Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ich lebte vor 70 Jahren in Dortmund, da trug keine Frau ein Kopftuch, außer „ Omma Seidel“ bei uns im Haus, sie war mit Familie aus Polen geflüchtet!
Kopftuch kenne ich darüber hinaus nur von meiner ukrainischen Großmutter aus Falkenrede und von den slowenischen Landarbeiterinnen meiner Großmutter in Radkersburg, heute Bad Radkersburg at, am hintersten und südlichsten Ende der
Steiermark, vor 89 war es der A……. der westlichen Welt, heute haben sie alles nach und aufgeholt! 😀
Edita
Article 1 states ???? (Artikel 1 besagt – wessen Artikel 1, das benennst du nicht.)
Das ist Artikel 1 der UDHR von der UN. Mir ging es nur um meine Ansicht bezüglich Satzes im GG - weil er in einem oder 2 Beiträgen enthalten war und ich nur allgemein– ohne Bezug, ohne besondere Diskussionsabsicht - weil OT - meine Ansicht dazu aufschrieb.
Das Kopftuch war nur ein Beispiel, wie Kursteilnehmer mitunter diesbezüglich reagieren.
UN, die Unterzeichnung der UDHR ist nicht mit dem Wortlaut einer nationalen Verfassung gleichzusetzen. Es ist eine „quideline“ für Staaten, anwendbar auf regionaler und globaler Ebene.
Diese Überlagerung verschiedener Dinge, vom hundertsten ins tausendste gehen, beende ich hiermit für mich – weil sie mit der ursprünglichen Angelegenheit nichts mehr zu tun hat.
Liebe Edita!
Meine Mutter stammt aus dem Chiemgau und kam 1949 (weil schwanger) in dieses kleine Dorf im Osten Münchens.
Also alles tiefschwarzes, katholisches Oberbayern.
Anderl
Die Menschenwürde hat auch nichts mit nationaler Verfassung zu tun. nationale Verfassungen, die nicht den Artikel1 der Menschenrechtskonvention beinhalten, fußen auf rein politisch bevorzugten Grundsötzen, das hat sowieso mit Würde nichts zu tun!
Ich danke Dir, daß Du diese unleidliche Diskussion nicht weiter fortsetzen möchtest!
Edita
Hallo Reader!
Dass sich Diskussionen mal verlaufen, ist nichts ungewöhnliches. Deshalb muss man nicht aufgeben, sondern kann sie durchaus wieder auf das Kernthema zurückführen.
Anderl
Da schließe ich mich Deinem Dank an, auch wegen:
"nationale Verfassungen, die nicht den Artikel1 der Menschenrechtskonvention beinhalten, fußen auf rein politisch bevorzugten Grundsötzen, das hat sowieso mit Würde nichts zu tun!"
UDHR: Ende 1948 und rechtlich nicht verbindend
US-Verfassung seit 1787, Frankreich u.a. Länder auch schon älter - also fußen nicht auf s.o. Zitat ...
„Aber so etwas wie das Dreher-Gesetz, das der Bundestag 1968 beschlossen hatte, gab es in der DDR nicht.“
Nun Michiko, das gab es freilich nicht, aber die Gewißheit, daß die DDR alle Nazis in ihrem Land konsequent aufgespürt und einer gerechten Strafe zugeführt hat, ist auch nur ein schöner Mythos, eine Legende, die zum antifaschistischen Selbstverständnis der DDR gehörte und durchaus bewußt gestreut wurde!
2015 noch wurde ein Fall eines Kriegsverbrechers verhandelt, der in der DDR ein unbehelligtes Leben führen konnte, obwohl die Staatssicherheit über seine Tätigkeiten als SS-Mann in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern im Bilde war.
Was dieses Thema betrifft, gibt es kein besseres West oder Ost!
Edita
@ aixois,Ich kann einfach nicht verstehen, was überhaupt der 2. Weltkrieg in diesem Thread zu suchen hat?Ich denke, ich schon.
Es ging nicht - so mein Verständnis dieser kruden Philippika - in der Tat nicht um den WK II, sondern um die bewusste Pflege eines russophoben Geschichtsbilds, dass den Russen als notorischen Versager, als Nichtskönner, als Lügner, Menschenverachter, Vergewaltiger, Dieb, Chaoten, usw usw. darstellt.
Dass man da bei Wolf Oschlies fündig wird, dessen (vom CV her ableitende ?) notorische Kritik an den Russen bekannt ist, überrascht nicht, nur sollte man sie richtig einzuschätzen wissen und nicht in einen Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg bringen.
Mich stört an diesem "Russen - bashing" , die (sie begleitende, unterschwellige) Geässigkeit - sowie die von mir als durchaus hetzerisch empfundene extreme Einseitigkeit von zusammengebastelten sogenannten 'Argumenten', bei denen es sich mir ( mir scheint, auch Dir) nicht erschließt, wozu da überhaupt 'argumentiert' werden soll, wenn nicht aus den vorgenannten Gründen.
Wenn diese 'Argumente' dann vorgebracht werden, von jemanden, der auch noch zugibt, bar jeder Vorkenntnisse der einschlägigen geschichtlichen Ereignisse zu sein, dann wird die Absicht deutlich und man ist verstimmt. Aber es ist ja möglich, dass man gerade "die Masern" hatte als das in der Schule dran war.
Wenn z.B. der Rückzug der Amerikaner aus Mitteldeutschland als Schwäche, als Fehler, als Geschenk an die notorisch zu spät kommenden Russen interpretiert wird, dann liegt die Vermutung nahe, dass man noch nie was von den Zonen-Protokollen (1944/1945) und anderen Fakten (Yalta, Londoner Konferenz, Potsdam ...) gehört hat, dann handelt es sich nicht mehr um ein amateurhaftes Bemühen um objektive Sachlichkeit, sondern - ich wiederhole mich - um Geschichtsklitterung zu dem oben genannten Zweck ethnisch begründeter, verachtender Charakterzuweisungen.
Dabei wäre es durchaus ein auch kulturgeschichtlich hochinteressantes Diskussionsthema z.B. welche wichtige emotionale, identitätsstiftende Funktion der "Große Vaterländische Krieg" und die damit verbundenen alljährlichen Feierlichkeiten für Russland und seine Bevölkerung haben. So amüsiert man sich nur über Potemkinsches Verhalten, erkennt aber nicht das Dahinterstehende. Will es wohl auch nicht verstehen.
So eine Betrachtung gehörte dann aber unter den Thread "friedenserhaltender oder -vorbereitender Politik.
Jegliches "Verstehen- Wollen" würde aber stante pede als aus der Giftküche Putins stammend gebrandmarkt und niedergemacht werden, so wie das ja hier schon Routine zu sein scheint.
ich danke Dir ganz herzlich für Deine Antwort und vor allem für Deine deutlichen Worte !!
Es ging nicht - so mein Verständnis dieser kruden Philippika - in der Tat nicht um den WK II, sondern um die bewusste Pflege eines russophoben Geschichtsbilds, dass den Russen als notorischen Versager, als Nichtskönner, als Lügner, Menschenverachter, Vergewaltiger, Dieb, Chaoten, usw usw. darstellt.Du hast Recht, es ging und geht um weiter nichts als die Pflege von "Russenhass"... Es waren ja hier auch sehr abwertende und rassistische Aussagen in Bezug auf ein ganzes Volk zu lesen - und ich bin froh, dass Karl die gelöscht hat!
Mich stört an diesem "Russen - bashing" , die (sie begleitende, unterschwellige) Geässigkeit - sowie die von mir als durchaus hetzerisch empfundene extreme Einseitigkeit von zusammengebastelten sogenannten 'Argumenten', bei denen es sich mir ( mir scheint, auch Dir) nicht erschließt, wozu da überhaupt 'argumentiert' werden soll, wenn nicht aus den vorgenannten Gründen.
Nur gerade hier in diesem Thread finde ich solche "Ambitionen" absolut unpassend und von Übel!
Ich sehe darin nichts Anderes als Kriegspropaganda!
Dass sich ein Herr Oschlies daran beteiligt, verwundert mich nicht.
Katja
Da schließe ich mich Deinem Dank an, auch wegen:
"nationale Verfassungen, die nicht den Artikel1 der Menschenrechtskonvention beinhalten, fußen auf rein politisch bevorzugten Grundsötzen, das hat sowieso mit Würde nichts zu tun!"
UDHR: Ende 1948 (und rechtlich nicht bindend)
US-Bundes-Verfassung seit 1787, Frankreich u.v. a. Länder auch schon älter (18.Jahrhundert) - fußen nach s.o. Zitat auf ... mit Würde nichts zu tun
@LdR
zum einen sind die Kapazitäten der Krankenhäuser/Lazarette bereits über ihre Grenzen hinaus beansprucht (das gilt auch für die Sanitätseinheiten unmittelbar an der Front) zuanderen handelt es sich bei diesen "Kämpfern" , um schwere Fälle (= komplizierte chirurgische Eingriffe ohne unmittelbare Lebensgefahr) die derzeit so nicht in den 'näher gelegenen Krankenhäusern' behandelt werden können.
Was den US Irak-Veteranen angeht, so ist er wohl ein Kommandeur der "Internationalen Legion" von nicht ukrainischen Freiwilligen (die meisten US Veteranen), die in die ukrainischen Streitkräfte eingegliedert wurden, um den Kombattanten Status zu erhalten , die aber ihren Sold nicht von der Ukraine erhalten.
Die von mir angesprochene 'Grauzone' bezieht sich auf die 'fließenden' Grenzen, wo privat bezahlte Freiwillige gleichzeitig offiziell ukrainische 'Legionäre' sind und von der EMC (Einrichtung der Bundeswehr für die Koordination von NATO - EU auch militärischer Massnahmen) betreut werden.
De facto ist/war die Wagner (Gazprom finanzierte ?) Gruppe auch so eine Art "Legion", die aber aufgrund der Rechtslage in Russland nicht in die Armee integriert werden konnte.
Generell ist das Verständnis des Kombattantenstatusses mit dem Aufkommen moderner Waffensysteme etwas revisionsbedürftig geworden (ferngesteuerte Raketen/Drohnen/Aufklärungssysteme usw., die einen direkten Fronteinsatz und eine Zugehörigkeit zu den Streitkräften nicht erfordern, aber doch Gegner/Zivilisten töten ).