Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Der liebe General i.R. sagt viel, wenn der Tag lang ist und hört oft sogar das Gras wachsen. ... Das sind die Privilegien des Ruhestands, man kann und darf vieles anders sehen und besser wissen, muss aber (zum Glück) keine Verantwortung mehr tragen.

Hatte er denn nicht auch schon für Ende 2022 bereits die Niederlage der Russen und die Befreiung der Krim prophezeit ?

Stimmt, das braucht niemand. 

Aber ich empfehle noch mal, den Link, den ich mitgeteilt hatte zu lesen. 
Das Vetorecht war mehrheitlich gewollt, oder die ganze UNO wären der Welt um die Ohren geflogen. Ich glaube, keiner wird die Kiste noch einmal aufmachen wollen.

Juro
 

Der liebe General i.R. sagt viel, wenn der Tag lang ist und hört oft sogar das Gras wachsen. ... Das sind die Privilegien des Ruhestands, man kann und darf vieles anders sehen und besser wissen, muss aber (zum Glück) keine Verantwortung mehr tragen.

Und so ist es bei Rentnern, welche nie politische und gesellschaftliche Verantwortung zu tragen hatten auch, und sie wissen trotzdem alles besser als sämtliche ehemaligen oder noch aktiven Verantwortlichen dieser Welt zusammen

Hatte er denn nicht auch schon für Ende 2022 bereits die Niederlage der Russen und die Befreiung der Krim prophezeit ?

Nein - hatte er nicht, er hat im Dez.22 vorausgesagt, daß "die Ukraine im kommenden Jahr "wahrscheinlich" Rußland besiegen werde".



Edita

Liebe Edita es ist noch alles drin, wird die Krim nicht eingenommen wird die Ukraine nie zur Ruhe kommen, wir Opas 😉können nur Vermutungen abgeben .

Auf jedenfall scheint die Gegenoffensive so langsam in Fahrt zu kommen und das ist auch gut so, es geht um die Freiheit der Ukrainer wo der General Hogdes hingewiesen hat.

Jetzt sind schon wieder Friedensverhandlungen gescheitert, Fakt ist "Putin möchte keinen Frieden"  und auch keine Verhandlungen, der letzte wird es noch verstehen. Letzter Versuch :  Saudi Arabien

Soll man dann die Ukraine aufgeben einem Kriegsverbrecher freie Fahrt geben, nein ich möchte das nicht, die Ukrainer haben die gleichen Rechte wie wir, in Frieden leben mit den dazu gehörenden Menschenrechte und dem Völkerrecht. Ich stehe auf der Seite der Ukrainer und den westlichen Politiker.

Aber noch ist alles offen , der Kriegsverbrecher kann noch immer sein Ziel in der Ukraine erreichen. Phil.

Der Link von der "ZEIT" wurde von mir gesetzt, weil man sonst nicht weiß was passiert ist, es sollte zur Aufklärung und als Basis für weitere Diskussionen dienen. 

QUELLE DIE ZEIT

Ukraine attackiert Krim-Brücken, Angriffe in Sumy und Cherson
Die Ukraine greift nach eigenen Angaben Brücken zur Halbinsel Krim an. Russlands Armee beschießt die Regionen Sumy und Cherson. Zwei Frauen werden verletzt. Die Nacht
7. August 2023, 5:37 Uhr

Das ukrainische Militär hat bestätigt, zwei Autobahnbrücken von Tschonhar und Henitschesk zur von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen zu haben. Nach russischen Angaben gibt es derzeit nur zwei Verbindungen zum Festland im Norden der Halbinsel, die noch für den Verkehr offen blieben. Die rund 70 Kilometer lange Route zwischen der Stadt Dschankoj im Norden der Krim und Nowooleksijiwka im Süden des russisch besetzten Gebiets Cherson ist demnach komplett gesperrt.

Die Landverbindung bei Henitschesk wird nach einem ukrainischen Angriff von den Besatzungsbehörden derzeit ebenfalls nicht als eine mögliche Autoverbindung zur Krim angegeben. Am Abend gab der russische Zivilschutz zudem die Sperrung der Fährverbindung zur Krim über die Straße von Kertsch bis zum Montagmorgen bekannt.
 

 

"Jetzt sind schon wieder Friedensverhandlungen gescheitert, Fakt ist "Putin möchte keinen Frieden"  und auch keine Verhandlungen, der letzte wird es noch verstehen. Letzter Versuch :  Saudi Arabien"

Du meinst sicher die Verhandlungen in Saudi-Arabien.

Ich glaube nicht, dass es das Ziel des Treffens war, zu einer Friedensvereinbarung zu kommen. Dafür war schon die anberaumte Zeit zu kurz und die Teilnehmerzahl zu hoch. Das wesentliche Ziel war, die Länder des Globalen Südens zu überzeugen, eine andere als ihre bisherige Position einzunehmen. Das scheint nicht so, wie es sich die ukrainische Seite vorgestellt hatte, nicht erreicht worden sein.

Zumindest waren es Gespräche, war es ein Austausch. Diesbezüglich sehe ich das Treffen nicht als gescheitert an, vielleicht werden weitere folgen – somit hoffentlich kein „letzter Versuch“.

Mit Putin (Annahme, Ablehnung) hatten die Gespräche nichts zu tun – war niemand aus Russland dabei. Es wurde lediglich informiert.
 

Was soll denn herauskommen wenn der Agressor Putin nicht am Tisch sitzt, er hat kein Interesse an einem Frieden, gut ist es dass jedenfalls China teilgenommen hat. Phil.

Du hast recht, der Angreifer sollte dabei sein, zumindest ein Vertreter - aber er war nicht eingeladen. Ich kann mir vorstellen, das wäre nicht im Interesse der ukrainischen Seite gewesen, weil es doch im wesentlichen um die Länder des Globalen Südens ging, eine Änderung derer Position zu erreichen. Eine russische Teilnahme war diesbezüglich nicht gewünscht - kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Wer, sollte es zu einem diplomatischen Ende kommen, dann am Verhandlungstisch sitzen wird, ist noch völlig unklar - aber auch sicher Vertreter beider sich im Krieg befindenden Länder. Aber darüber zu spekulieren, das lohnt sich wahrscheinlich noch nicht.




PS: Danke für deine Sachlichkeit.

Stimmt Putin war nicht eingeladen. Sorry Phil.

Ist es nicht üblich , daß die obersten Generäle am Verhandlungstisch sitzen und die Verträge unterschreiben ?
Wann haben das die Staatsoberhäupter selbst praktiziert ?
Joggerin

Das kann ich dir nicht genau beantworten. Bei der Potsdamer Konferenz waren es die Staatschefs Truman, Attlee (anstatt Churchill) und Stalin.