Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Hallo, aixois und alle weiteren Diskussionsteilnehmer in diesem Faden,
ich lese hier nach Möglichkeit jeden Tag mit und zeige auch mit meinen Herzchen, wo ich
zustimme.
Es liegt mir nicht, ständig dieselben Streitpunkte wie den Status der Krim zu lesen oder selber
darüber zu schreiben, aber was Deinen Beitrag betrifft, so habe ich den Eindruck, daß es
von den Meinungsführenden verpönt ist, wenn Du richtigerweise auf die Jahre VOR dem
endgültigen militärischen Konflikt in der Ukraine 2022 hinweist.

Ja, "hätte, hätte......" es hätte diese Eskalation verhindert werden können, wenn kluge
politische Strategen konsequent verhandelt hätten.
Und nachdem schon soooooo viele Soldaten und Soldatinnen auf beiden Seiten der Front
sowie  von der Zivilbevölkerung  gestorben, verstümmelt oder traumatisiert worden sind,
ist auch heute kein kluger Stratege  in Sicht, daß sich eine schnelle Beendigung des Krieges
abzeichnen würde.

Man braucht wirklich politisch keine Leuchte zu sein, um zu wissen, daß die Krim nach dem
Ende der UdSSR eines Tages zu einem Konflikt führen würde zwischen Rußland und der
Ukraine, und die das damals bis 1992 ausgehandelt haben,  waren politisch so große Trottel,
für deren Versagen jetzt an der Front und in der Ukraine täglich gestorben wird.
 C.S.

Die vielen Verhandlungen Merkels bezüglich der Ukraine werden hier unterschlagen
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https://www.google.com/search?q=minsker+abkommen&oq=minker+&aqs=chrome.1.69i57j0i10i433i512j46i175i199i512l2j0i10i512l6j46i10i512j0i10i512l4.7905j0j7&client=ms-android-huawei-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8

https://de.wikipedia.org/wiki/Protokoll_von_Minsk

https://www.tagblatt-wienerzeitung.at/nachrichten/politik/europa/2151332-Merkel-wollte-verhandeln-doch-Putin-verweigerte-sich.html

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Egal,wie ich zu dieser Kanzlerin stand oder was die Gespräche brachten, so zu tun, als hätte niemand in der Politik die Problematik  der Ukraine erkannt, sich um Konfliktlösung  bemüht oder gehandelt, ist schlicht weg falsch.

Ganz abgesehen von den diplomatischen Bemühungen vieler hochrangiger Politiker, die sich kurz vor Beginn des Krieges mit Putin trafen und die er dreist belogen hat "es wird keinen Krieg geben".
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Bruny, ich bin es generell gewohnt, bei  politischen Fragen, diese
von allen möglichen Seiten zu betrachten.
Wie sollte ich denn sonst zu einer Schlussfolgerung/Einschätzung ect.
kommen.
Etliches befindet sich eher in Grauzonen. Manches ist sehr komplex.
Beim thread hier werden bestimmte Meinungen diskreditiert.
Einiges habe ich raus geschrieben.
Ich würde nie auf die Idee kommen, die Meinung eines anderen
als " pathologisch " zu bezeichnen.

Anna

Es gibt auch noch andere Berichte die lohnenswert sind sie sich zumindest mal anzusehen. Dies ist einer von dem ich glaube, dass er nicht als sogenannter Putinversteher gilt (dümmliches Wort wie ich finde)
QUELLE

Du hast recht, den rücksichtslos lauthals und medial über alle Kanäle eingeforderten Frieden der Pseudopazifisten  lehne ich ab, ich bin für einen ehrlichen dauerhaften Frieden, den beide Seiten nach fairen Verhandlungen vertreten können und einhalten wollen!  
Aber das liegt anscheinend außerhalb Deiner Vorstellungskraft, sonst würdest Du mir nicht so eine primitive Beleidigung unterstellen! 
Aber so etwas Dummes prallt an mir ab, reicht für keine Beschwerde bei Karl! 


Edita
 

Bitte wo habe ich dich denn "primitiv beleidigt" ?
Lies doch erst einmal das Buch , es wird Deine Behauptung widerlegen, dass der Autor rücksichtslos und lauthals irgend etwas einfordert - im Gegenteil. 
Und noch einmal, es geht ums VERSTEHEN - verstehst Du das auch nicht?
Eigentlich bist es vor allem Du, die hier rücksichtslos und  lauthals anderen ihre Meinung  aufdrängt und keine anderen Meinungen zulässt, beleidigend wird und dumm reagierst (siehe Bonhoeffer-.Zitat)
Keine Sorge, ich werde mich nicht bei Karl beschweren - ich kann solche Meinungsverschiedenheiten gut vertragen und akzeptiere die Meinung anderer - das solltest Du vielleicht auch machen?

Da haben wir sie wieder deine NATO Nebelkerze 😎alles gut Hobbyradler ich stimme dir bei allem zu. Lassen wir es dabei du hast Recht und wir behalten Frieden .  Mir ist das alles auch nicht so wichtig, ich dir bestimmt auch nicht, wichtig ist dass ich mein Dach vom Schuppen fertig bekomme.
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Es würde mich nun interessieren wo ich in dem Beitrag auf den du antwortest etwas von der Nato geschrieben habe.

Viel Spass bei der der Arbeit am Schuppendach

Ciao
hobbyradler

Für mich ist diese Diskussion mit dir beendet, ja wenn ich mein Kaffee getrunken habe dann geht es weiter. Phil.

Ich würde Dir wünschen, Du hättest auch nur 50 Prozent des Wissens dieses Mannes -  und wer nicht verstehen will und kann, der will auch keinen Frieden. 
Aber Du vorverurteilst hier gleich wieder ein Buch und seinen Autor, ohne es gelesen zu haben - nur schnell mal in den passenden Medien nach dem Namen gesucht und etwas scheinbar Negatives gefunden und schon verurteilst Du einen klugen Mann. Keine kluger Schachzug

Ich habe mir mal im Netz verschiedenes zu Benjamin Abelow und seinem Buch aufgerufen und bin an einer Bemerkung von Noam Chomsky über das Buch hängen geblieben, er sagte:  "Sehr gut gelungen, es stützt sich auf Material (oder Quellen), die viel bekannter sein sollten".
Vor Wochen hatten wir hier öfter mal ein Video oder Interviewtext von Klaus von Dohnanyi, er wurde hochgelobt für seine Ansichten bzgl. des Ukrainekrieges. Es gibt ein neues Interview mit ihm, im focus im Juni d.J. zu lesen. Darin nähert sich den Ansichten von Abelow und anderen an und nun heißt es, er begäbe sich auf Abwege und seine Worte hätten einen zynischen Unterton.

Eine Rezension unter Abelows Buch stelle ich mal hier ein. Ich muss mir dieses Buch nicht kaufen, denn ich ahne, was der Inhalt sein wird. Von der Kiewer Rus bis zur nicht eingehaltenen Osterweiterung der Nato nach 1991, ob zugesagt oder nicht. Aber allen Ländern steht es frei, sich einem Militärbündnis ihrer Wahl anzuschließen.

Rezension:
Russland fürchtet einen Angriff des Westens. Wie kam dieses Narrativ zustande? Der Abzug der russischen Truppen aus der ehemaligen DDR geschah nur, weil der Westen versprochen hat, die Nato nicht gegen Osten zu erweitern. Schon „Gorbatschow und anderen sowjetischen Funktionären … wurden eine Fülle von Zusicherungen hinsichtlich der sowjetischen Sicherheit gemacht“ (13). Wir wissen jedoch, dass die NATO sich im Laufe der Jahre der Sowjetunion territorial angenähert hat. Am schlimmsten jedoch war, dass der Ukraine ein Nato-Beitritt zugesichert wurde. Somit gab es die von Russland verlangte Garantie, „dass die Ukraine niemals Teil der NATO werden wird“ nicht. So „befahl Putin die Invasion der Ukraine, um die seiner Meinung nach von der NATO ausgehenden Bedrohung zu beseitigen“ (27). Nun ging und geht in Europa die Angst um, und viele Staaten drängen in die NATO.
Ich glaube nicht, dass der Westen je Russland angreifen würde, aber Putin konnte sich nicht sicher sein.
Andersherum: Die Sowjetunion hat einst unverhohlen angekündigt, sie wolle den Kommunismus über die ganze Erde verbreiten. Allerdings glaubten die USA das nicht, und so hatten die vielen Nachbarländer kaum Angst vor der UdSSR ; zurecht, wie wir heute wissen.
Angesichts der russischen Aufrüstung und der Unterstützung durch China müssten Raketenstellungen nahe der Grenzen der NATO sehr wohl Ängste und Abwehrmaßnahmen auslösen, was brandgefährlich wäre; müsste die NATO doch Angriffe auf ihr angehörige Länder abwehren. Ein Umkehren der Perspektiven lt. Chomsky ist daher für das Verstehen des Problems Ukraine nicht zielführend (29ff).

Hatten die ehemaligen Teilstaaten der UdSSR, die jetzt freie Mitglieder der EU sind, Angst davor bekommen, Russland könne sie im Bestreben wieder zur ehemaligen Großmacht zu gelangen, annektieren? Wenn sogar Russland glaubte, sich vor der NATO fürchten zu müssen, hatten nicht diese Staaten berechtigte Angst vor dem russischen Bären?
Die Angst Russlands vorm Westen gründet sich in den Invasionen im Ersten und Zweiten Weltkrieg und das Land war „schon ein Jahrhundert zuvor von Napoleon überfallen worden“ (49).
Die Angst des Westens vor Russland gründet sich in der kommunistischen UdSSR (siehe oben!); es bleibt die Frage, ob es stimmt, wenn behauptet wird, Putin wolle die Grenzen Russlands wieder nach außen verschieben, um das Land wieder zu alter Macht zu führen.

Dagegen schlug der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz „ein umfassendes europäisches Friedensabkommen zwischen dem Westen und Russland“ vor, das Biden und Putin unterzeichneten, womit sie „gemeinsam die Sicherheit der Ukraine garantieren würden. Selenskyj erwiderte, dass man Putin nicht trauen könne, ein solches Abkommen einzuhalten“, und dass die meisten Ukrainer einen NATO-Beitritt befürworten würden“  . (............)

Wie der Westen den Krieg in die Ukraine Brachte:
 

Hallo Karl,

deine Satire betrachte ich nicht als angebracht. Ich habe meine Meinung an etlichen Stellen zu diesem Thema geschrieben. Du kannst das nachlesen.
Was du da grad gemacht hast ist Polemik.

Juro

@Juro,

als Satire habe ich meinen Beitrag nun wirklich nicht verstanden. Tschetschenien strebte nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Unabhängigkeit. Diese Bestrebung wurde aber von Russland brutalst niedergeschlagen. Da Du hier mir gegenüber das Selbstbestimmungsrecht lokaler Bevölkerungen über das Völkerrecht stellst - zumindest habe ich Dich so verstanden, frage ich Dich, wie Du es mit den Tschetschenen gehalten hast.

Zum Lesen

Karl 

Ich denke mal du meinst diesen Beitrag
https://www.seniorenportal.de/community/forum/internationale-politik/es-ist-krieg-in-europa?tid=1018613&id=11620953#11620953

Danke für Deine Hilfe, Bruny!
 

Siehst Du, dieser Dein Beitrag zeigt haarklein, daß DU nicht verstehst, was geschrieben wird!!!! 

Ich schrieb nicht, daß Abelow
„ rücksichtslos und lauthals ……..“, sondern das machten und machen die Pseudopazifisten! 
Ich schrieb auch nicht, daß Du Dich bei Karl beschweren könntest, wolltest oder solltest, Ich meinte mich damit, daß Deine Beleidigung, ich wolle keinen Frieden, dermaßen dümmlich ist, daß es für eine Beschwerde nicht taugt! 


Edita