Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Die ukrainische Miltärführung möchte alle ins Ausland gefohene Wehrpflichtige zurück in die Ukraine holen, und dort ihren Kriegsdienst ausführen lassen. Allein in Deutschland handelt es sich dabei um offiziel rund 200.000 Männer im Alter zwischen 25 und 60 Jahren zzgl. noch geschätzte 100.000 Nichtregistrierte. Falls sie den "Einladungen" nicht folge leisten würden, käme es zu Bestrafungen der Delinquenten. Ich frage mich, ob es überhaup rechtlich möglich wäre, einen Ukrainer, der hier Asyl beantragt hat, an die Ukraine auszuliefern. Sicher - ich kann in dieser Position Selenskji sogar verstehen, ihm gehen die Soldaten aus. Zu Beginn des Krieges lag das Durchschnittsalter seiner Soldaten bei 23. Heute liegt es bei 44. Seit nunmehr über einem Jahr kenne ich einen jungen ukr. Musiker sehr gut, er lässt regelmäßig die Noten für seine Violinenkonzerte bei mir drucken, und ab und zu plaudern wir mal über dies und jenes. Ganz ein sensibler Feingeist. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass ihn irgendein verrohter Vorgesetzter in eine Uniform steckt und an die Front schickt. Horror.Leutnant: Ukrainer beantragen in Deutschland kein Asyl - sie sind Kriegsflüchtlinge und deshalb werden sie auch völlig anderes behandelt als z.B. andere GEflüchtete. Ich persönlich fand dies immer bedenklich, weil auch syrische Geflüchtete Kriegsflüchtlinge sind, aber das Asylprozedere durchlaufen müssen.
Die Position des Herrn Selenskij wird immer dramatischer. Zum einen fallen viele junge Ukrainer in diesem Krieg, d.h., es ähnelt dem 1.Weltkrieg, wo junge Männer in den Schützengräben vom Feind erschossen werden.
Deshalb braucht die ukrainische Armee "neue" Soldaten und wenn man von diesen 200.000 (geschätzt) allein bei uns in Deutschland vermutet, ist der Schritt nachvollziehbar, dass diese einberufen werden sollen, um ihrer solidarischen, patriotischen Pflicht in der Ukraine nachzukommen - wie es andere seit fast zwei Jahren auch machen, wenn sie diesen Krieg überlebt haben sollen.
Auch wenn diese Forderung nun verharmlost wird - Herr Selenskij und sein Mitarbeiterstab werden Mittel und Wege finden, herauszufinden, wo diese potentiellen Soldaten in Deutschland, bzw. Europa leben oder untergetaucht sind. Wie man ebenfalls hört, sinkt das politische Ansehen des Herrn Selenskij, woran natürlich auch Leute wie Herr Klitschko fleissig mitarbeiten, dass dies so ist.
Und dazu kommt natürlich ,dass mittlerweile die grosse Furcht sehr berechtigt ist, dass sich die Staaten, die die Ukraine bisher mit Geld und Waffen unterstützten, sich sukzessive zurückziehen: zB. die USA, Deutschland, Frankreich usw. Das dürfte dann sowieso das Ende dieses Krieges zu Lasten der Ukraine bedeuten und das wie auch immer gestaltete Aus für Herrn Selenskij.
Wenn man selbst mal versuchen wollte, auch einen Krieg emotionsloser zu beurteilen (was sicher sehr schwierig ist), würde man erkennen, wie unsinnig Kriege letztendlich sind: sie vernichten Menschenleben , Waffen und Infrastrukturen und alles, was Menschen für ein einigermassen gelungenes Leben benötigen. Olga
Dass diese Situation passieren wird, wusste man, wenn der Krieg lange geht. Also um so länger der Krieg geht, um so mehr werden Soldaten fehlen. Aber wenn man kämpfen muss, will, sind die Soldaten das wichtigste, nicht die Waffen. Die Waffen müssen bedient werden. Warum führt man einen Krieg weiter, wenn man weiß, dass es zu keinem Sieg kommen kann?Auf keiner Seite.Was man ja nun schon zwei Jahre erlebt, trotz Unmassen an Waffenlieferungen und Geld, vor allem von den USA. Warum müssen noch weiter Soldaten u Zivilisten sterben, noch mehr zerstört werden, wenn es doch aussichtslos ist, diesen Krieg zu gewinnen? Wenn man doch weiß, dass der Krieg nur über Verhandlungen u Kompromisse enden kann u wird. Warum dann nicht sofort u jetzt?
Wie wird es jetzt weiter gehen, wenn immer mehr Soldaten fehlen werden? Auch weil nach so langer Zeit, und kein Ende in Sicht, junge Männer nicht mehr kampfbereit sind. Ruft man dann nach Natosoldaten? Und damit wäre die Nato mit im Krieg.
Wann schweigen endlich die Waffen auf beiden Seiten? Warum macht man dafür nichts ,sondern redet nur über Waffen und Krieg weiter führen? Ja wie lange und was muss noch alles passieren? Das töten muss aufhören, dafür muss alles getan werden, auch von außen. Das sind meine Gedanken.
Tina
Video:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Unger-in-der-Ukraine-Die-Maenner-bibbern-hier-article24615643.html
Angst vor dem Einberufungsbescheid Unger in der Ukraine: "Die Männer bibbern hier"
Hier geht es für mich nicht um die prinzipielle Frage, ob Kriege sinnlos sind oder nicht, sondern darum daß in diesem Fall jemand brutal überfallen wurde und versucht, sich zu wehren. Deshalb erscheint mir, mit Verlaub, dein Versuch, emotionale Distanz herzustellen etwas bequem und auf Kosten aller Ukrainer zu gehen, die sich nach allen Umfragen immer noch mehrheitlich gegen den russischen Überfall wehren wollen.
Wenn man selbst mal versuchen wollte, auch einen Krieg emotionsloser zu beurteilen (was sicher sehr schwierig ist), würde man erkennen, wie unsinnig Kriege letztendlich sind: sie vernichten Menschenleben , Waffen und Infrastrukturen und alles, was Menschen für ein einigermassen gelungenes Leben benötigen. Olga
Eva
Roland Berger ehemaliger Bundes-Kanzler Berater rechnet mit Scholz ab.
In einem Krieg kann man schwerwiegende Fehler machen wo auch für Scholz Zukunft nicht so leicht werden könnte.
Wer lässt sich schon gerne vorwerfen , man wäre durch falsche Entscheidungen für Tote verantwortlich.
Ich frage mich jetzt schon wie er all die Vorwürfe verarbeitet. Phil.
QUELLE FOCUS
Roland Berger Berater-Legende rechnet mit Scholz ab: „Das hat vermutlich viele Leben gekostet“
Roland Berger beriet schon mehrere Bundeskanzler. Jetzt rechnet der 86-Jährige mit der Ampel-Regierung ab - insbesondere mit Olaf Scholz. Dieser sei „ein Zauderer“ und könne kein Land regieren.
Der ehemalige Unternehmer und Politikberater - für mehrere Bundeskanzler - Roland Berger (86) blickt derzeit kritisch auf Deutschland und dessen Regierung. Das Land habe sich verändert, „überwiegend nicht zum Guten“, so Berger im Gespräch mit der „Neuen Zürcher Zeitung“.
Roland Berger: „Olaf Scholz ist ein schlechter Krisenmanager“
Besonders kritisch sieht Berger Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser sei ein „Zauderer“. Ein Kanzler müsse in der Lage sein, Situationen zeitnah zu analysieren, zu beschreiben und dann zu entscheiden. „Das macht er aber nicht. Scholz ist ein schlechter Krisenmanager, er kann kein Land regieren“, so Berger zur „NZZ“. Dies untermauert der ehemalige Politikberater mit der zögerlichen Unterstützung der Ukraine seitens Scholz‘. „Das hat vermutlich viele Leben gekostet.“
Als Bürgerin eines deutschen Staates, der mit Kriegen schon viel Unheil über die Weltbevölkerung brachte und als Frau, die nie an einem Kriegsgeschehen praktisch teilhaben musste, beschäftigen mich solche Fragen sehr. Zumal bei Beobachtung von Kriegen wie in der Ukraine und den Eindruck, den man nach fast zwei Jahren in grosser Kriegsermüdung bekommen muss und dies nicht nur in Bezug auf die Ukraine, sondern auch auf alle Unterstützer dieses überfallenen Landes.Wenn man selbst mal versuchen wollte, auch einen Krieg emotionsloser zu beurteilen (was sicher sehr schwierig ist), würde man erkennen, wie unsinnig Kriege letztendlich sind: sie vernichten Menschenleben , Waffen und Infrastrukturen und alles, was Menschen für ein einigermassen gelungenes Leben benötigen. OlgaHier geht es für mich nicht um die prinzipielle Frage, ob Kriege sinnlos sind oder nicht, sondern darum daß in diesem Fall jemand brutal überfallen wurde und versucht, sich zu wehren. Deshalb erscheint mir, mit Verlaub, dein Versuch, emotionale Distanz herzustellen etwas bequem und auf Kosten aller Ukrainer zu gehen, die sich nach allen Umfragen immer noch mehrheitlich gegen den russischen Überfall wehren wollen.
Eva
Es ist mir auch unklar, wie solche Umfragen ,die Sie erwähnen, in Kriegszeiten bei vielen Hunderttausenden von Geflohenen überhaupt organisiert werden sollen und wie belastbar solche Ergebnisse dann sein sollen?
Und einer frohlockt - Putin sieht sich auf dem richtigen Weg und die vielen Tausend Russen, die ebenfalls in diesem Krieg gefallen sind, interessieren weder ihn noch sein Volk.
Aber jeder Krieg geht irgendwann zu Ende- wann und wie sich das für die Ukraine gestaltet und zu welchen Bedingungen, wird man sehen. Aber bis dahin wird weiter zerstört, bombardiert und gestorben. Und das bedrückt mich immer mehr. Olga
Tina
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Nach-45-Tagen-wird-nahezu-jeder-Soldat-kaputt-sein-article24615003.html
Psychotherapeut zu Ukraine-Horror "Nach 45 Tagen wird nahezu jeder Soldat kaputt sein"
Anna
Der Respekt vor dem Alter verbietet es, auch mal mit Herrn Berger abzurechnen, der ein guter (und folglich schwerreicher) Unternehmensberater war, aber dies nur sein konnte , weil er die neoliberale Wirtschaftsweise extrem gepusht hat, Kostenreduktion, Effizienz auch um den Preis der Vernichtung vieler tausend Arbeitsplätze.
Auch Hartz IV wäre ohne seine Beratung nicht denkbar.
Berger wollte Schröder sogar in seiner Firma anstellen, wenn es mit der Politik mal nicht mehr so so klappen sollte ... Gazprom ist es dann geworden.
Persönlich finde ich es wenig fair, wenn man im hohen Alter von 86 von der 'Bande' her, seinen früheren Arbeitgeber (die Regierung) , von dem man viele Jahre lang mehr als sehr gut profitiert hat, ungefragt 'beurteilt' und somit einseitig ins politische Geschehen eingreift. Abgesehen von der - m.E. unerhörten und völlig amoralischen - Schuldzuweisung dem Kanzler gegenüber ('Mittäterschaft des Kanzlers , was die ukrainischen Todes-Opfer angeht), welche Rechnung hat er denn noch offen, dass er so richten muss ?
Schröder dürfte ihm dazu sicher nicht geraten haben oder etwa doch ?
Deutschland steht an zweiter Stelle, der Unterstützer-Länder . Die SPD stemmt sich gegen das Vergessen des Themas "Ukraine" in der Öffentlichkeit, spricht von Deutschland 'großer Verantwortung.
Lars Klingbeil, der SPD (!) Co-Bundesvorsitzender war ganz begeistert, dass er in Munster auf dem Truppenübungsplatz "dabei sein durfte," vor Ort miterleben durfte, wie ein in DE ausgebildeter ukrainischer Panzerschütze seinen ersten Schuß mit ein Leopard Panzer abgegeben hat, was er als einen wahrlich " bewegenden Moment" empfunden hat.
Ein SPD Boss sit begeistert , wen geschossen wird - Berger dagegen redet vom 'Versagen' Deutschlands, von deer Unfähigkeit des Kanzlers - wer soll das noch verstehen ?
Für 'nobel' und eines grand seigneurs würdig, schätze ich so ein Verhalten nicht ein, zumal Berger seit 30 Jahren auch in Russland (wo "ohne Vitamin B nichts geht") gute Geschäfte gemacht hat , was sicher nicht ohne die Oligarchenclans, die auch Putin nahe stehen oder gar von seiner Gunst abhängen, möglich war.
Jetzt müsste aber auch zeitnah eine Beurteilung von Herrn Merz, Herrn Lindner, Herrn Habeck. Frau Baerbock usw. kommen, wenn Berger einigermaßen 'neutral' drauf wäre.
Hallo Aixois
Sowieso tauchen immer mehr ehemalige Experte auf, das Risiko besonders als Kanzler eine falsche Entscheidung zu nehmen oder auch nicht ist sehr groß, was auch der Fall bei Biden ist und wird immer gegeben sein egal wie es ausgeht, hoffen wir daß alles irgendwann vorbei ist und auch in der Ampel wieder etwas Ruhe einkehren wird. Phil.
QUELLE ZEIT
Deutschland will zusätzliche Marder-Panzer an die Ukraine liefern
Nach 80 gelieferten Schützenpanzern will der Bund 40 weitere finanzieren, anstatt der bisher geplanten 20. Russland meldet Raketenangriff nahe der Krim. Das Liveblog
18:35 Uhr
Alexander Eydlin
Deutschland will der Ukraine mehr Marder-Panzer liefern
Die Ukraine hat aus deutschen Bundeswehr- und Industriebeständen insgesamt 120 Marder-Panzer erhalten oder wird sie noch bekommen – 20 Schützenpanzer mehr, als dem Land bisher geliefert oder zugesagt worden sind. Wie aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums zur Jahresbilanz der Militärhilfen hervorgeht, wurden bereits 80 Marder-Panzer an die Ukraine abgegeben und 40 weitere sollen finanziert werden. Nach älteren Angaben der Bundesregierung waren nur 20 weitere Schützenpanzer zugesagt worden.„Absehbar wird der Schwerpunkt unserer Unterstützung weiterhin auf Luftverteidigung, Artillerie, gepanzerten Gefechtsfahrzeugen und Munition liegen.“
Xi verlangt von Biden: USA sollen Anschluss Taiwans an China unterstützen
https://www.merkur.de/politik/china-taiwan-konflikt-krieg-news-joe-biden-xi-jinping-usa-treffen-zr-92740793.html
Xi kündigt Biden Angliederung von Taiwan an – verrät aber nicht, wann
https://www.spiegel.de/ausland/china-xi-jinping-kuendigt-joe-biden-angliederung-von-taiwan-an-verraet-aber-nicht-wann-a-fcc7c263-0d1a-49ab-b34f-99d6ad552263
Im Augenblich tut sich sehr vieles in der Welt.
Ciao
Hobbyradler