Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Die banale Spezifizierung dieses Krieges, der ja, wie die ganze Welt weiß, ein Angriffskrieg eines anderen Landes ist, soll dazu dienen, die Ukraine mit in die Verantwortung für diesen Krieg zu ziehen und das ist nicht korrekt, die Ukraine verteidigt ihr Land und ihre Bevölkerung!
Putin allein trägt die volle Verantwortung für seinen Abnutzungskrieg, darum hört er nicht auf, er weiß daß er gegen die NATO nicht ankommt, drum probiert er es so herum, um die Weltbevölkerung umzustimmen, und bei den Sofapazifisten scheint ihm das auch zu gelingen!
Edita
Tina
............ , aber nicht auf Kosten eines unschuldigen Volkes mit 44 Millionen Einwohner. Phil.
Hallo @Pschroed
du hast Wünsche die schon längst nicht mehr erfüllbar sind.
Die Menschen in der Ukraine zahlen täglich mit ihrem Leben, den Zerstörungen, ihrer Flucht und sicher auch mit ihrer Angst.
Man kann nur hoffen, dass bereits jetzt immer wieder Versuche zur Aufnahme von Verhandlungen gestartet werden.
Deine einfache, mehrfach genannte Lösung - Putin braucht sich nur zurück ziehen - wäre sicherlich schön, ist jedoch völlig unrealistisch.
Und in Russland wird in vielen Familien auch Trauer um einen Gefallenen herrschen.
Ciao
Hobbyradler
Ganz einfach, Du hast mich angesprochen, nicht ich Dich, Du hast mich auch zitiert und wolltest mit Unterstützung der WELT auch noch den Anschein erwecken, als hättest Du Recht, und dem habe ich widersprochen, sonst ist nichts weiter passiert!
Edita
Wie sollten diese Verhandlungen denn aussehen ?
Hobbyradler, es geht um die ukrainische Bürger solange sie nicht gegen Selenskjy aufbegehren wird es weitergeben, es ist das Völkerrecht bzw. die Menschenrechte wo es der Ukraine erlauben sich zu verteidigen und auf ihrer Seite steht, ob es uns gefällt oder nicht.
Wer würde ein Diktat von Putin unterschreiben ? Diese Frage der Verantwortung sollte man sich ebenfalls stellen. Es wäre für diesen oder diese Politiker , politischer Selbstmord. Wer glaubt noch an Terroristen ?
Phil.
Quelle Frankfurter allgemeine
MARTIN FRANKE
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kiew den Hafen Ismajil an der Donau beschossen. Ein Getreidesilo sei beschädigt worden, teilte zunächst das Ministerium auf der Nachrichtenplattform X, früher Twitter, mit. Der Schaden sei schwerwiegend. Die ukrainische Staatsanwaltschaft veröffentlichte später Bilder, auf denen ein zerstörtes Gebäude und mindestens zwei beschädigte Silos zu sehen sind, aus denen Getreide strömt. Auch Gouverneur Kiper veröffentlichte Bilder, auf denen Feuerwehrleute zu sehen sind, wie sie einen Brand in einem Hochhaus am Fluss zu löschen versuchen.
Ismajil im Südwesten des Oblasts Odessa beheimatet den größten Donau-Hafen der Ukraine, der unweit der NATO-Grenze und dem Staatsgebiet von Rumänien liegt. In der Flussmitte der Donau beginnt NATO-Gebiet. Das Donau-Delta gehört zum größten Teil zum EU- und NATO-Mitglied Rumänien, ein Teil aber auch zur Ukraine.
„Ukrainisches Getreide hat das Potential, Millionen von Menschen weltweit zu ernähren“, hieß es vom Verteidigungsministerium. Präsident Selenskyj schrieb in einer Erklärung: „Russische Terroristen haben wieder Häfen, Getreide und die weltweite Lebensmittelsicherheit angegriffen. Die Welt muss reagieren. Wenn zivile Häfen Ziel von Anschlägen sind, wenn Terroristen absichtlich sogar Silos zerstören – das ist eine Bedrohung für alle Menschen auf allen Kontinenten. Russland kann und muss gestoppt werden."
Russland hat seine Angriffe auf die Agrar- und Hafenstruktur der Ukraine verstärkt, seit es das Getreideabkommen ausgesetzt hat. Betroffen sind die Häfen am Schwarzen Meer und zunehmend auch an der Donau – die als Ausweichroute via Rumänien erheblich durch Angriffe beeinträchtigt wird. Vor rund einer Woche gab es einen Angriff auf den ukrainischen Hafen Reni im Dreiländereck zur Republik Moldau und Rumänien.
Wie sollten diese Verhandlungen denn aussehen ?
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Quelle Frankfurter allgemeineMARTIN FRANKE
Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kiew den Hafen Ismajil an der Donau beschossen.
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Hallo @Pschroed
wäre ich Diplomat, würde ich jetzt sicherlich nicht hier schreiben.
Ich vermute bzw. hoffe, dass entsprechende Vorstöße immer wieder gemacht werden.
Welche Wege oder Umwege das nehmen kann weiß ich nicht.
Eines ist jedoch sicher, Frieden wird es nur durch Verhandlungen geben.
Ciao
Hobbyradler
Wir werden Zeitzeugen das ist Fakt.
Mag sein dass der Reporter das übersehen hat, es ändert sich aber nichts an dem terroristischen Akt.
Du würdest mir als Diplomat in solch einer Situation nur leid tun. 😉
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kiew wurde ein Getreidesilo beschädigt.
Phil.
Soll das denn ein Dreißig-Jähriger Krieg werden? Vietnam, Afghanistan mit jeweils 20 Jahren, oder andere gefühlt endlose kriegerischen Auseinandersetzungen? Wie könnte denn ein "Sieg" überhaupt aussehen und was käme danach? Sind die Kriegsziele, wer immer sie formuliert hat, überhaupt erreichbar?
Wie sollten diese Verhandlungen denn aussehen ?
Es muss meiner Meinung nach zu Verhandlungen kommen, ohne Vorbedingungen! Wenn diese scheitern sollten, dann hat man wenigstens versucht den Krieg am Verhandlungstisch zu beenden, einen Versuch ist es allemal wert!
Wie sollen Verhandlungen denn aussehen? Die einzige Antwort ist: indem man einfach mal anfängt!
Was dieser Krieg für ein Elend produziert, was er direkt und indirekt kostet, was er ausgelöst hat, ist ja kaum noch zu beziffern!
Ich denke die Zeit ist lange vorbei, wo man nur den Kriegsparteien überlassen kann, ob sie nun verhandeln oder nicht! Sie müssen einfach verhandeln!
MarkusXP
Stimmt Markus, Fragen über Fragen, Putin hat sein Ziel vor dem 24ten Februar 2022 preisgegeben.
Grenzen verschieben und er scheint dieses Ziel noch immer zu verfolgen.
Wie sollen die Verhandlungen aussehen ? Das ist die grosse Frage wo auch die USA noch keine Antwort gefunden hat, kämpfen bis RU einknickt ? Aufgeben ? Noch weiß keiner es.
Je nachdem was bei den Verhandlungen herauskommt, kommen die Verhandler selbst mit dem Völkerrecht in ein Konflikt. Putin würde sich freuen. Interessante Aussagen von der DE Aussenministerin. Phil.
Quelle Thüringer allgemeine 16.07.23
Laut Außenministerin Annalena Baerbock versuche man jeden Tag, dass mit Russland wieder normal geredet werden können, „nur das ist leider nicht die Realität“.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht absehbar keine Grundlage für Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Ukraine. „Ich wünschte mir, dass wir verhandeln könnten. Aber derzeit geht es nicht (darum), was man sich wünscht, sondern derzeit geht es darum, der Realität ins Auge zu blicken“, sagte sie auf die Frage, ob man mit Putin verhandeln könne, in einem gemeinsamen Interview mit Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko für „Bild“, „Welt“ und „Politico“.
Die Außenministerin verwies darauf, dass in der Zeit vor dem Angriffskrieg versucht worden sei, am Verhandlungstisch eine weiter Eskalation zu verhindern. „Die Antwort darauf war, dass 100.000 Soldaten einmarschiert sind.“
Man versuche jeden Tag, dass mit Russland wieder normal geredet werden könne - dass dieses Land diplomatisch dahin zurückkomme, dass Frieden das Allerwichtigste sei. „Nur das ist leider nicht die Realität. Die Realität ist ein brutaler russischer Angriffskrieg.“
Die Ukraine müsse den Frieden zurückgewinnen können, sagte Baerbock. „Das funktioniert nur, wenn dieser brutale russische Angriffskrieg beendet wird, wenn die russischen Soldaten die Ukraine verlassen und diese tagtäglichen nächtlichen Angriffe per Drohnen, per Raketen, per Bomben auf die Ukraine aufhören.“
Er hat nichts übersehen, ich habe es falsch gelesen. Alles ok, habe auch meinen entsprechenden Satz entfernt.
Mag sein dass der Reporter das übersehen hat,
Ciao
Hobbyradler