Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Guten Tag Waldler!
Hier im ST wurde jedoch schon glaubhaft berichtet und diskutiert, dass die Nato vor länger Zeit in einem Manöver der Einsatz von Kernwaffen zur Herstellung einer atomar verseuchten Zone gegen den Angriff der Russen geübt (vielleicht nicht der richtige Ausdruck) hätte.
Damals lebte ich ja in der DDR und wäre wohl in dieser Zone gewesen.
Der Einsatz solcher Waffen wurde also mindestens für möglich gehalten.
Grauenhafte Vorstellung!
lupus
Lieber Jürgen,
in gewisser Weise kann ich Deinen Fatalismus nachvollziehen, teile ihn aber nicht. Für mich gibt es eine Grenze, die nie überschritten werden darf, und das ist der Einsatz von Atombomben. Und ich befürchte, dass Putin sie dann einsetzen würde, würde die Nato militärisch eingreifen. Das hat mit "Teil der Ethik aufweichen" nichts zu tun, sondern mit der realen Gefahr globaler Zerstörung.
LG
DW
Ich habe eben einen Appell des Netzwerks Friedenskooperative gegen die Diskussion um eine europäische oder sogar deutsche Atombombe unterzeichnet, hier der Link: Appell unterzeichnen: EU-Atombombe? Nicht mit uns!
Unsere Sicherheit wird nicht damit erhöht, davon bin ich überzeugt.
Der Einsatz von Atomwaffen muss für alle Zeiten ein Tabu bleiben, ganz egal von welcher Seite. Er würde das Ende der Menschheit einleuten, denn auch mit den Einsätzen der so harmlos klingenden Mini-Nukes würden Gegenschläge (sofern sie noch möglich wären) härter ausfallen, die dann eine Spirale von immer härteren Bomben auslösen würden (ich wiederhole: sofern sie noch möglich wären). Die Erde würde komplett verseucht werden, und eine Unbewohnbarkeit wäre vorprogammiert. Das ist meine feste Überzeugung.
Diese Diskussionen sind brandgefährlich, und man spielt mit dem Feuer, wenn man sie weiter führt.
Es muss eine Grenze geben! Auch eine Grenze der Diskussionen!
Sorry, das kam dann wohl missverständlich rüber, denn weder all die hier Diskutierenden, noch der Großteil unserer Bevölkerung sollte damit angesprochen werden. Es war eine allgemeine Feststellung eines Sachverhaltes, unterstrichen durch Beobachtungen gesellschaftlicher Prozesse, die wir in den letzten Jahrzehnten erleben. Die Bildung verliert kontinuierlich an Niveau (PISA spricht hierzu eine deutliche Sprache), und nicht nur ich sehe die Gefahr, dass wir uns auf us-amerikanische Verhältnisse zubewegen, sollte nicht schleunigst umgesteuert werden. Wir waren mal ein gebildetes Volk, sowohl in Ost als auch in West, wir sollten nicht auch noch diesen Trumpf leichtfertig aus der Hand geben. Ohne Not wurde ein Rauschmittel für Jugendliche frei gegeben, dass hätte doch nicht sein müssen. Natürlich laufen nun nicht alle bekifft draußen rum, aber ein richtungsweisendes Signal war das auch nicht gerade.@friedensfreund:Sorry, aber ich bin auch das "Volk" und alle hier schreibenden sind das ebenfalls, ich bin weder TV verblödet, noch Cannabis vernebelt, ich empfinde solche Kommentare unterirrdisch.
"""Ein TV-verblödetes und Cannabis-vernebeltes Volk lässt sich eben leichter regieren.""
👎👎👎
Das ist nichts anderes wie Politiker Bashing.
Granka
Also nochmal granka, ich hatte mich da falsch ausgedrückt, ich wollte damit nur aufschreiben, dass sich im Gegensatz zu einem schlicht gehaltenen Volk ein gebildetes nicht so leicht hinters Licht führen lässt, und dass ich leider Tendenzen bemerke, dass hierzulande, ob nun gewollt oder ungewollt, falsch abgebogen wird.
Ich denke, es gibt Kriegswaffen, die werden gebaut, um diese auch im Fall des Falles einzusetzen, aber es gibt eben auch welche die gebaut werden, um einen Einsatz dieser Waffen eben zu verhindern, also ausschließlich ein Gleichgewicht zu erzeugen, eben ein "Gleichgewicht des Schreckens" wie es früher hieß.
Ich habe eben einen Appell des Netzwerks Friedenskooperative gegen die Diskussion um eine europäische oder sogar deutsche Atombombe unterzeichnet, hier der Link: Appell unterzeichnen: EU-Atombombe? Nicht mit uns!
Unsere Sicherheit wird nicht damit erhöht, davon bin ich überzeugt.
Der Einsatz von Atomwaffen muss für alle Zeiten ein Tabu bleiben, ganz egal von welcher Seite. Er würde das Ende der Menschheit einläuten, denn auch mit den Einsätzen der so harmlos klingenden Mini-Nukes würden Gegenschläge (sofern sie noch möglich wären) härter ausfallen, die dann eine Spirale von immer härteren Bomben auslösen würden (ich wiederhole: sofern sie noch möglich wären). Die Erde würde komplett verseucht werden, und eine Unbewohnbarkeit wäre vorprogammiert. Das ist meine feste Überzeugung.
Diese Diskussionen sind brandgefährlich, und man spielt mit dem Feuer, wenn man sie weiter führt.
Es muss eine Grenze geben! Auch eine Grenze der Diskussionen!
Sollten die USA ihre Schwerpunkte tatsächlich verschieben oder sogar deutlich machen, Europa nicht mit ihrer ganzen Kraft ggf. zu verteidigen, und zwar von den Baltischen Staaten angefangen, dann ist bzw. wäre dieses Gleichgewicht verschoben bzw. es wäre keines mehr ... und dies kann ja nicht im Europäischen Sinne sein.
Aber wohlgemerkt: so weit sind wir noch nicht, aber kritische Stimmen aus den USA gibt es ja nun einmal.
Ich würde dieses Manifest gegen Europäische Atomwaffen nicht unterschreiben, nicht in dieser Zeit! Ob es notwendig wird oder nicht, ist für mich eine offene Frage, ich sehe keine belastbaren Antworten darauf. Da muss man noch abwarten was die nahe Zukunft bringt.
Ich bin nicht generell der Auffassung, dass eine mögliche atomare Aufrüstung Europas die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Waffeneinsatzes automatisch erhöht ... wenngleich ich wirklich nicht scharf darauf bin!
MarkusXP
Danke, Rispe. Genauso sehe ich das auch. Diese Unterschriften-Aktion habe ich vor einigen Tagen unterschrieben, das war mir wichtig.
LG
DW
"und nicht nur ich sehe die Gefahr, dass wir uns auf us-amerikanische Verhältnisse zubewegen"
Dazu stellt sich mir die Frage, ob du schon einmal in den USA warst, um deren Verhältnisse beurteilen zu können.
Granka
Markus, Zustimmung! Ausserdem finde ich die immer wiederkehrende Debatte über Atomwaffen und deren Einsatz überflüssig wie einen Kropf, es wird nicht geschehen.Ich denke, es gibt Kriegswaffen, die werden gebaut, um diese auch im Fall des Falles einzusetzen, aber es gibt eben auch welche die gebaut werden, um einen Einsatz dieser Waffen eben zu verhindern, also ausschließlich ein Gleichgewicht zu erzeugen, eben ein "Gleichgewicht des Schreckens" wie es früher hieß.
Ich habe eben einen Appell des Netzwerks Friedenskooperative gegen die Diskussion um eine europäische oder sogar deutsche Atombombe unterzeichnet, hier der Link: Appell unterzeichnen: EU-Atombombe? Nicht mit uns!
Unsere Sicherheit wird nicht damit erhöht, davon bin ich überzeugt.
Der Einsatz von Atomwaffen muss für alle Zeiten ein Tabu bleiben, ganz egal von welcher Seite. Er würde das Ende der Menschheit einläuten, denn auch mit den Einsätzen der so harmlos klingenden Mini-Nukes würden Gegenschläge (sofern sie noch möglich wären) härter ausfallen, die dann eine Spirale von immer härteren Bomben auslösen würden (ich wiederhole: sofern sie noch möglich wären). Die Erde würde komplett verseucht werden, und eine Unbewohnbarkeit wäre vorprogammiert. Das ist meine feste Überzeugung.
Diese Diskussionen sind brandgefährlich, und man spielt mit dem Feuer, wenn man sie weiter führt.
Es muss eine Grenze geben! Auch eine Grenze der Diskussionen!
Sollten die USA ihre Schwerpunkte tatsächlich verschieben oder sogar deutlich machen, Europa nicht mit ihrer ganzen Kraft ggf. zu verteidigen, und zwar von den Baltischen Staaten angefangen, dann ist bzw. wäre dieses Gleichgewicht verschoben bzw. es wäre keines mehr ... und dies kann ja nicht im Europäischen Sinne sein.
Aber wohlgemerkt: so weit sind wir noch nicht, aber kritische Stimmen aus den USA gibt es ja nun einmal.
Ich würde dieses Manifest gegen Europäische Atomwaffen nicht unterschreiben, nicht in dieser Zeit! Ob es notwendig wird oder nicht, ist für mich eine offene Frage, ich sehe keine belastbaren Antworten darauf. Da muss man noch abwarten was die nahe Zukunft bringt.
Ich bin nicht generell der Auffassung, dass eine mögliche atomare Aufrüstung Europas die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Waffeneinsatzes automatisch erhöht ... wenngleich ich wirklich nicht scharf darauf bin!
MarkusXP
Granka
Ich möchte keinen Krieg …… aber,
Die EU hat verpasst aufzurüsten, wir werden zum Spielball der Regime , wo schlussendlich nur mit ihren A-Bomben in irgendeiner Form drohen müssen und schon könnten sie Grenzen verschieben wie sie möchten, gebe es nun nicht das Versprechen von China an Scholz dass RU das nicht tuen darf, im Gegenzug sollten wir mit unserer Aussenpolitik dementsprechend aufpassen um China nicht weiter zu verärgern, in diesem Zustand der Erpressung gibt es noch viel Luft nach oben , keinesfalls ist es ratsam in der heutigen Situation Xi Jing Ping als Diktator zu titulieren das ist in dieser Zeit unserer Schwäche nicht ratsam. Freundschaft mit China wäre eher angebracht. Scholz scheint das umzusetzen und das ist auch gut so.
NATO
Aber solange die 27 EU Länder ihren Beitrag von 2% vielleicht mit Trump sogar 3% an die NATO bezahlen gibt es eigentlich keinen Grund zur Panik auch wenn Trump gewählt werden sollte.
Gut dass Frankreich und die Briten eine Atom Macht sind das schreckt schon ein wenig ab, auch die EU wird umdenken müssen, Nordkorea, Iran, uva. arbeiten an dieser schlimmen Waffe wo auch uns erreichen könnten.
Israel hat zur Zeit sehr grosse Angst , was würde passieren könnte der Iran eine A-Bombe auf Israel abschiessen dann wäre Israel ausgelöscht.
Keiner weiss wie der Stand der Entwicklung der iranischen A—Bombe heute ist.
In Angst zu verfallen macht auch keinen Sinn, nur Putin aus Angst nachzugeben wäre der falsche Weg.
Eine schlimme Zeit auch für die nächste Generation wenn der Westen seine Weichen jetzt nicht richtig einstellt zwecks Abschreckung um einen Angriff abzuwenden wo die EU schon mindestens 10 Jahre verschlafen hat.
Pazifismus in dieser Krisen - Zeit ist meines Erachtens vorbei.
Mein Respekt gilt Habeck es muss ein Graus für ein Grüner sein Waffen zu beschaffen um ein Regime „RU , wo die EU zerstören möchte“ in der Ukraine aufzuhalten.
Ein ehemaliger Satz von Merkel. Ja es geht auch um uns. Wir sind keine Insel. Wir werden sehr viele Milliarden für unsere Sicherheit ausgeben müssen das bin ich überzeugt und wird uns einiges an Wohlstand kosten.
Übrigens die Ukraine steht laut den letzten Informationen kurz vor dem Aufgeben sollte keine schnelle Hilfe zwecks Verteidigung ankommen. Phil.
Jede Waffe, angefangen vom einfachen Messer, über Pistole, über Gewehr, über Kanone.....bis hin zur Atomwaffe stellt immer eine Bedrohung dar. Aber ist jede Waffe auch gleich bedrohlich..?
Ich hatte mehr Angst während des kalten Krieges, als sich die Systeme sehr bedrohlich gegenüber standen.
Hier in der Nähe war ein Radar-Stützpunkt der Sowjet's. Immer wenn eine Verkehrsmaschine von Hamburg nach Berlin hier rüber flog hatten die Soldaten dort einen Gefechts-Alarm.......
Ob und welche Waffen sie dort hatten ist nicht bekannt geworden, war geheim - allein ihre Anwesendheit war bedrohlich.
Muss man vor jedem 'Säbelrasseln' Angst haben..? Es gab da mal einen Film - "Angst essen Seele auf".
"Angst essen Seele auf"
Dort ging es um die Angst und die soziale Ausgrenzung. Man kann diese Angst auch auf Kriegsangst übertragen. Eine Erkenntnis aus dem Film - man darf sich nicht von der Angst beherrschen lassen, sonst frisst sie einen auf.
....gebe es nun nicht das Versprechen von China an Scholz dass RU das nicht tuen darf, im Gegenzug sollten wir mit unserer Aussenpolitik dementsprechend aufpassen um China nicht weiter zu verärgernVorsicht..! Auch das ist eine Art von Erpressung..! Man sollte immer im Gedächtnis behalten das China auch nach der "Weltherrschaft" strebt. China ist also alles andere wie ein verlässlicher Partner.
Russland wurde auch mal als verlässlich angesehen - bis die "Großmacht-Träume" aufblühten.