Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Ja, das stimmt.
Als ich 17 Jahre alt war, wurde gesagt, dass unsere Freiheit
in Saigon verteidigt wird.
Zunächst hat mir das eingeleuchtet.
Aber dann haben uns die älteren Gewerkschaftsleute erzählt, dass
dies Quatsch sei.
Viele Jahre später wurde unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt.
Hat der Peter Struck gesagt.
Und jetzt verteidigen unsere Freiheit und auch noch unsere " Werte "
die ukrainischen Soldaten an der Front.
Ich frage mich, wer die ganze Ostukraine eigentlich haben will.
Nach meinen Infos ist diese mittlerweile komplett zerstört und
verseucht.
Der Frieden wird kommen, so, wie er immer gekommen ist.
Fragt sich nur wie?? Und wann?
Obwohl - im Osten des Kongos tobt er seit über 20 Jahren...
Ist aber nicht Europa.
Weltweit soll es momentan 38 Kriege geben.
Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll.
Welche Werte und Freiheiten werden denn da verteidigt?
Egal, ich muss ja nicht alles wissen.
Macht mir schlechte Träume....dann ist der Krieg in mir.

Anna

 

 

Als ich 17 Jahre alt war, wurde gesagt, dass unsere Freiheit
in Saigon verteidigt wird.
Zunächst hat mir das eingeleuchtet.

Anna

Also zu mir hat das nie jemand gesagt - als ich 17 Jahre alt war, stand ich kurz vor dem Abitur und hätte es auch niemanden geglaubt.
Der Vietnamkrieg ging von 1955 - 1975. Als junge Studentin ging ich zusammen mit sehr vielen KommilitionInnen demonstrierend auf die Strasse, um gegen diesen Krieg ein Zeichen zu setzen. Wir waren da nicht allein - weltweit wurde dies so gehandhabt.
Das hat mich sehr geprägt - bis heute. Olga

Danke, Tina, für das Einstellen.
Habe mir alles angesehen.
Ausnahmsweise hat mir Selenskyj in seiner Rede mal ganz gut
gefallen.
Ich hoffe sehr, dass es ein Anfang ist.
Ob jeder Landesteil wieder an die Ukraine gehen wird, bezweifle
ich eher.
Es wurde im Beitrag auch kurz angesprochen, dass es auch innerhalb 
eines Landes , das Recht auf Selbstbestimmung gibt.
Die Krim hatte ja bereits ein Parlament und war halb autonom.
Denke, da könnte es ein Referendum geben.
Ich drücke jedenfalls fest die Daumen.
Es muss einen Weg geben.
Ich glaube daran. Was auch sonst.

Anna

Tja, Olga, so ist das.
Die einen können mit 17 Jahren ihr Abitur machen und die
anderen müssen " auffe Maloche " und sind in der Gewerkschaft
organisiert.

Anna

Tja, Olga, so ist das.

Die einen können mit 17 Jahren ihr Abitur machen und die
anderen müssen " auffe Maloche " und sind in der Gewerkschaft
organisiert.

Anna

Soll ich da jetzt versuchen, meinen Lebens- und Bildungsweg im Nachhinein zu korrigieren?
Mit 17 war ich übrigens nicht volljährig - da bestimmten andere für mich.
ABer es folgten dann irgendwann 40 Jahre der ununterbrochenen Berufstätigkeit (Maloche?), aber ohne Anbindung an Gewerkschaften. Hat mir nie geschadet. Olga

Ja, das stimmt.
Als ich 17 Jahre alt war, wurde gesagt, dass unsere Freiheit
in Saigon verteidigt wird.
Zunächst hat mir das eingeleuchtet.
Aber dann haben uns die älteren Gewerkschaftsleute erzählt, dass
dies Quatsch sei.

Nun Anna, du warst immer schon deiner Zeit weit voraus! Vielleicht stammt das Zitat ja in Wirklichkeit von dir!? Nur ich bezweifele, ob das überhaupt stimmen kann, denn dann wärst du sehr lange 17 gewesen.

Viele Jahre später wurde unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt.
Hat der Peter Struck gesagt.

Aber das stimmt so auch nicht, denn Peter Struck sagte am 11. März 2004, (doch ich gebe zu, auch zu meiner Empörung):
„Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt“.

Und jetzt verteidigen unsere Freiheit und auch noch unsere " Werte "
die ukrainischen Soldaten an der Front.

Was ja gewiss stimmt und es kann dir ja auch ruhig egal sein, mir nicht! 
Denn ich denke auch an nachfolgende Generationen in Deutschland und anderswo.

Ich frage mich, wer die ganze Ostukraine eigentlich haben will.
Nach meinen Infos ist diese mittlerweile komplett zerstört und
verseucht.

Manchmal denke ich, du plapperst einfach so dahin, oder? 😉
Deshalb spare ich mir das Weitere, in deinem Beitrag zu kommentieren.
Ich persönlich finde sowas geschmacklos, so zu schreiben, denn dann müsstest du ja auch im "verseuchten Gebiet" leben, denn was in der Eifel und Ardennen "abgeladen" wurde, waren ja auch keine Sahnebonbons oder Eis am Stiel.

Ich weiß und es ist mir bekannt, dass Leute, die von der Internationalen träumen, darüber anders denken. Allerdings vorher, denn wenn es real erlebt wurde, schreibt man wahrscheinlich etwas klüger und differenzierter.
 

Aber nicht doch Olga.
Bei der Gewerkschaftsjugend war immer remmidemmi.
Fast jedes Wochenende irgendwo anders: Streiks, Arbeiterkämpfe
und vor allem ging es gegen:  Faschos!!
Gute Schulung.
Die eine verpasst erstmal ihr Abitur.
Die andere die widerständige Gewerkschaftstour.
Irgendwas verpasst man immer. Manches nicht für immer.

Ich glaube, heute ist man mit 17 auch noch nicht volljährig.
Das frage ich mal meine Lieblings-KI.

Anna

Ja, Alkmar, es stimmt, ich plappere nur etwas daher.
Gelte als geschwätzig.
Verseucht worden bin ich bereits als Kind im Ruhrpott.
Alles rauchte und qualmte.
" Tief im Westen wo die Sonne verstaubt ", sang der Grönemeyer.
Sehr viele Ältere im Pott haben deswegen COPD.

Leute, die von der " Internationalen " träumen kenne ich nicht
oder sie sagen es mir nicht.
Ich kenne welche, die träumen vom Humanismus.
Wovon ich träume, das sage ich nicht.
Ich bin ja hier im Internet, da wird alles rumgereicht und verknetet.

Wenn ich mich recht entsinne, lebst du nach den Vorgaben
eines gewissen Schopenhauer. Auch gut.
Der besaß ziemlich handfeste Träume, ein Träumer war er
jedoch nicht.

So, nun Schluss mit meinem ewigen Geschwätz.

Anna

 

Obwohl der thread ja viele Höhen und Tiefen, auch Ausflüge woanders hin gezeitigt hat, hab ihn kaum mehr besucht, möchte ich mal wieder ein paar Gedanken zum Frieden statt Krieg in Sachen Ukraine Überfall durch die Russische Föderation anreissen.

Zigtausend Tote und unermesslicher Schaden, aber auch die Tatsache, das das Atomkraftwerk Sap... trotzdem von beiden Kriegsparteien irgendwie tabuisiert wurde(oder wer weiss was anderes?), hindern die beiden Brüdervölker nicht daran, konkrete Verhandlungen über je 90 auszutauschende Krieger zum Erfolg zu bringen.
Inzwischen nach 2,5 Jahren Spezialoperation hat der Westen sich zusammengerauft, die Rüstungsindustrie angeschmissen, Russland auch, und die Sanktionen umgangen.
Für mich ein klarer Beleg, dass beide Seiten jetzt zusammenfinden müssen. 
Die Schweiz hat sich mit Engelszungen angeboten, zu vermitteln, sogar der sofort zu verhaftende Putin sollte daran teilnehmen können. 
Jetzt aber abzubrechen, z.B. die Rüstungsindustrie ist enorm schwierig, aber es muß sein und wird sein müssen. Die Zeit eines deals, den man am Anfang versäumt hat, ist gekommen, bevor möglichweise Trump das organisiert, diesen Triumpf darf man ihm nicht geben. 

Die Welt muss sich ums Klima kümmern, nicht um Herrschaftsthemen, das 20.Jahrhundert ist vorbei.
 

Sarah (BSW) und ihr Freund Putin.

Die Ukraine würde nach ihren Ideen bzw. Aussagen gestern abend bei Lanz zu gunsten Putin untergehen. Phil.


QUELLE FOCUS

 
Wagenknecht sorgt bei Lanz mit Ukraine-These für Entsetzen: „Das ist irre!“
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Wenn es um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine geht, hat Sahra Wagenknecht eine klare Haltung. Bei „Markus Lanz“ (ZDF) sorgte sie für Fassungslosigkeit, als sie den Import von russischem Gas forderte und Präsident Selenskyj für fehlende Friedensverhandlungen verantwortlich machte.

Sahra Wagenknecht über Selenskyj-Rede: „Das war eine Jubelveranstaltung“
Sehr deutlich positionierte sich Sahra Wagenknecht, als es um den anhaltenden Krieg in der Ukraine ging. Sie erklärte bei Lanz, dass Deutschland zur Sicherung der eigenen Wirtschaft wieder russisches Gas importieren solle, denn: „Dadurch, dass wir kein Gas mehr importieren, beenden wir keinen Krieg.“ Sie forderte: „Wir müssen diesen Krieg dadurch beenden, dass wir Länder wie China oder auch Brasilien unterstützen, die sagen, wir sollten jetzt versuchen, einen Waffenstillstand an der bestehenden Frontlinie zu erreichen und dann Friedensgespräche zu beginnen.“ Markus Lanz war fassungslos - und auch Journalistin Kristina Dunz sagte bestürzt: „So wie Sie es sagen, Frau Wagenknecht, bedeutet das für mich: Die Ukraine wird untergehen.“

Sahra Wagenknecht ließ sich auf die Kritik jedoch nicht ein und fragte: „Was ist Ihre Lösung?“ Als Dunz erklärte, dass Putin „sich zurückziehen“ müsse, erklärte Wagenknecht, dass vom Westen noch keinerlei Friedensangebote gekommen wären. Gleichzeitig stichelte sie gegen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj: „Solange die Ukraine ihre Haltung nicht ändert, wird dieser Konflikt auch weitergehen.“