Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Was eigentlich die Teilnehmer des Treffens an  Hilfe vereinbart haben, geht bei Aufregung über Macron ganz unter .
Ich hatte kurz schon mal darauf hingewiesen, weil ich diese Hilfe für wichtiger halte, weil sie konkret ist und aktuell schon stattfindet bzw. erweitert wird.

Unter den fünf Aktionsbereichen ist z.B. eine enge Kooperation vorgesehen, was die "Cyber-Verteidigung" angeht, aber auch die gemeinsame Herstellung von Waffen in der Ukraine, sowie Minenräumaktionen und der Einsatz von "nicht militärischen Kräften" an der Grenze zu Belarus, um der Ukraine bei deren Schutz zu helfen.

Dazu muss  natürlich Personal in die Ukraine kommen , das direkt an der Erledigung von Verteidigungsaufgaben mithilft oder sie sogar alleine erfüllt.
Wer dies dann im Einzelnen sein wird, werden wir nicht erfahren.
Nur  Angestellte von privaten IT Unternehmen für den militärischen Einsatz von KI/Cyberwar Instrumenten ?
Schlecht vorstellbar.
Dieses Personal kann 'para-militäriscch' sein, rein formal also nicht offizieller Teil der jeweiligen nationalen Streitkräfte.

Und wer da dann an den Grenzen patrouilliert, das kann man ja nicht erkennen, manch einer mag da sehr gerne, zumindest temporär, seinen mageren Sold mit einem üppigen Salär als 'privater Söldner' tauschen.
Das ist aber schon heute der Fall, dass gut entlohnte ausländische Kämpfer für Spezialoperationen (auch ärztliche Hilfe)  zum Einsatz kommen.

Letztlich muss Putin entscheiden, ab welcher Grenze er eine Teilnahme nicht ukrainischer Truppenteile annimmt,  und ob er darauf eskalierend reagiert.
Zu streiten, ob das ein Mann nur im Tarnanzug war oder ein Soldat im Tarnanzug, ist letztlich müßig, wenn er eine für die Verteidigung relevante Tätigkeit ausübt durch die im Ergebnis russische Soldaten zu 'Schaden' kommen, zumal rechtlich eindeutige Definitionen nicht existieren bzw.anerkannt sind.



 

Hallo Phil,

ja, die Sprache ist rau. Aber da hören EU-Parlamentarier zu und klatschen Beifall. Es geht nur um die Form in meiner Antwort. 
Ich hab mal die KI, meinen persönlichen "Copiloten", befragt. Der sagt:

In der öffentlichen Debatte ist es zulässig, dass ein Politiker der Europäischen Union den russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert und seine Handlungen bewertet. Allerdings sollte dies in einer respektvollen und sachlichen Weise geschehen. Politiker sollten ihre Aussagen sorgfältig abwägen und darauf achten, keine beleidigenden oder diffamierenden Begriffe zu verwenden.
Olaf Scholz, der heutige Bundeskanzler von Deutschland, äußerte sich zu Putin in einem Video während des deutschen Wahlkampfs. Er sagte:
"Putin ist jemand, der die Verantwortung dafür hat, dass viele Menschen in Russland mit dem Leben bedroht sind. Und deshalb, glaube ich, ist es ganz wichtig, sich klarzumachen, dass es besser wäre, in Russland würden Recht und Gesetz so gelten, wie bei uns. Das ist aber nicht so, das ist ein Land, in dem man sich nicht ganz sicher fühlen kann, wenn man nicht einverstanden ist mit denjenigen, die die Macht haben. Ich habe mich zum Beispiel mit jemandem getroffen, der jetzt in Russland ist und eine Zeitlang in Deutschland war und der vergiftet worden ist, der dann (mit Zustimmung Putins) in letzter Minute nach Deutschland gekommen ist, und hier haben die Ärzte es geschafft, den wieder gesund zu machen, und dieser Mann ist sehr, sehr mutig, er ist wieder nach Russland zurückgegangen, und dann ist das passiert, was er befürchtet hat und ich auch, nämlich dass er vor ein Gericht gestellt worden ist, das aber ein falsches Urteil gefällt hat, und jetzt sitzt er in einem Gefängnis."
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass politische Diskussionen und Bewertungen von Amtsträgern und Politikern im Rahmen der Meinungsfreiheit stattfinden sollten. Beleidigungen oder Diffamierungen sind nicht akzeptabel und können rechtliche Konsequenzen haben. Jeder Politiker sollte verantwortungsbewusst handeln und respektvoll mit anderen Staatsführern umgehen.

Juro
 

Ich respektiere keinen Völkermörder , meine Würde lässt das nicht zu. Keine Putins,  Phil.

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, warum ich diesen link hier eingesetzt habe. Es ist eine Gehirnwäsche für die gesamte Bevölkerung, die diese Serie vornimmt. Putin gegen den Westen - Putin ist der Held!

Ich hab Deinen Link schon verstanden, er führt nur fort was seid Jahrzehnten den russischen Volk vermittelt wird. Diese Serie ist nur "moderner" - aber es werden immer noch die alten Gespenster gejagt.
Es ist Moskauer Staatsdoktrien - alles was westlich der russischen Staatsgrenze liegt ist westlich Unterwandert und damit 'Feind'. Sogar die Polen haben das bemerkt und deswegen auch kein sehr gutes Verhältnis zu Russland je gehabt.

Ich hab in der DDR gelebt und war dort auch zum Wehrdienst. Es dauerte immer eine Weile bis sowjetische Soldaten mit uns auch in Kontakt traten, besonders wenn sie vorher noch keinen mit Deutschen hatten.
Uns war bewußt das auch wir für sie insgeheim "Faschisten" (ein Schiempfwort für 'Deutscher') waren - und obwohl wir ganz offiziel 'Waffenbrüder' sein sollten.

Beiße Dich nicht am Link fest, es lohnt nicht. Und bedenke - auch Russen gehen nur wiederwillig ins Kino. Auch sie mögen die langweiligen Helden-Epen nicht besonders. Laut meinem Bekannten sind "Liebesfilme" eine absolute Seltenheit. Einst haben sich die Sowjet-Menschen heroisch bei der Arbeit kennen gelernt, Liebe war da nur ein Nebenprodukt.

Hallo Phil,
sag das der KI oder den Benimm-Reglern.
Schönen Tag wünsche ich dir.
Juro
 

Dafür brauche ich keine KI das ist eine Frage des persönlichen Anstandes gegenüber den Menschen. Phil.

Hallo Granka,

dass du ein Problem mit der Sowjetunion hast, habe ich ja akzeptiert.


Juro

Solche Sätze verstehe ich nicht - auch wenn sie von Nostalgikern geschrieben werden: wie kann man mit Ländern (Sowjetunion und DDR) Probleme haben, die es seit mehr als 30 Jahren nicht mehr gibt und auch diejenigen, die sie noch live erlebten (also nicht nur aus immer wiederkehrenden, geschönter Erzählungen der Grosseltern) immer weniger werden,bzw. deren Erinnerungsvermögen von Jahr zu Jahr milder wird und die Tatsachen nicht mehr berücksichtigt? Olga

Olga, es ist schon eigenartig, was dich schon lange nicht mehr interessiert. Dann wäre doch der Weisheitsschluss: Einfach mal zu schweigen. Und keine Menschen, die hier schreiben, mehr runterzumachen. Das wäre ein Segen für den ST überall.

'Alles Gute' und denken Sie mal drüber nach.
Flortneitne
 

Woher glauben Sie, Ihre Kompetenz zu beziehen, mich in dieser Form anschreiben zu müssen? Zum Thema haben Sie  überhaupt nichts beizutragen und ich vermisse es auch,d ass Sie Ihren Vorwurf gegen mich dergestalt unterfüttern, dass Sie Beiträge, wo ich "Menschen runtermache" (was immer das sein mag) als Beweis anführen. Vergessen Sie dann aber nicht, auch vorhergehende Berichte solcher Leute anzufügen, denn ich reagiere ja nicht auf ein Nichts.
Sollten Sie einen Segen benötigen ,verweise ich auf die christlichen Kirchen - mein Job ist es nicht, Sie hiermit zu versorgen.
Aber wenn Sie hier nichts finden, wovon ich  ausgehe - wäre es vermutlich besser, Sie mischen sich gar nicht ein, auch wenn es evtl. Regeln im Ponyhof so vorsehen sollten, dass "man" einander zu Hilfe traben soll. Olga

Michiko, ein Bekannter hat lange Zeit in Russland gelebt. Er ist dort nie in ein Kino gegangen - es gab nur sowjetische 'Helden-epen' über den zweiten Weltkrieg. Und in dieser Sparte ordne ich auch mal dieses 'Machwerk' Putins Geheimplan: Der Infokrieg gegen die eigene Bevölkerung mit ein.

Es ist 'Säbelrasseln' - mehr nicht.

Waren Sie eigentlich jemals in der früheren Sowjetunion? Es fällt mir oft auf bei älteren Menschen, die die DDR noch erlebt haben und über die längst untergegangene Sowjetunion berichten,d ass sie selbst nie dort waren.
Ich verlasse mich das lieber auf meine Cousine, die im Rahmen ihres Slawistik-Studiums zwei Jahre in Moskau lebte und auch als ReiseführerIn für deutsche, französische und englischsprachige Touristen sehr viel im Land rumgekommen ist. Zumal sie auch russisch sprach, konnte sie natürlich auch mit der einheimischen Bevölkerung kommunizieren.
Ich selbst war auch zweimal in der Sowjetunion: Moskau, Krim, Kaukasus usw.
Später reiste ich dann dienstlich nochmals nach Moskau und St. Petersburg - aber da war die Sowjetunion längst nur noch Geschichte. Olga

Welche Ziele verfolgen nun die Gruppen, die einen Diskutanten als "selbstüberhöht" und "selbstgerecht" bezeichnen - obwohl sie doch selbst des öfteren hier so auftreten?

Olga

Liebe Olga,

ich gehöre zu keiner Gruppe, obwohl ich diese Bezeichnungen gewählt habe. Bitte sagen Sie mir doch, wo Sie mich selbstgerecht und selbstüberhöht empfanden. Ich hinterfrage durchaus auch mein eigenes Verhalten, und wenn ich anderen etwas vorwerfe, das ich selbst mache, so bin ich auch bereit, das entweder zu erklären oder nicht wieder zu wiederholen. Das meine ich ernst.

DW

Lieber D.W.

warum stellen Sie diese Frage an mich? WennSie sich doch selbst "hinterfragen" ob Sie evtl. ähnlich agieren oder reagieren,wenn Sie anderen etwas vorwerfen - müssten Sie dies doch ohne Erklärungen von 3. Seite selbst wissen?
Ich lasse mich auf diese Thematik mit Ihnen nicht ein,erinnere mich aber an eine Angelegenheit vor längerer Zeit, wo wir über Sensibilität diskutierten.  Diese beanspruchen Sie oft für sich selbst, was Ihr gutes Recht ist - nur, auch andere haben das Recht und können sensibel auf etwas reagieren, wenn der Fall so gelagert ist (ich meine übrigens nicht mich selbst damit). Olga