Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Da möchte ich dir nicht widersprechen.
Hallo MarkusXP,
Da wirst du wohl recht haben. Man schaue sich doch die Baubranche an. Da geht es um sehr sehr viel Geld und da will man sehr sehr viel Geld rausholen. Entweder werden Firmen in ein "Billiglohnland" investieren oder von irgendeiner "Solidargemeinschaft" Milliarden abziehen.Ich will das nicht klein reden, selbstverständlich können es auch selbstlose, humanitäre Gründe sein die erst einmal überzeugen ... aber es werden wohl viele Mrd. sein, die gebraucht werden, da wird wohl ein rein humanitärer Ansatz nicht reichen!
Ukrainische Firmen werden das kaum sein, denn denen fehlt jetzt schon das Rücklagekapital.
Was ich befürchte - dem Bauwesen in Deutschland, das jetzt schon die Pläne nicht erfüllen kann, wird noch weniger Kapazität zur Verfügung stehen.
Mal schauen, wie lange bestimmte Parteien diesen sozialen Sprengstoff ungenutzt lassen.
Juro
Jeder Staat, der sich an dem Wiederaufbau der Ukraine - irgendwann - beteiligt, muss ja einen Grund, eine Motivation haben, dies zu tun!Kriege sind Konjunkturprogramme - aber erst wenn sie beendet sind.
Ich will das nicht klein reden, selbstverständlich können es auch selbstlose, humanitäre Gründe sein die erst einmal überzeugen ... aber es werden wohl viele Mrd. sein, die gebraucht werden, da wird wohl ein rein humanitärer Ansatz nicht reichen!
Was könnte denn, lieber reader, nach deiner Auffassung motivieren, diese gewaltigen Summen zu mobilisieren?
Ich habe da nicht so die richtigen Ideen ...
MarkusXP
Es werden sich viele Staaten am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen (vielleicht ist es dann sogar noch nötig, auch Russland partiell mit einzuschliessen,da dort mittlerweile auch täglich über Drohnen- und andere Angriffe berichtet wird).
ich denke, China wird ganz vorne dabei sein bei einem Wiederaufbau. Die haben grosse Erfahrung auch aus dem eigenen Land und "ziehen" grössere Bauten wie zB. Kliniken innerhalb weniger Wochen hoch und machen sie bezugsfertig.
Aber auch die Türkei sehe ich hier,d ie dringend bessere wirtschaftliche Aussichten benötigt.
Und irgendwo sind ja auch die gesperrten Kapitalien Russlands und deren Oligarchen,die man rein theoretisch gut für diesen Wiederaufbau verwenden kann.
Und wenn sich reiche Länder wie Saudi-Arabien, die UAE oder sehr einwohnerstarke Länder wie z.B. Indien diesen Projekten anschliessen - wer würde es ihnen wirklich verübeln wollen? Ich denke, die überlebenden UkrainerInnen dächten auch nicht in erster Linie, ob solche Länder humanitär oder ökonomisch motiviert werden - Hauptsache es passiert etwas.
Man sollte es eher mal mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg vergleichen und die vielfältige Hilfe, die wir als Täterland hier erfahren haben und die uns bald in einen grossen Wohlstand führte. Olga
Man kann nur hoffen, dass Deutschland dann von einer Regierung geführt wird, die diesen Namen auch verdient, die nicht blind und dumm agiert, wie die Seiteneinsteiger der derzeitigen Amateurbrigade, eine die nie das Wohl des eigenes Volkes aus dem Blick verliert, wie das seit 2 Jahren im Hinblick auf die maßlose Alimentierung der Ukraine leider geschieht. Sobald das Trio Infernale Scholz/Baerbock/Habeck aus ihren Ämtern verschwunden ist, darf auf den Straßen getanzt werden. Nieder mit der Dummheit, es lebe die Avantgarde!
Und diese Avantgarde repräsentiert dann das Watschn-Gesicht Björn Höcke und Sie, Leutnant, tanzen jetzt schon, weil Sie es gar nicht mehr abwarten können, wieder Diktatur-Geruch einzuatmen?
Sie haben es bis heute nicht verstanden und anscheinend wirklich an politischer Bildung fehlen lassen: Deutschland wird von keiner Regierung geführt, sondern in der Regierung sitzen vom Volk mehrheitlich gewählte PolitikerInnen, die uns das Volk repräsentieren und Aufgaben erledigen,wozu wir uns - das Volk - nicht in der Lage sehen. Olga
Die Avantgarde war immer schon progressiv und humanistisch orientiert, der Freiheit und dem Fortschritt verpflichtend handelnd. Sehe ich bei der AfD nicht so direkt, im Gegensatz zu Dir. Eine wirklich freie Gesellschaft sollte sich auch frei von Parteien machen. Selbigen sollte nicht die Zukunft gehören, sie repräsentieren die Vergangenheit. Jegliches hat seine Zeit, die der Parteiendemokratie sollte vorbei sein.
Ah ja - aber so eine Ein-Parteien-Diktatur wie früher in der DDR und heute noch in Russland und China wäre schon okay? Denn irgendwer muss ja Länder führen - oder machen das die BürgerInnen selbst? Seltsame Vorstellung - wenn ich nur bedenke, wie viele Idioten (Pardon) dann zum Zuge kämen. Olga
Mehr Idioten, als jetzt am werken sind, können es ja kaum sein.
Nein, versuche doch mal das Gedankenexperiment der Schaffung einer Gesellschaft, in der tatsächlich der Mensch im Mittelpunkt steht, in der nicht ausschließlich nach PROFIT, sondern zur Abwechslung mal nach BEDARF produziert wird und wo für einen Zeitraum von vielleicht 1 oder 2 Jahren alles weltweit komplett runtergefahren wird, und die Menschheit mal zur Ruhe und zur Besinnung kommt. Um dann zu überlegen, wie es weiter gehen kann.
Ein solches Grossprojekt - wurde Sozialismus genannt - ging schon mal schief und alle,die daran heute noch festhalten, leider immer noch.
Da war China,das grösste kommunistische Land der Erde, schon klüger - sie verkaufen es als Kommunismus, obwohl dahinter beinharter Kapitalismus steckt.
Und Demokratien gibt und gab es in keinem dieser Länder.
Auch denke ich, dass unsere Nachfahren kein Interesse an solchen Wiederholungen haben - und um die geht es ja und nicht um unsere Generation, die die Zukunft schon weitgehend hinter sich hat. Olga
Dir fehlt es an Zukunftsvorstellungen olga. Statt in der Aversion gegen einen gescheiterten Sozialismus und der Anbetung einer verstaubten und vermufften Bonner Republik zu verharren, solltest du viel lieber den Blick nach vorn richten. In die Zukunft und was in ihr möglich wäre.