Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 02.03.2024, 14:12:50

Aber es ist eine Tatsache: die Kriegsparteien müssen verhandeln wollen, ist dies nicht der Fall, dann geht der Waffengang mit allem was dazu gehört weiter.

So gesehen, sind wir definitiv 'Kriegspartei', denn der Waffengang geht nur weiter, wenn auch die Waffenlieferanten weiter liefern...  der  (Mit-) Verantwortung können sie sich nicht entziehen. Wenn sie nicht oder nur spät oder nicht alles liefern,  wirft man ihnen Mitschuld vor , wenn ukrainische Soldaten sterben. Umgekehrt  müsste das aber auch gelten, besonders wenn diese Hilfen als "endlos" und "bedingungslos" deklariert werden.

Das Handeln nach dem Prinzip "Kiew entscheidet, wir folgen" ist kein 'freundschaftliches', denn echte Freunde sagen einander (du hör mal, ich denke ..) , wenn sie meinen, der andere sei dabei,  sich zu verrennen, sich mehr und mehr in eine Situation hineinzumanövrieren aus der ein Herauskommen immer schwieriger wird und in der er sich letzten Endes selbst erheblich mehr Schaden zufügt als er eigentlich wollte.

Ich bleibe aber bei meinem - Anfang des Jahres gezeigten Optimismus : die Waffen werden noch vor Jahresende schweigen, das gilt auch für meinen Pessismus vom letzten Oktober,  was Gaza angeht: es wird ein Palästina geben, aber ohne 'Palästinenser'. Die Auffanglager in Ägypten sind bereits im Entstehen (Option 3 , des sog. Geheimplans).

 




 
aixois
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Der-Waldler vom 02.03.2024, 15:33:23

Ich befürchte aber, dass der Krieg jetzt in Verbindung mit der propagandistischen Motivation , dies sei eine Verteidigung gegen das Vordringen des 'Faschismus' (hat man ja bereits schon mal erfahren) und gegen den Vormarsch der 'Unmoral', ( orthodox recht-gläubigh bleiben hat (vermeintlich) immer geholfen in der Not), Russland um mindestens eine Generation 'zurückwirft', es sei denn, es kommt zu  einem Umdenken, was gegenseitiges Vertrauen voraussetzt !

Den 'Russen' trauen ? Wer wagte es solche Gedanken zu zulassen ? Nicht denkbar, auch unsere Generation ist daran nicht interessiert, soweit man den Äußerungen und dem Verhalten von heute Glauben schenken kann.
Von "Versöhnungssignalen" iwS:  weit und breit keine Spur.

So und jetzt geh ich marschieren, gegen Rechts, als Manifestation des Willens des 'demos', d.h. als Ausdruck praktizierter 'Volksherrschaft', es muss ja nicht gleich 'herrisch' werden...💪

Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 02.03.2024, 14:02:20

Guten Tag Granka,
bitte entschuldige, dass ich so viel von deinem Text hier kopiert habe. Aber deine Worte hab ich jetzt 3 x auf mich wirken lassen. Es schreit in mir aber immer noch nach Widerspruch. 

Der BK macht Wahlkampf  mit "Diplomaten statt Granaten",  mit diesem Slogan kämpft er um Stimmen im Osten, wohlwissend, dass im Osten immer noch eine bestimmte Putin "Freundlichkeit" vorhanden ist.  

derweil macht O.Scholz auf Friedenskanzler oder wie geschrieben steht "Scholz macht auf Gerhard Schröder".

Mir fehlt für das Verhalten des Bundeskanzlers inzwischen jedes Verständnis, er riskiert nicht nur die Existenz der Ukraine, sondern auch unsere Sicherheit. Frieden wird es mit dem Mafiboss im Kreml nicht geben, eher das Gegenteil. 

Den Rest haben deine letzten zwei Sätze gegeben, dass dir jegliches Verständnis für das Verhalten des Bundeskanzlers fehlt und er so die Existenz der Ukraine gefährde. Das bedeutet aber auch, dass dir die "Diplomatie" nicht gefällt und du lieber sehen würdest, wenn zu "Granaten" gegriffen werden würde. Das verstehe ich als Hetze zum Krieg. "Schießt weiter Jungs und bringt die Russen um!" Was MarkusXP und andere hier geschrieben haben, klingt für mich da wesentlich besser, dass dieser Wahnsinn endlich enden müsse. 
Aber nun wird der Kanzler sogar dafür gescholten, dass er seinen Eid erfüllt und mit Diplomatie "Schaden vom deutschen Volke abwenden" möchte. Die Kritik lautet, dass er jetzt "auf Schröder mache". Das heißt aber doch auch, dass er seine Diplomatie gar nicht ehrlich meine, sondern ein bissel den "Schröder gibt, um beim Wahlvolk besser auszusehen". Also war der Schröder wohl für das deutsche Volk so etwas wie ein Garant für Sicherheit und für eine Wählbarkeit gewesen. So, wie du diesen Satz verwendest, kommt es mir vor, als wäre "Schröder" etwas politisch Verwerfliches, das man als Schimpfwort gebrauchen dürfe. Aber gut, du hast ja auch geschrieben dass "Scholz aus Friedenskanzler macht". Auch wenn das wieder wie bei der Diplomatie nur als "Theater machen" klingt, in Wahrheit er aber die Granaten hinter dem Rücken versteckt, wäre aber dann doch der "Schröder" ein echter Friedenskanzler gewesen.
Verstehe wer will und kann.

Zum Schluss noch dazu:

dass im Osten immer noch eine bestimmte Putin "Freundlichkeit" vorhanden ist.

Hast du schon mal daran gedacht, das die von dir entdeckte "Putinfreundlichkeit" einfach eine erlebte und verinnerlichte Haltung von Freundschaft mit anderen Völkern, von internationaler friedlicher Verständigung ist? Du kannst das vielleicht nur als Putinfreundlichkeit oder wenn man das erweitert Chinesenfreundlichkeit usw. erkennen, weil dir nicht einfällt, dass es nur fehlender Russenhass ist bzw. Hass auf andere Völker.

26 bis 27 Millionen getötete Sowjetbürger im zweiten Weltkrieg verdienen meiner Meinung nach die selbe Achtung und Erinnerung wie 6 Millionen getöteter Juden im Holocaust und wie Millionen Tote der Alliierten wie auch der anderen überfallenen Völker Europas und unter den Widerstandskämpfern gegen Hitler.

Juro
 

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Kiew feiert Sicherheitsabkommen mit Den Haag.
Es könnte noch etwas Hoffnung bestehen. Es scheint waffenmässig wieder etwas anzulaufen für Selenskjy.
Rutte ist auch im Gespräch um NATO Sekretär Stoltenberg zu ersetzen. Phi.

QUELLE FAZ

 Die von Russland angegriffene Ukraine hat mit den Niederlanden ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet. „Das Dokument sieht zwei Milliarden Euro an Militärhilfe von den Niederlanden in diesem Jahr vor“, verkündete Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag über Telegram. Zur Unterzeichnung war der niederländische Regierungschef Mark Rutte in die ostukrainische Großstadt Charkiw gereist.

Mit dem Vertrag bekommt Kiew von der Führung in Den Haag kurzfristig weitere Unterstützung bei Flugabwehr, Artillerie, gepanzerten Fahrzeugen und weitreichenden Waffen in Aussicht gestellt. Die Ukraine werde auch künftig bei ihrem Streben nach einem Beitritt zur Europäischen Union und zur NATO von den Niederlanden unterstützt, heißt es. Ähnlich wie andere Abkommen zuvor mit Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Dänemark und Kanada wurde der Vertrag auf zehn Jahre geschlossen.

Selenskyj und Rutte besichtigten am Rande der Unterzeichnung mehrere durch russischen Beschuss beschädigte Wohnhäuser und das bereits im März 2022 durch einen Raketenschlag getroffene Gebäude der Gebietsverwaltung.

Selenskyj dankt Niederlanden für neue Rüstungshilfen
Der ukrainische Präsident bedankte sich anschließend auch in seiner täglichen Videobotschaft für das neue Rüstungspaket. „Heute gibt es ein neues Paket an militärischer Hilfe von den Niederlanden für unsere Soldaten“, sagte Selenskyj. Die Videoaufnahme machte der ukrainische Präsident in der von Russlands Angriffskrieg schwer gezeichneten Millionenstadt Charkiw.

Dabei betonte Selenskyj einmal mehr die Bedeutung der Flugabwehr für den Schutz des Landes. Mit ihrer Beteiligung an der Koalition der Staaten, die Kiew F-16-Kampfflugzeuge liefern, leisteten die Niederlande einen wichtigen Beitrag, um den Himmel über der Ukraine zu sichern, sagte er.
Granka
Granka
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 02.03.2024, 16:36:08

@Juro, dein Beitrag ist eine einzige persönliche Beleidigung, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
Was haben die Toten des 2.Wk hier im Thema zu suchen? Gar nichts, mich der Hetze zu bezeichnen, weil ich eine andere Meinung von der Politik des Kanzlers und zum Ukraine Krieg habe, gehts noch? Noch leben wir in einer Demokratie in der ich jederzeit meine Meinung äussern kann, auch wenn sie dir nicht passt. 
Unterlasse Beleidigungen dieser Art.!!
 

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Granka vom 02.03.2024, 17:19:46
Liebe Granka, ich glaube nicht, dass Juro dich beleidigen wollte.

Ich schreibe das, weil ich ähnlich denke wie er. Ich glaube auch nicht MEHR, dass die Ukraine "auf dem Schlachtfeld" siegen kann. Obwohl ich dank meiner DDR-Ideologie lange anderer Meinung war: "Putin hat den Krieg begonnen, also ist das ein ungerechter Krieg. Demzufolge muss die Ukraine siegen." Inzwischen sieht es leider anders aus.

Wenn es so weiter geht wie bisher, sehe ich nur zwei Möglichkeiten, nämlich den 3. Weltkrieg mit Atombomben oder einen mindestens "30-jährigen Krieg". Das kann doch niemand von uns wollen?! Es werden mehr und mehr Waffen geliefert, es sterben mehr und mehr Menschen auf beiden Seiten, das Land wird dem Erdboden gleich gemacht. Ist es das, was wir uns wünschen? Ist es das, was die Ukrainer wollen? Also ich möchte Verhandlungen.

Die Vorstellung, dass Putin so einfach aus der Ukraine abzieht, kann unter Ulk verbucht werden. Das wird nicht passieren. Doch irgendwie müssen sich die beiden Männer bald einigen, sonst wird es eine Katastrophe. Ist es ja schon.

Simiya

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Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro

Hallo,

wenn Deutschland nicht aufpasst, dann haben wir bald Krieg in ganz Europa.
Meine Meinung war immer gewesen - Verhandeln und Waffenstillstand. 
Dieser elende menschenverachtende Abnutzungskrieg hätte sofort durch Verhandlungen beendet werden müssen, wenn man schon nicht Willens war, ihn vorher durch wirkliche Verhandlungen zu verhindern!
Aber nein, wenigstens versuchen wollte man es, sich mit der russischen Arme auf ein "Testspiel" einzulassen. Das, was erfahrene Politiker und Militärs von Anfang an gesagt haben, ist eingetreten. Die Fronten stehen still, die Zerstörungen und das Sterben gehen weiter. Patt wie 1914 bis 1919 in Flandern. Und Deutschland ist mal wieder mittendrin.
Wie hier immer wieder festgehalten wird, ist der Deutsch Bundekanzler nicht unschuldig daran, weil er viel zu zögerlich Waffen liefert. Westeuropa ist trotz neuer Fabriken nicht in der Lage, ausreichend Munition in die Ukraine zu liefern. In drei bis fünf Jahren vielleicht. Aber im Moment steht man sich gegenseitig auf den Füßen.
BK Scholz hält Waffen zurück. Öffentlich erklärt er, dass keine Langstreckenraketen geliefert werden sollen. Doch eine Gruppe des Verteidigungsministeriums tagte bereits und prüfte die Machbarkeit. Diese Gruppe wurde geleakt und alle Welt weiß nun, dass der deutsche BK sein Versprechen selbst nicht glaubt. Oder anders ausgedrückt, militärisch wäre die sofortige Lieferung von 100 Taurus-Marschflugkörpern möglich. Natürlich sollen die nur die militärischen Kapazitäten der russischen Armee getroffen werden, Fabriken und Transportwege. Vor allem soll das aber auf russischem Territorium passieren. Für kürzere Distanzen wurden ja schon Kampfjets und Raketen sowie Drohnen geliefert oder letztere in der Ukraine selbst hergestellt. 

Der Krieg würde sich nach Russland direkt verlagern. Tja - die Russen halten bei so was ja so richtig still und lassen das mit sich machen. Oder? Taurus macht nur Sinn, wenn diese nach Russland fliegen. Damit wäre aber ein offener Krieg ausgelöst, das wissen alle und das haben USA und NATO auch von Anfang an so gesehen.

Hat man wenigstens die Ziele schon erkundet? Reichen die 100 Taurus überhaupt aus, das russische Militär zu stoppen? Ein paar werden sicher von der Luftabwehr abgeschossen. Bei den jetzigen Abschussquoten von Drohnen und Raketen würden 100 Taurus eventuell wenig ausrichten. 

Wer macht die Zielerkundung auf russischem Territorium? NATO, USA oder Deutschland? Wäre das dann schon Eintritt in den Krieg? Oder wer bedient das Feuerleitsystem?

Die russische Seite geht davon aus, dass damit die NATO in den Krieg eintritt. Es ist eigentlich uninteressant, wie unsere Medien das sehen oder ein Herr Kiesewetter oder die Militärs, die mit Herrn Pistorius an einem Tisch saßen oder ob der BK davon gewusst hat. Wenn es zum atomaren Schlagabtausch kommt dann fällt die Entscheidung dazu in Moskau. Wie schnell das gehen kann, hat man am 24.02.2022 gesehen. Bei aller Irrationalität, die in solchen Handlungen steckt. 

Ok, danach gibt es eine neue Weltordnung, in der China, Indien und Verbündete wahrscheinlich das Sagen haben werden.

Juro




 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2024, 17:33:38

Ich habe kürzlich eine der wenigen Umfragen, die über Russen noch seriös erstellt werden gelesen. Demzufolge interessiert sich eine Mehrheit überhaupt nicht für die von Putin angezettelte Spezialoperation im früheren Bruderstaat und nur ein kleiner Teil ist wirklich dagegen, hat aber deshalb Russland bereits verlassen. Dabei handelt es sich grossenteils um gut ausgebildete, jüngere Menschen.

Wie sollte man mit einem Mörder und Lügner wie Putin verhandeln? Und wie soll das vor sich gehen? Würde ER für die Zeit der Verhandlungen seine Truppen abziehen? Verhandlungen können viele Jahre dauern und dann auch so enden wie in Korea. Da gibt es nach Jahrzehnten nur einen Waffenstillstand, aber keinen Frieden.
Ist nicht der bestimmende Gedanke von aussenstehenden Menschen, die Verhandlungen fordern, ganz einfach, dass die Ukraine kapitulieren muss, um dann eine von Putin angestrebte Gebietsteilung und Oberherrschaft in diesem Land zu erreichen?
Ich sehe hier leider nirgendwo "Ulk", sondern eine vorhersehbare Kriegstragödie: dieser hat übrigens durch das Aufmarschieren von Putins "grünen Männchen" bereits vor 10 Jahren begonnen und nicht vor zwei. Das wird leider auch oft übersehen.
Olga
 

Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2024, 17:33:38
Liebe Granka, ich glaube nicht, dass Juro dich beleidigen wollte.

Ich schreibe das, weil ich ähnlich denke wie er. Ich glaube auch nicht MEHR, dass die Ukraine "auf dem Schlachtfeld" siegen kann. Obwohl ich dank meiner DDR-Ideologie lange anderer Meinung war: "Putin hat den Krieg begonnen, also ist das ein ungerechter Krieg. Demzufolge muss die Ukraine siegen." Inzwischen sieht es leider anders aus.

Wenn es so weiter geht wie bisher, sehe ich nur zwei Möglichkeiten, nämlich den 3. Weltkrieg mit Atombomben oder einen mindestens "30-jährigen Krieg". Das kann doch niemand von uns wollen?! Es werden mehr und mehr Waffen geliefert, es sterben mehr und mehr Menschen auf beiden Seiten, das Land wird dem Erdboden gleich gemacht. Ist es das, was wir uns wünschen? Ist es das, was die Ukrainer wollen? Also ich möchte Verhandlungen.

Die Vorstellung, dass Putin so einfach aus der Ukraine abzieht, kann unter Ulk verbucht werden. Das wird nicht passieren. Doch irgendwie müssen sich die beiden Männer bald einigen, sonst wird es eine Katastrophe. Ist es ja schon.

Simiya
Eine sachliche, andere Meinung zum Thema ist etwas anderes als ein Beitrag der nur aus falschen Behauptungen und persönlichen Beleidigungen besteht.
Sorry, dafür fehlt mir jedes Verständnis.
Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf olga64 vom 02.03.2024, 17:41:59
Ich habe kürzlich eine der wenigen Umfragen, die über Russen noch seriös erstellt werden gelesen. Demzufolge interessiert sich eine Mehrheit überhaupt nicht für die von Putin angezettelte Spezialoperation im früheren Bruderstaat und nur ein kleiner Teil ist wirklich dagegen, hat aber deshalb Russland bereits verlassen. Dabei handelt es sich grossenteils um gut ausgebildete, jüngere Menschen.

Wie sollte man mit einem Mörder und Lügner wie Putin verhandeln? Und wie soll das vor sich gehen? Würde ER für die Zeit der Verhandlungen seine Truppen abziehen? Verhandlungen können viele Jahre dauern und dann auch so enden wie in Korea. Da gibt es nach Jahrzehnten nur einen Waffenstillstand, aber keinen Frieden.
Ist nicht der bestimmende Gedanke von aussenstehenden Menschen, die Verhandlungen fordern, ganz einfach, dass die Ukraine kapitulieren muss, um dann eine von Putin angestrebte Gebietsteilung und Oberherrschaft in diesem Land zu erreichen?
Ich sehe hier leider nirgendwo "Ulk", sondern eine vorhersehbare Kriegstragödie: dieser hat übrigens durch das Aufmarschieren von Putins "grünen Männchen" bereits vor 10 Jahren begonnen und nicht vor zwei. Das wird leider auch oft übersehen.
Olga
 
Danke Olga, dass sie es,auf den Punkt gebracht haben .
Granka

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