Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
@Madita: Und ich nehme für mich in Anspruch, meine Gegenmahnung unmissverständlich zu sagen. Leider hast Du noch nicht beantwortet, ob Du schonmal unter anderem Namen hier warst. Den Verdacht habe ich halt.
Sie heißt Malinka!!!
Ich habe nichts mit ihr zu tun!
Edita
MarkusXP, die USA wurde angegriffen und zwar durch Al Kaida und dass diese Terrorzelle in Afghanistan war, war den Amerikaner bekannt, es gab 3000 Tote!Fakten und Interpretation sind ja nun zwei Paar Schuhe! Es geht ja um die Interpretation von Fakten ... und da darf man getrost auch anderer Meinung sein!Ein Miltärhistoriker kennt die Fakten besser als du, auf jeden Fall. Du hast in deinem Eifer etwas übersehen , Afghanistan war ein Bündnisfall, Ziel in Afghanistan war die Terrorzelle Al Kaida um Bin Laden zu vernichten, das ist gelungen, die Afghanen auszubilden, damit die sich gegen die Taliban selbst wehren, gelang nicht. Aber wo wurde da irgendetwas verhandelt? Die Nato Staaten zogen ab, das war es. In Vietnam haben die Vietnamesen die Amerikaner besiegt, die den Kommunismus verhindern wollten und sie aus dem Land gejagt. Irak war ein auf Bushs Lügen basierender Krieg, aber dass Sadam Hussein, der Diktator und Massenmörder beseitigt wurde, war trotzdem nicht falsch, der Krieg war es.
Und welcher der von dir aufgeführten Kriege wurde durch Verhandlungen beendet? Keiner! Aber unterstelle jetzt mir und anderen nicht, dass wir Kriege befürworten, kein Krieg ist ein guter Krieg, aber unterscheiden muss man trotzdem können.
Putin führt einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, Imperialisten müssen gestoppt werden, das zeigt schon die Geschichte und deswegen wird die Ukraine vom Westen unterstützt.
Der "Bündnisfall" für den Krieg in Afghanistan war konstruiert, Afghanistan hat ja wohl die USA nicht angegriffen! Es wäre das gleiche, als wenn die Wagner-Söldner Polen oder einen anderen NATO-Staat angriffen und dann gäbe es einen Krieg NATO versus Russland. Gleichwohl ist dies ein Dilemma, das gebe ich zu!
Die NATO-Staaten zogen nach 20 Jahren aus Afghanistan ab, weil die Kriegsziele nicht zu erreichen und die Taliban nicht zu besiegen waren, weder von der NATO noch von sonst jemandem! Aber diese Illusion hat sich noch lange gehalten, auch nach dem Tod von Bin Laden und dem vermeintlichen Ende von Al Kaida.
Was passiert denn wenn sich zwei gleichstarke Parteien in einem Krieg befinden, keiner kann den anderen besiegen, keiner will verhandeln? Der Krieg zwischen England und Frankreich hat 100 Jahre gedauert!
MarkusXP
Dreh nicht alles herum, es ging in erster Linie um Terroristen in Aghanistan und nicht um Imperialismus. Verhandlungen, Sieg oder Niederlage gab es nicht, die Nato Partner zogen ab. Ich bin sicherlich nicht schlechter informiert als du.
Was Söldner in Nato Staaten anbelangt, denke ich, auch da gilt der Bündnisfall, (Beispiel Afghanistan/Al Kaida/USA wenn es kriegerische Auseinandersetzungen gäbe. Aber in welcher Form, das können nur Experten beantworten.
Was wäre wenn....es gibt hier einige Links, die darüber Auskunft geben, warum die Ukraine kein Gebiet abgeben kann und jetzt zitiere ich nochmal Sönke Neitzel "Putin wird sich an keine Verträge halten" und A. Merkel und Rüdiger von Fritsch, ehem. Botschafter in Moskau, sagen beide, " Putin versteht nur Power, Macht, Kraft ect." Das Interview mit Merkel habe ich gestern eingestellt, du kannst es nachlesen. Kapitulieren kann die Ukraine nicht, sonst ist sie weg, eine riesige Fluchtwelle käme auf Europa zu, die Menschen würden ermordet, gefoltert und deportiert werden, das ist das erprobte Mittel russischer Diktatoren.
Das wissen die Nato Länder, also unterstützen sie die Ukraine. Was wenn???keine Ahnung.
So, nun bin ich weg.
.
Ja, wer schreibt denn dann nur ständig davon, dass Verhandlungen nichts bringen, dass man den Krieg nur durch Kampf beenden kann und noch nie ein Krieg mit Verhandlungen beendet wurde?
Niemand!
Edita
offenbar ein Fall von selektiver Wahrnehmung.
Reuters Ukraine-Krieg Nchrichtenticker:
heute 12.18 Uhr - "Russland droht mit der Blockade einer G20-Erklärung, sollten seine Ansichten über die Ukraine und andere Krisen nicht berücksichtigt werden. Das sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow vor Studierenden in Moskau. Der G20-Gipfel ist am 9. und 10. September in Neu-Delhi. Russland wird von Lawrow vertreten. Präsident Wladimir Putin hat das Land nicht mehr verlassen, seit im März ein internationaler Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde."
spricht für sich.
Hallo Alkmar, du hast von Scham geschrieben und deinen Job ins Spiel gebracht. Warum wundert dich nun eine Frage.
Wie mein Berufsweg verlief geht dich nichts an. Aber was solls.
Ich wurde "entdeckt". Habe Berufsgruppen auf ihre künftige Tätigkeit nach bundesdeutschem Recht vorbereitet, in Zusammenarbeit mit Krankenkassen der Alt-BRD, mit einem internationalen Bildungsverein, mit einem Gesundheitsministerium eines alten Bundeslandes, mit der Gesundheitsministerin eines neuen Bundeslandes, mit einer west-Berliner Hochschule und mit Arbeitgebern aus der Alt-BRD in Kooperation mit Arbeitgebern der neuen Bundesländer. Und das ab Ende 1989 und Anfang 1990, vor dem Datum der Wiedervereinigung.
Eine Arbeitsstelle in den Alt-Bundesländern erhielt ich im Zuge einer ganz normalen Bewerbung. Mit Tiefenprüfung, weil ich ja aus dem Osten kam. Das war bei einem der Kooperations-Arbeitgeber, der die Erfahrungen aus der DDR nutzen wollte. Er hat bekommen, was er haben wollte.
So und den Rest deiner Einlassungen vergesse ich mal, weil wir uns sonst nur noch ewig streiten.
MarkusXP,@Malinka: Einen Mörder und Verbrecher muss ich weder verstehen, noch muss ich Verständnis für ihn habe. Da lasse ich nicht mit mir handeln!Nein, dazu kann niemand genötigt werden!
Trotzdem kann es manchmal wichtig sein, sich in die Schuhe des anderen zu stellen, zumindest einmal kurze Zeit.
Dieser Krieg wird auf dem Verhandlungswege - irgendwann - beendet, wann auch immer das sein mag.
Die Ukraine ist, soweit man es hört und liest, bereit zu verhandeln, wenn die Russen vollständig das Land verlassen haben. Ob das gelingt, darf bezweifelt werden, allerdings gänzlich unmöglich ist es sicherlich auch nicht. Zunächst werden die Fronten wohl in wenigen Wochen erst einmal im Schlamm versinken ... dann sind es auch schon bald zwei Jahre die der Krieg dauert.
Das es irgendwann Verhandlungen / Gespräche über Frieden geben wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Man kann damit warten, bis es noch mehr Trümmer und Tote gibt, oder zumindest versuchen ein "Nest" für Gespräche zu bereiten.
Glaubst du denn, dass der Westen noch Milliarden und Aber-Milliarden in einen Endloskrieg rein wirft? Die ersten Wackelkandidaten sind die USA, wer auch immer der nächste Präsident wird!
In diesem Herbst / Winter wäre die Gelegenheit, erste Schritte in Richtung Verhandlung zu tun! Die Ukraine ist militärisch m.E. in einer respektablen Position ein Angebot zu machen, sei es direkt oder über Dritte. Ich denke, da wäre viel zu erreichen!
Bleiben die Maximalpositionen allerdings unverändert, dann rücken Gespräche in weite Ferne ...
MarkusXP
Ich widerspreche auch bei der Theorie, dass man Putin kennen oder verstehen muss
Granka
geschrieben von Granka
Liebe Edita, es macht keinen Sinn, man kann zig mal nach Verhandlungen fragen, stellt man dann die Frage wie diese denn aussehen sollten, so kommt nichts mehr, schliesslich geht es ja um Millionen ukrainische Bürger Familien mit Alten, Kranke, Kinder usw. wo man Putin überlassen müsste, ausser Putin würde alle seine Truppen aus der Ukraine abziehen, es ist ja auch in dieser Frage wo die Politik steckt, sie sind ja nicht dümmer wie wir hier im Forum und finden ausser mit Waffen Putin zu schwächen keine andere Antwort, wehe denen Ukrainer wo Putin übernehmen müsste. Phil,
So sieht‘s aus lieber Phil, alles nur populistische Spitzfindigkeiten, was die Herrschaften hier vom Stapel lassen!
Edita