Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Tina1 vom 25.02.2022, 15:32:49

Ich denke, das wäre ein Schritt in die richtige Richtung, damit dieser Krieg so schnell wie möglich beendet wird.
Tina

https://www.n-tv.de/politik/Kreml-begruesst-Selenskyjs-Verhandlungsangebot-article23155093.html

Kreml begrüßt Selenskyjs Verhandlungsangebot

"Der Kreml hat den russischen Militäreinsatz in der Ukraine gegen weltweite Kritik verteidigt und einen Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj begrüßt. Moskau habe das Angebot von Verhandlungen über einen neutralen Status der Ukraine als Schritt in die richtige Richtung aufgenommen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Die Mitteilung werde analysiert, Selenskyj als Präsident der Ukraine anerkannt. "Natürlich, ja. (...) Er ist der Präsident der Ukraine." Über die Möglichkeit eines Kontaktes könne aber derzeit nichts gesagt werden.

Selenskyj hatte in der Nacht zum Donnerstag zur Abwendung eines Krieges Putin ein Gesprächsangebot gemacht. Er sagte: "Die Sicherheit der Ukraine ist verbunden mit der Sicherheit ihrer Nachbarn. Deshalb müssen wir heute über die Sicherheit in ganz Europa sprechen. Das ist unser Hauptziel - der Frieden in der Ukraine und die Sicherheit unserer Bürger. Dafür sind wir bereit, mit allen und auch mit Ihnen zu reden. In verschiedenen Formaten und an jedem beliebigen Ort."

 
Ja Tina, es heisst   Der Kreml hat begrüßt, aber Putin?  Da bleibt noch vieles offen und doch ist es der richtige Weg und ein Versuch seitens Selenskys, sein Volk und sein Land vor noch Schlimmeren zu bewahren. Würde er es nicht gemacht haben, selbst wenn Putin nicht darauf eingeht, müsste er sich die schlimmsten Vorwürfe machen.
geschrieben von Michiko

 

Michiko,
der Kreml, so wie auch der Kremlsprecher Dmitri Peskow kann nichts veröffentlichen, bevor es nicht von Putin abgesegnet wurde. Ich vermute, das Putin genau auf so einen Vorschlag von Selenskyj gewartet hat. Also es geht hier nicht nur um ein Gespräch, sondern um das Angebot von Selenskyj, was ihm gefällt.
Tina

Mein Misstrauen ist seit einigen Tagen so groß, dass ich nicht weiß, ob Selenskyi zu diesem Treffen reisen sollte... Es hieß, dass eines der Hauptziele von Putin ist, diesen Mann zu fangen. Wie ich gehört habe, wurde Minsk/Belarus als Treffen vorgeschlagen. Was ist, wenn man dort Selenskyi...... Nein, ich denke das mal nicht zuende.

DW
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.02.2022, 15:41:11

DW, Diesen Verdacht habe ich auch, ob es nicht eine Falle ist. Phil.

JuergenS
JuergenS
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.02.2022, 15:41:11

Ich gehe auch davon aus, dass Selenskyi ausgeschaltet werden soll, und vor Gericht in Russland gestellt oder gleichwertiges.


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Michiko
Michiko
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.02.2022, 15:41:11

Das stimmt, man kann auch per Videoschalte verhandeln und schon garnicht sollte Selensky nach Belarus reisen. Putin selbst wird sich auch nur auf für ihn sicheres Gebiet wagen, vlt. schickt er auch nur Lawrow.

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.02.2022, 15:41:11

Hallo @Der-Waldler

wäre ich Selenskyi würde ich nur Moskau oder Kiew akzeptieren.

Dann könnte bei einem "Unfall" nicht die Schuld auf Belarus geschoben werden.
Der Machthaber in Belarus erscheint mir nicht weniger gefährlich als Putin, nur hat er erheblich weniger Macht.

Ciao
Hobbyradler

Edita
Edita
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.02.2022, 15:41:11
 
 
Wladimir #Putin hat die ukrainische Armee aufgerufen, gegen Präsident #Selenski und "seine Bande von Drogenabhängigen und Nazis" zu putschen. Ein Schelm, wer denkt, dass der Kreml ganz bald 
rgendwo einen General beschafft, der erfolgreich putschen darf... #Ukraine
 

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schorsch
schorsch
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von schorsch

Putin hat seinen Blitzkrieg nur beginnen können, weil er weiss, dass die anderen Staaten Europas aus lauter Papiertigern bestehen. Europa hat noch nicht gemerkt, dass wir von 2 Riesen umzingelt sind, nämlich Russland und China, die liebend gern an unsere "Reichtümer" gehen möchten, die da sind: Eine florierende Wirtschaft, ein intaktes Staatsgebilde, riesige Vermögen auf sicheren Banken.

Wie entstand die Sowjetunion? Doch nur mittels Gewalt, korrupten Staatsdienern und Terrorherrschaft. Wenn nun Exponenten einer gewissen Partei (Schweiz) behaupten, Putin wolle ja nur die inzwischen wieder frei gewordenen autonomen Länder "heim ins Reich zu Mütterchen Russland und Väterchen Putin" holen, dann negieren sie, dass Putin z.B. "heimholen" will, weil sich der souveräne Staat Ukraine entschlossen hat, nicht Schutz bei ihm, sondern bei der Nato zu holen.

Diese Partei negiert auch, dass die Schweiz vor bald 1000 Jahren aus einzelnen "Ländern" bestand, die bei den wehrhaften Eidgenossen Schutz und Anschluss suchten. Was würden diese Partei-Exponenten wohl sagen, wenn nun plötzlich z.B. Östereich die Kantone zurückhaben möchte, die vor zig Jahrhunderten sich der Eidgenossenschaft anschlossen?

Übrigens: Haben diese Partei-Exponenten wohl schon vergessen, dass auch Hitler die damals eroberten Länder nur "heim ins Reich" holte?

hobbyradler
hobbyradler
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von hobbyradler

Konsequent  👍
 

Oberbürgermeister Dieter Reiter hat den Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev, aufgefordert, sich von der russischen Invasion der Ukraine zu distanzieren. Ansonsten drohe dem Chefdirigenten die Kündigung, so der Münchner Oberbürgermeister. Reiter wörtlich: "Ich habe gegenüber Valery Gergiev meine Haltung klargemacht und ihn aufgefordert, sich ebenfalls eindeutig und unmissverständlich von dem brutalen Angriffskrieg zu distanzieren, den Putin gegen die Ukraine und nun insbesondere auch gegen unsere Partnerstadt Kiew führt. Sollte sich Valery Gergiev hier bis Montag nicht klar positioniert haben, kann er nicht länger Chefdirigent unserer Philharmoniker bleiben." Gergiev ist wegen seiner Nähe zu Putin seit Jahren umstritten.


https://www.br.de/nachrichten/bayern/muenchens-ob-reiter-droht-chefdirigent-gergiev-mit-kuendigung,SyRzqin


Ciao
Hobbyradler
pschroed
pschroed
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed

Ich finde Frau Baerbock sehr gut, man merkt sie ist keine Obrigkeits-Anbeterin, sondern eine typische junge moderne Frau wo man schon früher in der Industrie begegnet ist und die alten Opas im Kreml nicht fürchtet. Phil.


QUELLE FOCUS

Bundeskanzler Olaf Scholz nannte den Angriff durch Russland einen "eklatanten Bruch des Völkerrechts". Außenministerin Annalena Baerbock geht sogar einen Schritt weiter und unterstellte dem Kreml-Chef sogar menschenverachtende Wahnvorstellungen. Verfolgen Sie alle wichtigen Presse-Statements hier im Liveticker.

Baerbock über neue EU-Sanktionen: "Ziel ist Russlands Machthaber zu isolieren"
15.19 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock hat sich nach kurz nach dem Beschluss der neuen EU-Sanktionen gegen Russland geäußert. "Wir sanktionieren große Banken und haben etliche Bereiche im Wirtschaftsbereich mit Embargos versehen", so Baerbock. "Das wird Russland ruinieren", fügte Baerbock hinzu.

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 24.02.2022, 19:48:40
Putin-Freund und Ex-Kanzler Schröder fordert Putin auf, den Krieg zu beenden.
Ob diese Aufforderung überhaupt noch an diesen, offensichtlich in einer anderen Welt lebenden Menschen herankommt? 

Ist es überhaupt möglich, dass dieser Mann alleine so viel Unheil über die Menschen bringen kann?
Er muss doch Helfer haben.
Pippa

 
Ich befürchte, es ist etwas spät, wenn derUralt-Kanzler und Putin-Freund Schröder diesen nun auffordert, den Krieg zu beenden. Noch vor kurzem forderte der gleiche Mann die Ukraine auf, mit dem Säbelrasseln aufzuhören.
Schröder wiird vermutlich Bedenken haben,wie sich der Stop der unseligen Pipeline auf seine Finanzen auswirkt, bzw. auf seine Freundschaft zu Putin.
Ob es möglich ist,dass ein Mann allein so viel Unheil über die Menschen bringt, ist leider so und in der' Geschichte vielfach zu finden. Wenn man seine Mitstreiter und Mittäter betrachtet, die er kürzlich nach seinen Dekrets vor die Kameras beorderte, erkennt man m.E. schon, dass diese mehr Angst haben als Talente, Russland in eine Demokratie zu führen und wieder zu einem weltweit anerkannten Mitglied der Weltgemeinschaft zu führen. Olga

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