom 27.03.2022, 09:25:25
Persönlich ist Putin für mich ein Verbrecher - doch wo steht Selenskyi derzeit? - auf er heiligen Seite???????

teri

PS: Verständlich geschildert?
geschrieben von teri
Unglaublich was Du da so in die Welt hinaus schreibst ........
Du hast zwar verständlich geschrieben was Du denkst, ist aber, ob der einsehbaren Fakten, keineswegs zu verstehen und nachvollziehbar!


Edita
Vielleicht solltest du alle Fakten rückwirkend noch einmal recherchieren, bevor du in deinem Stil urteilst und mir was unterstellst. Sonst bis du doch auch nicht schlecht in der Recherche.

Über Beweise brauchen wir allerdings nicht zu diskutieren, weil die meisten Verhandlungen seitens der Politiker geheim stattfinden. Die Öffentlichkeit erfährt nur das, was vermeintlich wichtig ist.

Und - nachvollziehbar ist überhaupt kein Krieg - zumindest für Menschen, die darunter unsäglich leiden und alles verlieren  - und ich sprach nicht nur mit einer Familie, sondern mit etlichen Ukraine-Geflüchteten. Die waren alle gegen diesen Krieg. Und das spricht für sich - denn diese Menschen sind mir wichtiger, als das politische Kriegsgetöse.

Für Spekulationen bin ich nicht offen, bestehe aber weiterhin auf mein "Freie Meinung", die ich direkt vor meiner Haustüre erlebe.

teri
 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.03.2022, 12:34:27
Welt Ticker: Biden rückt von dieser Aussage ab.

Simiya
Hallo Simiya.
Ich habe den korrigierten Text vom weissen Haus aus der Welt , unten kopiert.
Phil.

ZITAT DIE WELT / kopiert pschroed

Das Weiße Haus sah sich unmittelbar nach Bidens Rede veranlasst, die Wort des Präsidenten zu erläutern: Die Botschaft des Präsidenten sei es gewesen, „dass es Putin nicht erlaubt sein darf, Macht über seine Nachbarn oder die Region zu haben. Er sprach nicht über Putins Macht in Russland oder einen Sturz der Regierung“, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses. Verwirrung also um Bidens Worte in einer weltpolitisch extrem angespannten Lage.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.03.2022, 12:34:27

Er rückt nicht ab, das Weiße Haus korrigiert diese falsche Interpretation, denn er hat das so nicht gesagt, "Putin könne nicht an der Macht bleiben", heißt doch nicht, daß er gestürzt werden soll, das ist wieder typisches Medien-Skandal-Geschwätz, gut für die Schlagzeile aber äußerst schlecht und fatal für die öffentliche Wahrnehmung!

Edita


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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 27.03.2022, 12:46:30
Er rückt nicht ab, das Weiße Haus korrigiert diese falsche Interpretation, denn er hat das so nicht gesagt, "Putin könne nicht an der Macht bleiben", heißt doch nicht, daß er gestürzt werden soll, das ist wieder typisches Medien-Skandal-Geschwätz, gut für die Schlagzeile aber äußerst schlecht und fatal für die öffentliche Wahrnehmung!



Edita
Ich bitte für meine Falschmeldung um Verzeihung. Hoffentlich habe ich noch nicht zu viele Leser irritiert.

Eine zutiefst zerknirschte Simiya
marei1000
marei1000
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von marei1000
Wer kann das ganze stoppen nur die Russen selber.
aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf teri vom 27.03.2022, 03:26:05

Fragt sich nur, wieviele Menschenleben das "Feilschen" noch kosten wird.
 

Das darfst Du mich natürlich nicht fragen.

Was ich denke, über den Sinn, das Leben von Menschen als 'Preis' (der jeweilige 'Gegner muss einen 'hohen' Preis zahlen), als 'Kostenfaktor' im Kriegsgeschehen anzusehen, auch die Erwartungen, Aufforderungen an die Ukrainer , sich 'möglichst teuer' zu verkaufen , habe ich ja wohl hinlänglich zum Ausdruck gebracht.

Noch wird ja nicht 'gefeilscht', diese Stufe ist noch nicht erreicht. Erst mal müssen die Waffen schweigen, das wäre ja schon mal was und eine Situation, die sich über lange Zeit ausdehnen kann, ohne dass etwas geregelt wird. Möglich sogar als 'brüchige Waffenruhe', weil es immer mal wieder zu kleineren Scharmützeln kommen wird.

Meine Erwartung ist, dass sich Hardliner mit ihrem Denken ( mit Parolen wie: "Siegen oder sterben", bis zum letzten Blutstropfen, bis zur letzten Patrone kämpfen, koste es was es wolle ...usw.) nicht halten werden , sondern sich die Einsicht breit macht, dass keine Seite die Ziele für deren Erreichen getötet wird, durchhalten kann. Leider ist die Zeit dafür noch nicht reif.

Putin hat sehr wohl erkannt, dass seine Bemühungen, das Militär nach dem Debakel in Georgien zu modernisieren, schlagkräftig zu machen, nicht den erhofften Erfolg gebracht haben. Es scheint mir als militärischem Laien doch  so zu sein, als ob es hinten und vorne nicht so klappt, wie Putin es erwartete auf Grund des Anscheins perfekt ablaufender Großmanöver und den althergebrachten machtvollen Militärparaden. Noch kann er versuchen, den 'Deckel' drauf zu halten, russische Soldatenleben möglichst zu schonen (nicht das von Georgiern, Tschetschenen ...), eine Nachrichtensperre verhängen, Gegenmeinungen zu unterdrücken  usw. .... aber er weiß, dass es so nicht 'ewig' weitergehen kann und er - wie Erdogan es ja deutlich gesagt hat - einen irgendwie 'ehrenvollen' Rückzug antreten muss, den er seiner propagandageschädigten Bevölkerung als "Sieg" verkaufen kann.

Dazu wird die "Entmilitarisierung' gehören, und der Schutz der 'russischen' Bevölkerung vor 'Genozid' und Vernichtung. Auch die Frage der Sanktionen und Schutzgarantien des 'Westens'.

Schwieriger wird es für Serenskyj werden, seinen Wählern zu erklären (und deren Zustimmung zu bekommen), die Aufgabe welcher  Forderungen seitens der Ukraine erforderlich sein werden für einen Kompromiss, und das vor dem Hintergrund steigender Hoffnung , man könne die Russen nicht nur an allen Fronten stoppen, besetzte Gebiete zurückerobern, sondern womöglich noch gar besiegen, aus dem Land werfen.

aixois

 

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Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Rispe vom 27.03.2022, 11:42:26
Jetzt ist der Zeitpunkt errreicht, wo meine Sympathie für den ukrainischen Botschafter dahin ist. Traurig, aber wahr! Er boykottiert ein Soldaritätskonzert für die Ukraine der Berliner Philharmoniker, zu dem Steinmeier eingeladen hatte mit der Begründung, dass ruissche Künstler dabei sind.
Ausgerechnet der russ. Pianist Jewgeni Kissin, von dem ich gerade gestern ein Interview gelesen habe, in dem er diesen Krieg scharf verurteilt und sich auf die Seite der Ukrainer gestellt hat. Obendrein wird in dem Konzert ein Stück des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov gespielt.

Was für ein Armutszeugnis dieses Botschafters! Tut mir leid, aber jetzt ist er auch bei mir unten durch!

Hier kann man alles genau nachlesen: "Ein Affront" Ukrainischer Botschafter boykottiert Konzert beim Bundespräsidenten
Dieses Verhalten, dieses boykottiert eines Soldaritätskonzertes für die Ukraine der Berliner Philharmoniker, zeigt, wessen Geisteskind er ist. Sein Verhalten ist wirklich ein Armutszeugnis. Daran sieht man wie dieser Mann tickt.

Zumal der Botschafter Andrij Melnyker schon vieles andere geäußert u getan hat, wo man das auch fragen kann. Sein Verhalten gegenüber Politikern in den Diskussionsrunden, das ständige Angreifen unserer Regierung u mit Nazivergleichen kommen, das ist schon lange unerträglich. Er sagt sogar, wenn unsere Politiker Selenskyj zitieren, das würde nicht stimmen, das hätte er nicht gesagt. Er stellt also unsere Politiker als Lügner hin und spricht sich damit gegen Selenskyj aus, denn es zeigte, das das was er behauptet nicht stimmt. Dieser Mann spricht mit gespaltener Zunge, man sollte ihm nicht alles glauben. Das ständige Unterstellen das Deutschland nicht genug macht, das ständige fordern von einer Flugverbotszone zeigt, dass er nichts begriffen hat u sich eigentlich unmöglich verhält. Deutschland hat über Jahrzehnte schon viel für die Ukraine getan, besonders finanziell. Auch jetzt in diesem Krieg fließt sehr viel Geld in die Ukraine u nun auch schon länger Waffen. Was will er eigentlich noch? Ihm kann es doch nur noch darum gehen, Deutschland zu kritisieren, mehr nicht. Es ist nie genug, immer noch mehr. Zumal, die Ukraine doch massiv von der USA, GB, FR unterstützt wird, mit Millionen im dreistelligen Bereich und mit vielen schwerenWaffen. Also es gibt genug davon, aber das interessiert ihn nicht, sondern er will alles nur von Deutschland, dann frage ich mich, worum geht es ihm. Um Hilfe oder nur um Stimmung gegen Deutschland zu machen. Er willl immer im Mittelpunkt stehen, er will gefeiert werden, das ist ihm ja auch teilweise gelungen.

Er ist mir schon lange suspekt, denn er hat viele Seiten, wo man sagt, das dürfte nicht sein. Wenn ein Botschafter von der Ukraine ein ultrarechtes Asow-Regiment unterstützt, er es als Helden hinstellt. Wenn er als Botschafter das Grab von Bandera besucht u das öffentlich macht, auch ihn als „unseren Helden“ bezeichnet, einen Politiker der ukrainischen Nationalisten OUN, der im Zweiten Weltkrieg mit der Wehrmacht zusammen gearbeitet hat, als Kriegsverbrecher gilt, das sollte kein Botschafter tun. Er stellt sich damit auf die Seite, ukrainischer Nationalisten, OUN, die unter Leitung Banderas Verbrechen an polnischen, jüdischen und ukrainischen Zivilisten und Amtsträgern begangenen haben. Dann muss man sich fragen, welche Gesinnung hat er eigentlich? Wie will er die Ukraine nach Ende des Krieges sehen? Seitdem ich das alles von ihm in den Diskussionsrunden erlebt habe, sein unmögliches Benehmen, nachdem ich dann auch noch solche Seiten von ihm erfahren habe, also wie er zu rechtsextremen Nationalisten steht, seit dem ist er für mich kein würdiger Vertreter der Ukraine mehr. Sowas kann man nicht in der Öffentlichkeit als Botschafter bringen.
Tina

https://www.fr.de/politik/ultra-rechts-nationalistisch-ukraine-botschafter-andrij-melnyk-asow-regiment-91425243.html

Ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk unterstützt ultrarechtes Asow-Regiment

In den vergangenen Tagen nun hat es sich der Botschafter zur Aufgabe gemacht, auf Twitter für das ultranationalistische Regiment Asow in die Bresche zu springen.Leute, liebe @tagesschau, lassen Sie doch endlich das Asow-Regiment in Ruhe. Bitte.Anlass war ein Tweet der Tagesschau, die über die rechtsextreme Unterstützung der Truppe innerhalb Deutschlands berichtete.

Das Regiment Asow,ein paramilitärisches Freiwilligenbataillon, steht seit seines Bestehens im Mai 2014 international in der Kritik. Gegründet wurde es, um gegen prorussische Separatisten im Osten der Ukraine zu kämpfen, doch gilt das Regiment als extrem nationalistisch. Einige Führungspersonen vertreten offen rechtsextreme Positionen, wie etwa der bereits als Vorkämpfer aufgetretene Andrij Bilezkyj, den politische Beobachter als Neonazi einordnen. Dem Regiment Asow wurden in der Vergangenheit bereits vermehrt Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen vorgeworfen.

Ebenso als Asow-Unterstützer gilt laut eines Berichts des Deutschlandfunks die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“. Und Botschafter Melnyk? Der legte am 20. März noch einmal nach. Mariupol würde „mutig verteidigt. Und zwar vom Asow-Regiment“. Der Kreml habe „hässliche Propaganda verbreitet [...], die auch in Deutschland gerne aufgegriffen“ werde.

Melnyk, der im Jahr 2014 Botschafter wurde und davor als Generalkonsul der Ukraine in Hamburg tätig war, ist politisch nicht unumstritten. So erregte er 2015 den Unmut der Bundestags, als er seinen Besuch am Grab des Partisanenführers und NS-Kollaborateurs Stepan Bandera in München auf Twitter publik machte. Bandera, den Melnyk als „unseren Helden“ bezeichnete, war Politiker der ukrainischen Nationalisten OUN, arbeitete im Zweiten Weltkrieg mit der Wehrmacht zusammen und gilt überwiegend als Kriegsverbrecher.

Der Grab-Besuch war auch Thema im Bundestag, weshalb SPD-Außenstaatssekretär Michael Roth gemäß Sitzungsprotokoll die Aktion wie folgt einordnete: „Der Bundesregierung ist ein Tweet des ukrainischen Botschafters bekannt, in dem er über seinen Besuch am Grab Banderas berichtet. Dem ukrainischen Botschafter ist unsere Position hierzu hinlänglich bekannt. Die Bundesregierung verurteilt die von der Organisation Ukrainischer Nationalisten, OUN, teilweise unter Leitung Banderas begangenen Verbrechen an polnischen, jüdischen und ukrainischen Zivilisten und Amtsträgern. Dabei ist sie sich bewusst, dass ein erheblicher Anteil an diesen Verbrechen in Kollaboration mit deutschen Besatzungstruppen begangen wurde.“


 
aixois
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bias vom 27.03.2022, 07:56:25

Die Zeit umstellen

wenn man die Zeiten  'wenden' kann, wird man sie ja wohl auch umstellen können.

Aber sowenig das Wetter 'Klima' ist, so wenig ist Zeit 'Zeiten', nur auf die beiden letzteren haben wir nolens-volens (passiv oder aktiv) einen Einfluss.

Und was die Kirchen in diesen Zeiten angeht, aber das ist nun OT, so habe ich gelesen, dass die Zahl der Protestanten inzwischen in DE unter 20 Millionen gefallen ist, und man ziemlich ratlos ist, wie man diesem 'Zeitgeist' (der zum Teil coronabedingt ist)  entgegentreten soll.
Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 27.03.2022, 13:17:49

Ich  gebe zu bedenken, dass dieser Botschafter bisher weder von seiner Regierung für seine Äußerungen weder gerügt noch zurückgerufen wurde. Offenbar sieht die sich durch ihn doch bestens vertreten? Darüber sollte man auch einmal nachdenken.

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von freddy-2015

Hat Russland überhaupt noch eine Chance den Krieg zu gewinnen,
ich denke jetzt nicht mehr.
Der Nachschub rollt aus dem Westen
Die Ukrainer wissen wofür sie kämpfen
Die Ukrainer kennen die Schwächen der Russen

Wer so schusselig in einem Krieg vorgeht, der hat ihn schon verloren.

In der Nähe von Kiew haben U.Soldaten ein sehr wichtiges Waffensystem bzw. ein Elektronisches Kampfsystem gefunden das alles ändern wird. So lernen die Ukrainer und der Westen die Schwächen dieses Systems kennen und können entsprechend handeln.
Mit dem Krasucha-4-System kann sich Russlands Armee vor feindlichem Radar schützen und Drohnen vom Himmel holen. Westliche Geheimdienste haben großes Interesse an der Technik – und können sie jetzt studieren.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91900764/russische-armee-verliert-offenbar-hightech-system-usa-freuen-sich.html


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