Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Vor allen Dingen war er wie Putin …… ein KGB - Mann! 


Schweizer Polizei überzeugt: Patriarch Kyrill war KGB-Agent 



Edita

Genau. Und der Papst war schon immer ein führendes Mitglied der LGBTQIA+ -Community, was man schon daran erkennen kann, dass er auch noch heute mit Vorliebe Frauenkleider tägt.

Du mußt es ja wissen! 




Edita

Was ich damit sagen wollte ist, weshalb kann es eigentlich niemanden verwundern, dass genau solche "Fakten" ausgerechnet zum jetziigen Zeitpunkt hervorgekramt werden. Ob sie nun der Wahrheit entsprechen oder nicht, dass sei mal dahingestellt. Oder ist diese Kolportage eher dem Umstand zuzurechnen, dass unser (Achtung - Formulierung stammt nicht von mir, ich gebe sie hier nur wieder) "Lieblingskrieg" tendenziell aus den Medien zu verschwinden scheint.

Ach Juro,
nun bist du auch noch zum Religionsexperten mutiert.
Wenn Kirchen sich zu Handlangern der Oligarchen machen und den Putins auf der Welt nicht Einhalt gebieten, sondern sie unterstützen, kann auf diesen Kirchen auch nicht Gottes Segen liegen.
Daher ist zu befürchten, dass einem Jesus heute das gleiche Schicksal blühte, als Märtyrer, elendig unter Folter sterben zu müssen.

Ich frage mich allerdings, und mit mir sicher viele andere auch, woher deine Ideologie-Auslegungen stammen, denn sie stimmen so seltsam gleich mit der offizieller russischen Propaganda überein.
 
Übrigens… wie heißen Einwanderer oder Kinder der Einwandere in Deutschland mit deutschem Pass?
Deutsche!
Warum heißen Ukrainer in der Ukraine denn bei dir Russen?
 
 

Ich weiß nicht was Du unter „ausgerechnet jetzt“ verstehst, veröffentlicht wurde es schon im Februar, als sich immer mehr herausstellte, daß auch das
Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche zu Putins ideologischen Stützen und leidenschaftlichsten Kriegshetzern gehört, also ist das Veröffentlichen eigentlich nur noch eine logische Konsequenz!
Und eigentlich war es eine Warnung der Schweizer Polizei!

Edita

nun bist du auch noch zum Religionsexperten mutiert.

Edita, warum bemühst du die Schweizer Polizei, die ein Dossier über Mitglieder des Weltkirchenrates anfertigte. Da wäre die erste Frage: Durften die das überhaupt und haben sie noch mehr Dossiers angelegt? Die zweite Frage wäre: Hatten sie Beweise gefunden und zu welchen Konsequenzen haben diese geführt?
Leider enthält dein verlinkter Artikel auch ein Statement des Neffen von Kyrill I., der eine Agententätigkeit seines Onkels verneinte, aber darauf verwies, dass er sehr stark vom KGB überwacht wurde. Das "Leider" bezieht sich auf den Anschein der Wahrheit, den du zu vermitteln versuchst.
Im Wikipedia-Eintrag wird jedoch ebenfalls von einer Agententätigkeit sogar als Offizier des KGB ab 1972 ausgegangen.
Wenn nun dem so war, wieso durfte er seine Arbeit im Weltkirchenrat fortsetzen und auch später als Außenpolitiker in der Russisch-Orthodoxen Kirche international unangefochten weiter tätig sein?
Ich hab mal rundum die Medien durchsucht. Fast alle berufen sich auf das Dossier der Schweizer Bundespolizei. Nun noch eine dritte Frage: Wieso kamen diese Meldungen erst im Februar 2023 in die Medien? Der ukrainische Geheimdienst hat doch schon länger diese Möglichkeit berichtet.

Juro

 

@Juro,

warum verteidigst Du diesen Mann? Der unheilige Kirchenfürst wurde schon vor Kriegsbeginn als Mensch mit KGB-Karriere benannt.

Sein Geburtsname ist Wladimir Michailowitsch Gundjajew, und er arbeitete unter dem Decknamen "Mikhailov". Diese Informationen über seine Verbindung zum KGB wurden nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der Öffnung der Geheimdienstarchive bekannt. Kyrill selbst hat diese Tätigkeit während seiner Zeit beim KGB zugegeben.
 

• taz.de - Die Kirche in Russland und der Ukraine: Putins Popen
• rnd.de - Russisch-orthodoxe Kirche – „Warum sind Gebete Munition ...

Hallo Karl,

ich verteidige diesen Mann nicht. Dass er sehr eng durch den KGB überwacht wurde, kann als gesichert angenommen werden. Er wäre bei den Verhältnissen und Gepflogenheiten in der UdSSR und danach der RF eine absolute Ausnahme, wenn es nicht so wäre. Zudem hatte er außenpolitische Verpflichtungen und da hatte der Staat fest die Finger drauf.  
Wie weit sich eine solche überwachte Person auf eine direkte Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst eingelassen hat, kann nicht aus Presseveröffentlichungen hergeleitet werden, sondern müsste durch persönliche Offenbarung oder kriminalistische / juristische Ermittlungen belegt werden. Wie du schreibst, hat Herr Gundjajew / Kyrill I. diese Tätigkeit selbst zugegeben. Warum bezieht man sich dann auf eine Schweizer Pressemitteilung, wenn man das Original haben könnte? Und warum kommt dieser Hype erst im Februar 2023?

Ich gehe mal davon aus, dass Herr Gundjajew sich aus patriotischer Überzeugung oder aus Karrieresucht sehr weit in den Dienst der UdSSR hat nehmen lassen. Seine geäußerten politischen Standpunkte lassen diesen Schluss zu. Auch die besondere Förderung, die er bereits vor der Regierungszeit Putins erfuhr, sind vielleicht ein Beleg dafür, dass er eine bestimmte Stufe in der politischen Hierarchie seines Landes einnehmen sollte. Dann waren aber auch seine Vorgesetzten ein Teil dieses "Spiels". 

Dass jemand auf hoher politischer Ebene vom "Bösen in der Welt" spintisiert, ist nicht nur von Kyrill I. belegt. Das haben amerikanische Präsidenten mit dem "Reich des Bösen" ja auch geschafft. Ansonsten kannst du auch mal die Liste der CIA-Direktoren durchgehen und lesen, welche politischen Karrieren sie machten. Es hing auch hier vom jeweiligen Präsidenten der USA ab, wen er zu seinem Berater machte.