Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Hallo Katja,Juro, mich gäbe es auch nicht, wenn Stalin zur Familie auch noch meine Muter umgebracht hätte, ich bin ohne Grosseltern, Tanten und Onkel aufgewachsen.
ohne dich korrigieren zu wollen, "der Putin" hatte nur so viel mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun, dass es ihn nicht gäbe, wäre seine Mutter bei der Aushungerung des damaligen Leningrads durch die faschistische Armee wie so viele gestorben.
Er verlor einen Bruder während der Belagerung.
Das eint ihn mit sehr vielen Bürgern der Russischen Föderation. Gleiches gilt für eine Politik, die Russland erfolgreich und wehrhaft erscheinen lassen soll. Und genau da hat der "Westen" die Axt an der Wurzel angesetzt. Wir müssen uns nicht irgendetwas aus den Fingern saugen. Jede Aktion hat eine Wirkung und eine Reaktion.
Juro
Also solche Vergleiche hinken immer, denn damals haben viele alles verloren, am meisten wohl die Juden, denn erst nahm man ihnen ihren Besitz und die Würde und dann vielen das Leben in Gaskammern.
Heute pflegen Israel und Deutschland wieder Beziehungen zueinander und es leben zum Glück wieder viele Juden im Land.
Und bei Russland gibt es Ursache und Wirkung? Verzeih, wenn ich bei diesem Thema fast lachen muss. Russland war mit kurzen Ausnahmen bis heute eine von Gewalt geprägte Diktatur und das hat nun gar nichts mit dem 2. WK und Putins Imperialismus und Grössenwahn und Lügen zu tun, Mord so ganz nebenbei. Bei Putin fallen die Widersacher jetzt vom Himmel oder aus dem Fenster, Stalin liess sie erschiessen oder in sibirischen Straflager verschwinden, die mussten ihm nur missfallen, warum auch immer.
@aixos deine Arroganz lässt bei dir nicht zu, dass auch andere Geschichte interessiert und kennen, dann nehme zur Kenntnis, dass ich mich gerne und schon immer mit Geschichte befasst habe, aber offensichtlich hast du 50 Jahre etwas verpasst, nämlich zu erkennen, dass auch du in vielen Dingen falsch liegst, wie Edita dir heute wieder bewies. Ich habe einen gut regerierten Artikel zum 2. WK eingestellt, denn im Gegensatz zu dir, versuche ich nicht nur Texte zu schreiben und von der "russischen Seele" zu schwadronieren, sondern mit Artikeln zu untermauern und der Autor Oschlis weiss vermutlich etwas mehr wie du über Geschichte. Niemand hat behauptet, dass die Russen den 2. WK verloren haben, aber als Sieger sind sie auch nicht hervor gegangen, Oschlis schrieb dazu " Bluff". So weit ich noch weiss, war der Anlass des Beitrages die Lügen Russlands, damals wie heute.
Granka
Diese Demokratie in Deutschland lässt dir genügend Freiraum deinen Traum zu leben, warum muss man töricht meinen, dass alle Menschen deiner Meinung sein müssten?
geschrieben von Alkmar
Warum glaubst du töricht, dass alle deiner Meinung sein müssen?
Die Würde des Menschen ist unantastbar...
Ich finde, ein sehr schöner Satz, als Feststellung und Wertschätzung des Menschen.
geschrieben von Alkmar
Finde ich auch, ein guter Satz. Aber du schätzt nur Menschen, die sich deiner Meinung unterwerfen. Alle anderen sind für dich antastbar, nichts mit "die Würde des Menschen ist unantastbar".
Meinungsfreiheit ist nur für dich gedacht, nicht für die anderen. Du möchtest anderen, die nicht dein Lied singen, die Meinungen verbieten, obwohl es in einer Demokratie Meinungsfreiheit gibt und das für alle. Und eine Diskussion lebt von verschiedenen Meinungen. Wenn es nur eine Meinung geben würde, verlangt würde, wie du es gern hättest, dann wären wir wieder in einem Zustand wie im DDR- Regime.
Deine Kommentare sind von Anfang bis Ende nur haltlose Unterstellungen, und inhaltslos, was das Thema betrifft. Du hast keine Argumente. Man erfährt nichts Neues zum Thema, man kann nichts lernen aus deinen Kommentaren, es ist immer das Gleiche. Du willst nicht diskutieren, sondern nur maßregeln, verurteilen, unterstellen. Eine Diskussion, wo wir uns hier befinden, bedeutet aber Austausch von unterschiedlichen Meinungen u gegenteiligen Argumenten. Aber das willst du nicht, warum beteiligst du dich dann überhaupt an einer Diskussion?
Tina
Davon bist du weit entfernt.
"Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (siehe auch Debatte)."
Nun haben wir mal alle gelacht, nur, wer weiß warum?
Doch ich erwarte keine Sanktion aus Russland, weil die Haager Kriegsordnung Lazarette und humane Hilfe zulässt und schützt.
Lazarette, Sanitäter und Ärzte sind keine Kombattanten und genießen Sonderstatus.
Sie dürfen sogar zum Selbstschutz minimal bewaffnet sein.
Übrigens kannst du dich in Koblenz auch aufnehmen lassen und behandelt werden.
Es hat sehr gutes Personal und einen guten Ruf.
Schon erstaunlich, Tina, wie Sie hier wieder mal argumentieren.
Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich. Oftmals ist aber Gegenteiliges zu beobachten, zum Beispiel in der Politik (siehe auch Debatte)."
Alles, was Sie an einem Diskutanten beanstanden, erfüllen Sie anschliessend mit Ihrer persönlichen Dauerbeschimpfung an ihn in vollem Umfange.
Dann dürfte ihnen auch noch entgangen sein,dass wir in diesem Forum schriftlich diskutieren. Das hat den grossen Vorteil, dass niemand den anderen unterbrechen kann und die Veröffentlichung dann lesen kann oder auch nicht. Das ist in der realen Welt, wenn man mit persönlich zusammen diskutiert oder sich nur unterhält, viel schwieriger. Da warten oft diejenigen schon auf ihren Einsatz, während andere noch ihre Gedanken sortieren, die evtl. rhetorisch nicht so begabt sind.
ABer wenn dann jemand in der Art und Weise beschimpft wird, wie Sie es hier wieder mal veranstalten, kann es gut möglich sein, dass solche Personen nie wieder zu einer solchen Runde gebeten werden.
Das ist hier auch anders - ausgeladen wird nur unter verschärften Bedingungen. Olga
Ich kann einfach nicht verstehen, was überhaupt der 2. Weltkrieg in diesem Thread zu suchen hat?Ich denke, ich schon.
Es ging nicht - so mein Verständnis dieser kruden Philippika - in der Tat nicht um den WK II, sondern um die bewusste Pflege eines russophoben Geschichtsbilds, dass den Russen als notorischen Versager, als Nichtskönner, als Lügner, Menschenverachter, Vergewaltiger, Dieb, Chaoten, usw usw. darstellt.
Dass man da bei Wolf Oschlies fündig wird, dessen (vom CV her ableitende ?) notorische Kritik an den Russen bekannt ist, überrascht nicht, nur sollte man sie richtig einzuschätzen wissen und nicht in einen Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg bringen.
Mich stört an diesem "Russen - bashing" , die (sie begleitende, unterschwellige) Geässigkeit - sowie die von mir als durchaus hetzerisch empfundene extreme Einseitigkeit von zusammengebastelten sogenannten 'Argumenten', bei denen es sich mir ( mir scheint, auch Dir) nicht erschließt, wozu da überhaupt 'argumentiert' werden soll, wenn nicht aus den vorgenannten Gründen.
Wenn diese 'Argumente' dann vorgebracht werden, von jemanden, der auch noch zugibt, bar jeder Vorkenntnisse der einschlägigen geschichtlichen Ereignisse zu sein, dann wird die Absicht deutlich und man ist verstimmt. Aber es ist ja möglich, dass man gerade "die Masern" hatte als das in der Schule dran war.
Wenn z.B. der Rückzug der Amerikaner aus Mitteldeutschland als Schwäche, als Fehler, als Geschenk an die notorisch zu spät kommenden Russen interpretiert wird, dann liegt die Vermutung nahe, dass man noch nie was von den Zonen-Protokollen (1944/1945) und anderen Fakten (Yalta, Londoner Konferenz, Potsdam ...) gehört hat, dann handelt es sich nicht mehr um ein amateurhaftes Bemühen um objektive Sachlichkeit, sondern - ich wiederhole mich - um Geschichtsklitterung zu dem oben genannten Zweck ethnisch begründeter, verachtender Charakterzuweisungen.
Dabei wäre es durchaus ein auch kulturgeschichtlich hochinteressantes Diskussionsthema z.B. welche wichtige emotionale, identitätsstiftende Funktion der "Große Vaterländische Krieg" und die damit verbundenen alljährlichen Feierlichkeiten für Russland und seine Bevölkerung haben. So amüsiert man sich nur über Potemkinsches Verhalten, erkennt aber nicht das Dahinterstehende. Will es wohl auch nicht verstehen.
So eine Betrachtung gehörte dann aber unter den Thread "friedenserhaltender oder -vorbereitender Politik.
Jegliches "Verstehen- Wollen" würde aber stante pede als aus der Giftküche Putins stammend gebrandmarkt und niedergemacht werden, so wie das ja hier schon Routine zu sein scheint.
Ich fand zwar nicht dieses Interview oder Video der WELT, dafür dieses s. Link.@Granka , du schreibst, DE hat mit geschlossenen Augen lieber Friedenspolitik gemacht...
Da spricht er auch wieder über das nicht eingehaltene 2% Ziel für die Nato, Stoltenberg spricht von 3%, Bolton meinte sogar 5%. wären nötig.
Aber Deutschland hat mit geschlossenen Augen lieber Friedenspolitik betrieben und die Bundeswehr kaputt gespart.
Trump wäre für Amerika und Europa eine Katastrophe, auf die Putin nur wartet.
Granka
heißt das, du hast schon immer die Finanzierung von (Auf)Rüstung und Militär favorisiert?
WurzelFluegel
Das heißt, daß Soldaten weder Unterhosen noch sonstige Wäschestücke oder Kleidung zum Wechseln besitzen, nicht einmal die Grundausstattung mit Kleidung ist komplett!
Edita
Warten wir mal die Wahlbeteiligung bei unseren nächsten Wahlen ab. 24 % ist nun mal fast ein Viertel der Wählerstimmen. Übrigens habe ich nach Wahlen mit geringer Wahlbeteiligung auch nur feiernde Sieger gesehen. Nur die trauernden Verlierer schieben das Ergebnis auf die geringe Wahlbeteiligung.
@ Frau Olga: Auch in einem Dorf mit nur 500 Einwohnern sind 24% fast ein Viertel der Einwohner. Oder sollen die paar Bürger dann gar nicht mehr wählen dürfen, weil sie sowieso nicht ins Gewicht fallen.
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass die Regierungsparteien nicht lamentieren, sondern sich hinterfragen sollten, ob sie nicht vielleicht den einen oder anderen Fehler in der Vergangenheit gemacht haben.
Anderl
Wurzelflügel - es war und sollte doch immer klar gewesen sein, dass ein Land wie Deutschland auch VErteidigungsmöglichkeiten haben muss, für den Fall,dass Gefahr droht,die nicht mit der Friedensbewegung und Wattebäuschchen begegnet werden kann,b zw. worum sich dann die Amerikaner kümmern - auch finanziell.
ich fand es auch immer unverantwortlich bei diesen jahrelangen Sparaktionen, dass unsere SoldatInnen in parlamentarisch abgesegnete Auslandseinsätze geschickt wurden aber mit völlig unzureichendem Schutz.
ich fand es genau so empörend, dass wir als Deutschland grundsätzlich viele Ausreden fanden, um andere Staaten an den Krisenpunkten sich militärisch einzusetzen und wir zu lange uns immer auf unsere Geschichte berufen haben. Gerade unsere verhängnsivolle Geschichte muss bei uns Solidarität auslösen und nicht zu einem Drückbergertum veranlassen, in dem wir andere Staaten einen Blutzoll bezahlen lassen.
Es ist relativ einfach, Pazifist sein zu wollen, wenn man lebenslang im Frieden lebt, aber wir erleben ja nun mit, wie morsch dieses Gebilde ist und wie schnell es einstürzen kann - wenn die Welt um uns nicht friedlich ist und das ist seit Jahrzehnten immer irgendwo der Fall. Olga
@ Frau Olga: Auch in einem Dorf mit nur 500 Einwohnern sind 24% fast ein Viertel der Einwohner. Oder sollen die paar Bürger dann gar nicht mehr wählen dürfen, weil sie sowieso nicht ins Gewicht fallen.Ich bezweifle, dass es irgendwo ein Dorf mit 500 Einwohnern gibt, von denen alle wahlberechtigt sind. Gibt es da keine Kinder und Minderjährigen oder Menschen ohne deutschen Pass? Oder wie errechnen Sie das? 'Rein fiktiv? Olga
Anderl