Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Malinka vom 02.09.2023, 12:06:05
Sooo, was mache ich denn mit dem Zitat? Ich habe es nur zitiert - und auf die Doku der ARD hingewiesen. 
Was ist daran nicht seriös? Dass Du vielleicht Deinen Blick auf Selinsky etwas schärfen solltest, ebenso den auf Biden Co? Dann bin ich gerne unseriös
Deine hinterhergeschobene hinterhältige Aussage:

" Na, wie hört sich das an? Wie jemand, de schnellen Frieden will  wenigstens nicht. "!



Edita
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Tina1 vom 02.09.2023, 12:08:02

Ja ja, darum sage ich trau, schau, wem - eine Aufklärung wird es nicht geben, denn auf allen Seiten wird gelogen und betrogen. 

Malinka
Malinka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 02.09.2023, 12:20:56

Mit Hinterhältigkeit kenne ich mich nicht so gut aus wie Du und wenn Du es schreibst, hast Du sicher Recht,


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pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Es sieht so aus als würde sich das Blatt der Gegen-Offensive zugunsten der ukrainischen Armee weiter wenden.
Traurig daß der Verbrecher Putin, nun wieder die Kinder für seinen Krieg indoktriniert,  mißbraucht und in den Schulen ab der 5ten Klasse, die militärische Grundlagen erlernen müssen. Phil.

QUELLE ZEIT

Ukraine: Drohnenangriff auf Pskow startete in Russland
Der ukrainische Drohnenangriff auf den russischen Flughafen in Pskow ist nicht von der Ukraine aus gestartet worden. Kyrylo Budanov, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, sagte verschiedenen Quellen zufolge, die Drohnen seien in Russland losgeflogen. Bei dem Angriff am 30. August sind nach seinen Angaben zwei Transportflugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76 zerstört und zwei weitere beschädigt worden. Russland bestägite lediglich die Beschädigung von vier Maschinen.

"Wir arbeiten vom russischen Territorium aus", sagte Budanow der Website War Zone, ohne zu nennen, welche Art von Drohnen eingesetzt wurden. Auch ließ er offen, ob ukrainische Agenten oder russische Partisanen die Drohnen gestartet haben.

Die Ukraine schickt inzwischen täglich Drohnen gegen russische Ziele, um die militärische Infrastruktur des Aggressors zu stören. Bislang war jedoch spekuliert worden, es handele sich dabei um Drohnen mit sehr hoher Reichweite. Der Flughafen ist von der ukrainischen Grenze 700 Kilometer entfernt.

Flugzeuge des Typs Il-76 können große Lasten über weite Strecken transportieren oder auch als Tankflugzeuge dienen, um andere Maschinen in der Luft zu betanken. Für das russische Militär sind sie eine wichtige Ressource.

Russland führt für Schüler auf der Krim Wehrunterricht ein
Die russische Verwaltung auf der besetzten Halbinsel Krim hat verfügt, dass die dortigen Schulkinder ab der fünften Klasse in der Schule ab sofort militärische Grundlagen erlernen müssen. Das berichtete Dmytro Lubinets, der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments in seinem Telegram-Kanal. Lehrer hätten dazu bereits Kurse im Exerzieren, in taktischer Medizin, der Handhabung von Sturmgewehren und anderen militärischen Fertigkeiten besucht.

Die Idee eines solchen Wehrunterrichts ist nicht neu. In der DDR wurden Kinder und Jugendliche ebenfalls auf diese Art indoktriniert und früh an Waffen ausgebildet. Wehrkunde war dort ab der neunten Klasse ein Pflichtfach und wurde durch praktisches Training in Feldlagern ergänzt. 
Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Bruny_K vom 02.09.2023, 11:51:10
(...)
Dieser Krieg wurde von langer Hand geplant und er wird so lange anhalten bis Russland tatsächlich nur noch eine regionale Macht ist. Zumindest ist das der Plan. Dass die Ukraine dabei ausblutet ist Nebensache und deren untauglicher Präsident merkt noch nicht einmal, dass er nur Mittel zum Zweck ist. 
Und nun taumeln wir mit, ich frage mich nur wie lange …—

Bruny, was hätte denn Deiner Meinung nach ein tauglicher Präsident getan, damals bei Kriegsbeginn oder sollte jetzt aktuell tun? Natürlich war der Krieg von langer Hand geplant, das ist eine unbequeme Tatsache für manche. Frühestens seit der vergeblichen Bitte Janukowytschs um militärische Hilfe bei Putin 2014. Und weil Selenskyi immer wieder vorgeworfen wird, er hätte Korruption geduldet und nicht bekämpft, noch einmal zu Janukowytschs Amtszeit.

Janukowytsch wurde wiederholt vorgeworfen, sich während seiner Amtszeit stark am ukrainischen Staat bereichert zu haben, der Historiker Andreas Kappeler nennt die Regierungszeit Janukowytschs eine „autoritäre Kleptokratie“. Die Einsetzung der Regierung Asarow sei zudem verfassungswidrig mit einer Mehrheit der Abgeordneten erfolgt anstatt mit einer Koalition der Fraktionen wie in der Verfassung verlangt und habe so das Ergebnis der Parlamentswahl verfälscht.[84]
Die BBC schätzte im Jahr 2018 den Diebstahl am ukrainischen Staat durch das Umfeld Janukowytschs auf 40 Milliarden US-Dollar. Andere Schätzungen gehen von bis zu 70 Milliarden US-Dollar aus.[86] So hatte Janukowytsch die in Nowi Petriwzi 24 km nördlich von Kiew gelegene ehemalige Staatsresidenz Meschyhirja auf undurchsichtige Weise in sein Privateigentum überführt und luxuriös ausbauen lassen. Auch seine Familienangehörigen, insbesondere sein Sohn Oleksandr, sind während seiner Amtszeit auf unklare Art zu einem erheblichen Vermögen gelangt.[87][88] Medienberichten zufolge wurde das Vermögen von Oleksandr Janukowytsch noch im Jahre 2012 auf etwa 100 Millionen US-Dollar und im Februar 2014 auf eine halbe Milliarde US-Dollar geschätzt. Kurz vor der Flucht aus der Residenz Meschyhirja sollen Wiktor Janukowytsch und seine Gefolgsleute versucht haben, mehr als 750 Papiere, unter anderem die Rechnungen, Verträge, Banküberweisungsscheine etc. im nahegelegenen Teich zu entsorgen, um womöglich Beweise für die Korruption des Regimes auszulöschen.

Letzter Absatz:  wikipedia
Granka
Granka
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Bandagenanderl vom 02.09.2023, 11:25:09
Der Krieg um die Ukraine ist verwirrend und mir fehlt der Wille der Staatengemeinschaft zum Frieden. 
Die Sanktionen werden unterlaufen. Vorgestern durfte ich in der Tageszeitung lesen, dass die EU mehr russisches Erdgas importiert, wie vor Kriegsbeginn. Das natürlich auf Umwegen, denn dann sind die fossilen Energien reingewaschen vom Makel russischer Förderung. 
Die großen Anstrengungen der USA zur ukrainischen Militärhilfe umfassen gerade mal 5 % des Amerikanischen Wehretat. 
Wenn ich dazu noch lese, dass innerhalb der nächsten beiden Jahre 8 Kampfjets an die Ukraine geliefert werden sollen, dann wäre das lachhaft - wenn es nicht so traurig wäre.
Wie sich mir die Szenerie darstellt, folgt sie den vermuteten Strategien zu Anfang des Krieges. Man möchte die russische Armee langsam an Soldaten und Kriegsgerät ausbluten lassen. Dazu bekommt die Ukraine nur immer so viel an Kriegsgerät, dass der Krieg langfristig am Köcheln gehalten wird und nicht eskaliert.
 Persönlich bin ich immer noch der Meinung, dass der Konflikt schon vor langen Jahren begonnen hat. Wir Europäer haben uns der Meinung von Obama angeschlossen, der Russland als unbedeutende Regionalmacht im Osten abgetan hat. Vielleicht wäre es klüger gewesen, das Buhlen Putins um eine wirtschaftliche Partnerschaft auf Augenhöhe zu verhandeln, Eine weitere Chance zum Frieden wäre eine strikte Haltung vor Kriegsbeginn gewesen, wenn die USA und die Nato eindeutig erklärt hätten, bei einem russischen Angriff in die Ukraine zu gehen und wie auch Putin auf Verträge zu pfeifen. 
Vermutlich hätte Putin getobt wie weiland Nikita Chruschtschow in der Kubakrise und wäre ohne Gesichtsverlust abgezogen, denn seine Truppen dienten ja nur einer Übung. 
Aber letztlich geht es um eine neue Weltordnung. Darum haben am Anfang des Konfliktes auch nur die USA und Russland verhandelt, ohne die Ukraine einzubinden. Die Ukraine muss als Spielball zwischen den Großmächten einen Stellvertreterkrieg ausfechten und aushalten.

Anderl       
Woher hast du das Wissen, dass am Anfang nur die USA und Putin verhandelt haben? Ich habe nur noch Kenntnis davon, dass Selensky im März 22 Putin ein Angebot gemacht hat und Putins Antwort war Butscha, grob umrissen. Ich kann mich auch erinnern, dass  Lawrow mit  einem ukrainischen Stellvertreter Selenskys ein paar mal in der Türkei  verhandelt hatte,mit immer dem gleichen Ergebnis, Putin wollte die "Entmlilitarisierung" der Ukraine, sprich Kapitulation. Ich kann mich auch erinnern, dass Jo Biden es abgelehnt hatte, mit Putin persönlichv zu sprechen, was der wollte, weil PUTIN meint, er führe einen Krieg gegen die USA.

Es ist auch von Dir reine Vermutung, dass die Ukraine ein Spielball der Grossmächte ist und einen Stellverteter Krieg ausfechten müssen. Dass die Ukraine immer zu spät die Waffen bekommt, hat in Deutschland mit Scholz zu tun, der richtet sich nach Biden und der sagte am Anfang, "wenn Russen und Amerikaner" aufeinander schiessen , gibt es einen 3. WK", deswegen auch bei ihm die Vorsicht bei den Zusagen von Waffen, obwohl England und andere schneller sind bei den Lieferungen
Sicher ist, wir wissen nur was wir lesen oder hören, die Politik weiss vermutlich mehr.

Ich hörte von einer Journalistin folgendes "man kann nicht zuviel Waffen auf einmal in die ,Ukraine schicken, denn die könnten den Russen in die Hände fallen und das wäre fatal.

Und weder Obama mit seiner Bemerkung hat Schuld am Krieg, noch jemand anderes. Putin ist der Kriegsverbrecher und nicht dem Westen fehlt der Wille zum Frieden, sondern Putin.  
Und bitte lies Editas und Michikos Beitrag vom lang geplanten Krieg Putins gegen die Ukraine.
Das musste nochmal sein und jetzt bin ich weg

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Michiko vom 02.09.2023, 13:08:57

Michiko, der gesamte Osten ist korrupt. Die einen im Großen, die anderen im Kleinen. Da macht die Ukraine aber auch Russland keine Ausnahme. Aber darum geht es mir nicht. Der Maidan war bereits eine Lüge, denn es waren Ukrainer die auf die Demonstranten geschossen und 100 oder mehr getötet haben. Und ich mache Europa den Vorwurf, dass man damals bereits öffentlich kommuniziert hat, die Ukraine in die EU aufnehmen zu wollen. Das war ein Fehler sondergleichen.

Und Herrn Selenskyi mache ich den Vorwurf, dass er die halbe Welt in die Pflicht nimmt, ihn mit Waffen zu beliefern. Er hat einen Verbündeten (noch), das ist die USA. Nachdem gewollt ist, dass der Krieg weitergeführt wird, dann sollen sie die Ukraine mit Waffen beliefern, sie haben genug und es ist ein Krieg den sie aufrecht erhalten wollen. Europa hat sich bereits zu diese dämlichen Sanktionen epressen lassen, während die USA fleißig weiter nach Russland geliefert haben.

Ich möchte fast hoffen, dass es mehrere Aufdecker gibt, ähnlich wie Julian Assange, ich glaube wir wären geschockt was da alles zu Tage kommen würde.

ich schaue mir gerne Dokus auf ZDF Info an und da tropfen mir schon die Augen. . 

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro

Hallo,
wenn über Korruption gesprochen wird, dann gibt es die nur bei anderen. Ist ja klar, niemand will, dass die eigene herauskommt. Man schaue sich nur die Benzinpreise in Deutschland an. dass die unwidersprochen in die Höhe schießen, ist Preistreiberei und Gewinnsucht der entsprechenden Konzerne. in anderen EU-Staaten greifen schon längst "Übergewinnsteuern". Nicht so in Deutschland. Ich halte das zumindest für untersuchungswürdig durch das Kartellamt oder die Staatsanwaltschaft im Sinne von Korruption. Passiert aber nichts.

Hier aber noch ein Beispiel für den Anti-Korruptionskampf der ukrainischen Regierung:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ukraine-neue-korruptionsvorw%C3%BCrfe-gegen-verteidigungsministerium/ar-AA1g75zU?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=33fd17c3fe354e8c950b3356c5378539&ei=60

Ein Korruptionsskandal nach dem anderen im Verteidigungsministerium der Ukraine. Dann wissen die Unterstützer ja, wo ihre Hilfen landen, diese unbedingt erforderlichen Hilfen, damit die Ukraine bestehen kann.

Juro

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 02.09.2023, 14:41:52

Keine Sorge - auch ihm wird sein  letztes Stündlein im Verteidigungsministerium schlagen, gut möglich, daß es schon nächste Woche sein wird, er soll nach London versetzt werden ……. sofern ihm persönlich keine Straftaten nachgewiesen werden können!
In rechtsstaatlichen Systemen dauern solche Angelegenheiten wegen konkreter und stichhaltiger Beweise immer etwas länger als in korrupten Autokratien! 
Ein Autokrat würde solchen Aufwand nicht betreiben, er würde ihn schlicht irgendwo aus dem Fenster oder sonstwo raus oder runterfallen lassen, aber nicht weil er korrupt wäre, sondern weil er sich hat erwischen lassen! 



 Edita
 

Rosi65
Rosi65
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf pschroed vom 02.09.2023, 12:42:24
Traurig daß der Verbrecher Putin, nun wieder die Kinder für seinen Krieg indoktriniert,  mißbraucht und in den Schulen ab der 5ten Klasse, die militärische Grundlagen erlernen müssen. Phil.


Stimmt Phil, statt Unterricht wird jetzt Propaganda vermittelt!

"Das Lehrbuch verschleiert die Wahrheit und stellt die Fakten über die schweren Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtlichen Verbrechen falsch dar, die von den russischen Streitkräften an der ukrainischen Bevölkerung begangen wurden", sagte Anna Wright, Expertin für Osteuropa und Zentralasien bei Amnesty International.
"Die Indoktrination von Kindern in einem sensiblen Stadium ihrer Entwicklung ist ein zynischer Versuch, die Kultur, das Erbe und die Identität der Ukrainer*innen auszulöschen, und stellt außerdem eine Verletzung des Rechts auf Bildung dar", so Anna Wright.

Wenn Eltern, Lehrer*innen oder Schüler*innen in den besetzten ukrainischen Gebieten sich weigern, dem russischen Lehrplan zu folgen, der im September 2022 in den Schulen eingeführt wurde, müssen sie mit Gewalt, willkürlicher Inhaftierung und Misshandlung rechnen.

Rosi65

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