Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Mitglied_162e28b
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Könnt ihr bitte zum - sowieso schon überaus unerfreulichen - Thema zurückkehren?

Dieses nicht enden wollende aufeinander Rumgehacke ist doch fürchterlich!
Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 03.10.2023, 10:28:17
Das Motto von Granka und pschroed lautet offensichtlich: "Wir kämpfen bis zum letzten Ulrainer".
Es geht doch darum, dass sich die Ukrainer nicht wie in Butcha abmurksen lassen wollen. Unterstützer der Ukrainer dann so hinstellen zu wollen, als würden sie Ukrainer opfern wollen, ist böse Demagogie.

Karl
Malinka
Malinka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Malinka
als Antwort auf olga64 vom 03.10.2023, 13:59:34
Hören Sie endlich auf, jedes Thema, auch die wirklich Wichtigen, dazu zu missbrauchen, um Ihre Streitfunken zu zünden.
Suchen Sie sich dafür bitte umgehend andere Themen aus und stören Sie nicht überall in diesem Umfange. Danke. Olga
Das sagt ja gerade die Richtige! Ich erinnere nur an den Rettungshund ..

Ende - bleib auch Du gefälligst sachlich und schau Dir genauer an, wer hier Streitfunken zündet - etwas mehr Neutralität und Sachlichkeit täte allen gut

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 03.10.2023, 14:05:38

Endlich ist der richtige und korrekte Begriff dafür gefallen! 



Edita

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Karl vom 03.10.2023, 14:05:38

Das zwischen den Staaten vereinbarte Protokoll lautet ja , BK Scholz wiederholt es zumindest permanent, dass wir die Ukraine mit Waffen und Geld beliefern, solange sie es für nötig hält und zwar bedingungslos. Wir geben der Ukraine die geforderte Rüstungsmaschinerie in die Hand , damit sie sich verteidigen, bzw. auch angreifen kann - bis wann? Wie lange soll das so weiter gehen? Bis der letzte ukrainische Soldat gefallen ist? Das war meine Einschätzung hinsichtlich Grankas uind pschroeds Argumentation hier. Wie lange also noch definiert Selenskyj das "für nötig halten" und wie lange noch unsere bedingungslose, unverbrüchliche Solidarität? Hobbyradler hat vollkommen recht, wenn er meint, dass dann konsequenterweise auch der Westen mit seinen Armeen in den Kampf eingreifen müsse.

aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 03.10.2023, 13:49:05

Die Rede zum 40 . Gedenktag des Kriegsendes ist eine große , in ihrer Einmaligkeit eine historisch zu nennende.

Gerade in diesen Tagen lohnt es sich , auch im Hinblick auf so manche Kommentare hier im ST, mal nachzulesen, was Weizsäcker gesagt hat :
  • Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
  • Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben.
  • (Gorbatschow betonte): Die Sowjetunion trete für Freundschaft zwischen den Völkern ein. Gerade wenn wir Fragen auch an sowjetische Beiträge zur Verständigung zwischen Ost und West und zur Achtung von Menschenrechten in allen Teilen Europas haben, gerade dann sollten wir dieses Zeichen aus Moskau nicht überhören.
  • Wir wollen Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion
  • Weizsäckers Rede schloß mit einer Bitte an die junge Generation :
    Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass
    gegen andere Menschen,
    gegen Russen oder Amerikaner,
    gegen Juden oder Türken,
    gegen Alternative oder Konservative,
    gegen Schwarz oder Weiß.
Inzwischen sind wieder fast 40 Jahre vergangen. Was wurde seither aus dieser denkwürdigen Rede gemacht ?  Sind wir ihrer 'würdig' geworden ?

 

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Mitglied_162e28b
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 03.10.2023, 14:27:27
Vielen Dank für deine Verdeutlichung @aixois!
Man kann die Inhalte dieser historischen Rede nicht oft genug zitieren.
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf aixois vom 03.10.2023, 14:27:27

Hallo Aixois
Vielleicht hätte Putin wo die Ukraine überfallen hat, sich diese Rede auch anhören sollen. Phil.

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 03.10.2023, 11:26:54

VERHANDLUNGEN

Der Satz fehlt, das Abziehen sämtlichen russischen Soldaten aus der Ukraine inklusiv die Räumung der Krim.

Kein einziger Bürger an den Diktator Putin, prorussische ukrainische Bürger können ja nach RU auswandern und sich dort eine neue Heimat aufbauen.   Phil.

Ist das wirklich dein demokratischer Ernst, @pschroed ?

Menschen, deren Heimat die Ukraine ist, können jetzt also auswandern, wenn sie mit den Veränderungen nicht einverstanden sind?  Veränderungen die sie als ungünstig erleben, wie zB. weniger Anerkennung der russischen Sprache? 
Ca. 17% der Ukrainer, zählen sich zur russischen Ethnie, das sind mehrere Millionen Menschen.
Wie vereinbarst du das mit dem Völkerrecht? Es gibt doch Minderheitenrechte im Völkerrecht.


WurzelFluegel
aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf reader vom 02.10.2023, 16:27:12

Ich finde es unerträglich und in höchstem Masse primitiv und  geschichts-klitternd , wenn hier jetzt Täter-Opfer - Umkehr Narrative gestrickt werden,  wonach die Russen ihren großen vaterländischen Krieg (Sieg über NAZI Deutschland) nicht gewonnen , sondern verloren hätten, wie es überhaupt gelogen sei, dass sie zu den 'echten' Siegermächten gehörten.

Fakt ist und bleibt - ob man das wahrhaben will oder nicht: auch  - nicht nur die Westalliierten - die UdSSR Soldaten  haben Deutschland von ihren Naziwahnvorstellungen befreit.

Dabei haben sie sogar die Hauptlast der Niederwerfung Hitlers getragen mit dem höchsten Blutzoll und Verlusten unter allen Alliierten.

Das relativiert nicht die Kriegsverbrechen Stalins  oder die der Alliierten und so etwas tut auch nicht der WP Artikel, wenn man ihn richtig (und nicht nur in Ausrissen) verstehen will.

Mir sind die Behauptungen, der 'eigentlich im  Felde unbesiegten Deutschen' wohl bekannt: "wir hätten die Russen bis weit hinter den Ural getrieben, hätten die Amis ihnen nicht Waffen und Material geholfen, das war nicht fair,  hätten die Briten nicht unsere Technologien gestohlen, wären die Amis mit ihren frischen Armeen nicht in den Krieg gegen die erschöpften Deutschen gezogen, um eine zweite Front aufzumachen, so dass wir die siegenden Einheit vom Osten an der Ärmelkanal verlegen mussten, wären die Soldaten der Bündnispartner nicht so feige und kampfunwillig  gewesen, hätten sie die Italiener)  nicht Wasser oder Zuckerwürfel  in die Tanks von Rommel gefüllt , hätten sie nicht überall feige Sabotage betreiben, hätten, wäre, wenn nicht ... usw usw.
Aber dass man heute wieder auf diese die Niederlage 'rechtfertigenden'  Verdrehungen  zurückkommt, das lässt schon  tief blicken in die Schluchten ewig-gestriger Gesinnungen.


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