Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Danke Alkmar. Phil.
Für einen neuen Pass muss man zurück. Ob ein abgelaufener Pass ein Grund für eine Ausweisung wird, kommt auf die Bestimmungen im Aufenthaltsgesetz der einzelnen EU-Länder, deren Regierungen oder auch EU-Richtlinien an.
Man kann ohne Pass nicht das jeweilige Land verlassen, also reisen.
Schutzstatus wurde in DEU automatisch bis nächstes Frühjahr verlängert und danach sollen ukrainische Männer nicht automatisch ausweispflichtig sein. Es bleibe immer noch die Möglichkeit, Asyl zu beantragen.
Was dann sein wird, wenn sie irgendwann einmal in die Ukraine zurückkehren und festgestellt wird, dass sie der Meldepflicht nicht nachkamen, liegt im Entscheidungsbereich der Ukraine - noch nichts bekannt.
Die einen fliehen nach Deutschland, die anderen kehren selbst noch als Kriegskrüppel an die Front zurück, um für ihr Land zu kämpfen. Und wenn ich versuche, mich in beide hinein zu versetzen, kann ich beide auch irgendwie verstehen. Sie ticken eben sehr verschieden. Der eine ist Patriot bis ins Mark, der andere weigert sich strikt, sein Leben für dieses Regime zu opfern.
Nun, erkläre uns doch mal bitte, die Begrifflichkeit von einem „Regime“, welches nach deiner Auffassung anscheinend die Ukraine regieren würde. Das Russlandtreue "Regime" wurde doch verjagt.... Der eine ist Patriot bis ins Mark, der andere weigert sich strikt, sein Leben für dieses Regime zu opfern.geschrieben von Friedensfreund
Auch in Russland herrscht ein Regime, das stimmt!
Weißt du, deine Einschätzung ist auch zudem sehr grob und unwissend, denn Gründe sein Land zu verteidigen oder es zu verlassen, gibt es viele.
Was ja auch bis auf eine Ausnahme, rechtens ist. Im Falle der Ukraine, beweist es doch, dass es kein „Regime“ sein kann.
Ich denke aber auch, du möchtest hier gerne Provokation schüren und ich persönlich schätze dich eh ein, hier gut bekannt zu sein.
Damit bist du allerdings kein oder alles andere, als ein „Friedensfreund“!
Für mich ist es auch ein Unterschied, wenn ein „Regime“ von einem anderen Regime überfallen wird, auch da gilt der Notstand und das Recht sich gegen den Aggressor zur wehren.
Ich denke diese Freiheit und Wahl hat man in Russland nicht.
Diese Zusammenhänge in ihrer Komplexität zu erfassen bereitet Dir augenscheinlich die gleichen Schwierigkeiten, die es Dir nicht ermöglichen, den "Wendehals" historisch sinnvoll einzuordnen. Macht aber nichts, für'n Hausgebrauch reicht dieses limitierte Verständnis durchaus.
"Dabei wird auch nie erwähnt ,dass es eine grosse Leistung unserer Regierung war, in diesem kritischen Winter ... neue Lieferanten zu etablieren und keine deutsche Wohnung kalt geblieben ist."
Dabei dürfen die Bürger nicht unerwähnt bleiben, eine ich.
Der erste Winter ohne russisches Gas: permanent wurden Einsparmaßnahmen der Bevölkerung nahegebracht mit dem "Nebensatz" "wenn nicht, dann ... ".
ich erinnere mich an: kürzere Duschzeiten, weniger duschen, Waschlappennutzung, Wäsche kalter waschen, decken, wärmere Sachen tragen, Temperaturen absenken usw. . Gab es nicht auch sinngemäß den Spruch: „Für die Ukraine sollte man etwas frieren können“.
Die meisten sparten schon, weil sie Angst vor den Kosten hatten und nicht jede Wohnung blieb mehr warm. Zum Glück spielte der Winter mit und blieb mild. Als es ein zwei kältere Wochen gab, machte man den Bürgen zum Vorwurf, dass sie plötzlich zu viel verbrauchten.
Dann waren die kleineren Unternehmen, die schlossen.
Gleichzeitig drückte die grüne Partei den Atomausstieg durch. Jetzt wird bekannt, dass die Einschätzung der eigenen Fachleute ignoriert wurde, an den Staats-Beamten vorbei entschieden wurde und dabei das Wort „Staatsmissbrauch“ im Fokus benutzt wurde. Man wirft den Atomausstieg durchsetzen nun vor, dass sie die Energieversorgung aufs Spiel setzten und es eine ideologische und keine ökonomische bzw. sicherheitspolitische Entscheidung war.
Video:
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/juli-zeh-bei-maybrit-illner-25-april-2024-100.html
„Das ist doch ein bescheuertes Framing“Juli Zeh bei "maybrit illner"
"Die Schriftstellerin und Juristin Juli Zeh schreibt der AfD den Erfolg vor allem dadurch zu, dass Fragen wie der Krieg in der Ukraine nicht sachlich genug diskutiert würden."
Vergeblich habe ich während der Diskussion darauf gewartet, dass die Moderatorin Herrn Chrupalla, der die anderen ständig unterbrach und ständig darauf beharrte, ausreden (ausschreien) zu dürfen, in die Schranken weist. Ich hab's kaum noch ausgehalten.
sneja
Sorry, das kann nicht sein, denn wir hatten eine Bundeswehr mit Wehrpflicht und sie hat ein Rumpfgebilde daraus gemacht.Ich denke mal das Frau Merkel die wenigste Schuld daran trägt - die Welt war, wie schon mal geschrieben, vom Gedanken des "..ganz großen Friedens.." regelrecht besoffen und nicht mehr denkfähig.
Sie hat uns schwach gemacht und nicht, dass sie aufgerüstet hätte.
Und die Bundeswehr hatte tatsächlich ein Problem der Existenzberechtigung - der 'Hauptfeind Sowjetunion' war sang und klanglos zerfallen. Keiner konnte sich auch nur im Geringsten vorstellen das von Russland noch mal eine Gefahr für den Frieden ausgehen würde, auch wenn so einige User hier das allzugerne uns glauben lassen wollen.
Russland ist völkerechtwidrig dabei, Ukrainische Zivilisten gefangen zu halten und zu misshandeln.Wer schreit über die Greul die Israeli's vor einem halben Jahr erleiden mußten..?
Wo bleibt hier der Aufschrei?
Wären die Ukrainer auch Palästinenser würde man sein eigen Wort nicht mehr verstehen - vor lauter Geschrei.