Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Zitat Dunja Hayali 👍Phil.Richtig Phil, daran solltest du immer denken. 😄
Hallo Elbling,
wenn du solche albernen Spitzen noch lassen könntest, wärst du vielleicht ertragbar.@Edita, Juro sehnt sich so nach den Erfolgsmeldungen der LPG von der "Ernte-Schlacht" zurück. Da war es unblutig - solange kein Unfall passierte......
Die "Ernte-Schlacht" lief jeweils von Norden nach Süden mit großen maschinellen Erntekomplexen. Die Einsatzorte wurden stabsmäßig nach dem Reifegrad der Feldfrüchte geplant und die Ergebnisse der Kampagne haben dich oder deine Verwandten ernährt. Und dann war noch eine Exportmenge zu erwirtschaften, die in verschiedene Länder des RGW exportiert wurde, große Mengen in die Sowjetunion. Kartoffeln lieben sandige Böden. Davon hatte die DDR reichlich, die Sowjetunion aber nicht so sehr. dort wurde mehr Weizen, Ölsaaten und andere Produkte angebaut, die dann in die Gegenrichtung exportiert wurden.
Jeder Sack Getreide, der in der DDR produziert wurde, sparte teure Importe. Aber ich denke, Hunger brauchte dein Bauch in der DDR nicht erleiden und du kennst die Zusammenhänge selbst. Warum also diese geistlose Bemerkung. Übrigens die Lebendfleischexporte in den Westen landeten bei Konsumenten, die sehr gern Produkte aus der DDR aßen.
Falls du möchtest, machen wir doch einen informativen Block über Kartoffelanbau und deren Verwertung auf.
Über den Rest deiner Einlassungen gebe ich dir sogar recht. Alltag verkauft sich in der Informationsbranche nicht gut. Reißer, Katastrophen, Trendgeflüster, Fakes lassen sich besser verkaufen. Manch einer glaubt den Schreibern, mancher nicht und manche hinterfragen das Geschriebene und entdecken Erstaunliches - moderne Märchen.
Juro
Alkmar, das mit dem "etwas tun müssen gegen Diktatoren" ist tatsächlich angesagt. Gerade heutzutage, wo immer neue Diktaturen entstehen. Da gibt es nun aber Diktaturen, die die USA/NATO/EU unterstützen und andere, die eher sich von diesen abgrenzen wollen.
Also wieder keine Eindeutigkeit des Begriffs, sondern sogar ein konträre Zweideutigkeit.
Juro
Du auch Tina, besonders wenn deine Beiträge veraltet sind oder die Politiker wo dir als Beispiel bzw. Fakt dienen sollten, schon verstorben sind. Phil.
Nein, ich denke nicht, Juro!
Das spielt nicht die entscheidende Rolle, weil es nur EINE Welt gibt, wo man auch mit diesen Regimen friedlich zusammenleben muss.
Es ist vielmehr auch deine binäre Sicht: Wer ist für mich oder wer ist gegen mich!
Wichtig ist als Demokratie, sich wehrhaft zu geben, um die Länder zu unterstützen, die Demokratie wollen und von Diktatoren überfallen werden, die auf Raubzug gehen, um an Ressourcen zu kommen, die dem Überreichtum der Oligarchen dienen soll.
Also eine moderne Art des Raubrittertums.
Daher ist deine Einteilung und Seitenhieb zur USA zwar wieder typisch, jedoch auch wie immer, auch deplatziert.
Die NATO oder EU haben kein Land überfallen, womit Du ja wahrscheinlich Jugoslawien meinen könntest.
Man hat aktiv Völkermord verhindert und nach meiner Meinung zu spät und zu wenig!
Denn die niederträchtige Rassismus-Ideologie überlebte.
@Juro: Deine USA Anmerkungen habe inzwischen sooooooooo einen langen Bart.
Hallo Alkmar,
ich meine, dass es schon eine Unterteilung geben muss, denn unsere Eine Erde teilt sich leider noch in "Lager" auf.
Es gibt Diktaturen, die sich um die USA scharen. Die mittelamerikanischen Diktaturen in Vergangenheit und Gegenwart (Guatemala wurde durch den Einsatz der CIA in den 1950-er Jahren zur Diktatur)
2 Sichten;
1. Guzman verstaatlichte die Betriebe des Konzerns United Fruits Corp. (USA). Also war er für die USA ein linker Diktator. Eisenhower erlaubte den Einsatz der CIA und es kam zum Sturz der Regierung Guzman.
2. Die Verstaatlichung war für das Volk von Guatemala ein Akt der Befreiung. Der Sturz Guzmans und der Einsatz seines Nachfolgers führten zu einer Diktatur in Abhängigkeit von den USA und zu einem Bürgerkrieg. Es bildete sich eine Guerilla-Bewegung gegen die offiziell als Militärdiktaturen bezeichneten immer wieder wechselnden USA-Vasallen.
Erst nach 1990 gelang eine Demokratisierung, die erst nach 2007 konsolidiert werden konnte.
Cuba
Castro führte eine Revolution gegen einen USA-hörigen Diktator zum Sieg. Damit beendete er den schleichenden Prozess des Landraubs und der Übernahme der Wirtschaft Cubas durch die USA. Man kann diese Revolution als bürgerlich-nationale Befreiung der Cubaner werten und natürlich auch der Befreiung der cubanischen Bauern von der US-Amerikanischen Ausbeutung. Castro war der Sohn eines cubanischen Großgrundbesitzers.
Für die USA wurde er automatisch zu einem linken Diktator (Verstaatlichungen, keine Wahlen).
In seinem Volk besaß er große Sympathie. Seine Politik der Verteidigung der Errungenschaften der Revolution wurde in westlichen Machtzentren als Diktatur bezeichnet.
In den Befreiungsbewegungen der damaligen Zeit war Cuba ein leuchtendes Beispiel. Es ist heute eines der entwickeltesten Länder des karibischen Raumes und nach Ansicht der USA immer noch eine Diktatur und wird mit schärfsten Sanktionen belegt. Die Sowjetunion und andere sozialistische Länder unterstützten Cuba.
Ob "Diktatur" oder "Demokratie" ist immer eine entsprechend den politischen und wirtschaftlichen Interessen des Betrachters getroffene willkürliche Einstufung.
Die EU kommt heute nicht darauf, Aserbaidschan als eine Diktatur einzustufen, obwohl dieses Land nahezu alle Kriterien dafür erfüllt, einschließlich gewaltsamer Vertreibung des Volkes von Arzach (Armenier) und Raub dessen Landes (Bodenschätze). Komischerweise wird aber der eifrigste Unterstützer Aserbaidschans, die Türkei, heute in die Nähe einer Diktatur definiert, obwohl sie Mitglied der NATO ist.
Wenn man diese Begriffsauslegungen so gestaltet, sind wohl die Interessen der Kapitalverwertung durch die EU höher einzustufen, als das laute Getöse um Demokratie.
Juro
Ingo, das ist keine Diskussion, sondern mehr der Versuch, von der aktuellen Auseinandersetzung abzulenken.
Du bringst auch nicht besseres zustande?
Juro
Edita, du weißt doch selbst, dass sich unsere Presse immer dann hochschraubt, wenn es etwas zu berichten gibt. Und eine Nachricht, die nicht bewiesen werden kann und nicht aus sicherer Quelle kommt, kann zusammengebastelt oder gelogen sein
Seltsame Ausdrucksweise zur Pressefreiheit und der Pflicht der Medien, auf Basis umfangreicher Recherchen zu berichten.
Juro
Sie meinen wohl mit Ihrer abfälligen Bemerkung die asozialen Medien, die ungeprüft und auf Basis alternativer Fakten schnellstens berichten wollen, damit andere ihnen nicht zuvorkommen. Und jeder,der oder die das lesen, machen dann noch eigene Bemerkungen hinzu und schon wird der Spekulationsgott wieder ganz vorne stehen.
Waren doch andere Zeiten in der früheren DDR oder anderen noch existenten Diktaturen, wo es nur ein "Staatsorgan" gab, das ausschliesslich das verkündete, was die Herren Diktatoren unter das Volk bringen wollten. Hätten die dann auch asoziale Netzwerke und Plattformen verboten,damit ihnen keiner in die Quere kommt? Olga