Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Man vergisst dabei an die erklärte Feindschaft Prigoschins gegen Shoigu, zu denken. Es geht also um den Zoff, um den Kampf zwischen Prigoschin und Schoigu. Und warum? Weil Prigoschin den Militärführern, der Armee vorwirft, u das schon länger, dass sie zu schwach kämpfen, nicht brutal genug vorgehen, um zu gewinnen. Er will die Spitze des russischen Militärs stürzen, um selber die Führung zu übernehmen, damit er Befehle geben kann, um zu siegen.
Sein Kampf ist nicht gegen Putin, er hat keine Probleme mit seiner Politik, was man sich aber wieder einredet, denn er kämpft für Putin u Russland. ER hat nur Probleme mit den Generälen der Armee. Er würde genau so regieren wie Putin, nur noch viel brutaler, er ist von Haus aus ein Verbrecher. Das alles hat man doch durch seine Aussagen schon lange hören können, wem er bekämpfen will. Und man muss annehmen, dass das Putin alles wusste, er war nie in Gefahr. Er wusste wahrscheinlich auch, dass die Wagner Söldner umdrehen werden, deshalb ist er so ruhig geblieben. Und deshalb die Frage, woher will man wissen, dass Putin geschwächt ist? Weil er nicht eingeschritten ist? Das brauchte er doch nicht, ich habe gerade darüber geschrieben. Er hat nicht ohne Grund u Hintergrundwissen, die Wagner Söldnern gewähren lassen, vor allem wo die Welt zuschaut. Hätte er niemals zugelassem, wenn er nicht mehr wusste, wie wir alle hier im Westen.
Man wird sehen, dass er den Krieg weiter führen wird, wahrscheinlich nun noch schlimmer, denn er muss Prigoschin u dem Westen nun beweisen, dass seine Armee nicht schwach ist, wie es der Westen jetzt erzählt. Er wird noch weiter eskalieren, der Kampf wird noch brutaler. Das alles hat nichts für die Ukraine gebracht, was man aber so dachte. Das hat nichts für einen Waffenstillstand gebracht, es werden weiter Zivilisten, junge Soldaten sterben müssen, weil man den Krieg weiterführen will, für lange Zeit, wie man hört.
Ich denke, man macht es sich oft viel zu leicht u es passiert auch zu schnell mit Feststellungen (siehe Anne Will), die oft überhaupt noch nicht bewiesen sind. Und man stellt nie die Frage, könnte es auch anders sein und wenn, was dann?
Meine Gedanken, die niemand teilen muss. Ob ich da ganz richtig liege, das weiß ich nicht.
Behaupte ich auch nicht, aber ich bin auch nicht überzeugt von den anderen Geschichten.
Tina
Zoff zwischen Prigoschin und Schoigu „stützt die Machtposition Putins“
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Umgebracht haben sie Prigoschin noch nicht. Phil.Dieser Satz bestätigt meine Gedanken( Kommentar).
Lieber Phil, das wird auch nicht passieren.Gegen die russische Führung sei der "Marsch der Gerechtigkeit" nicht gerichtet gewesen.
Schönen Abend wünsche ich dir.
Tina
Sie machen mit Ihrem langen Beitrag genau das, was Sie Anne Will und deren Gästen vorwerfen. Nur mit einem Unterschied: die Sendung von Anne Will haben vermutlich mehr Leute gesehen als diese Ihren Beitrag (bis zu Ende) lesen werden. Olga
Mir ist dieser Putschversuch etwas zu glatt abgelaufen und Prigoschin scheint mir auch nicht der Mann zu sein, der schnell aufgibt. Dass er nun Asyl bei Putins engem Vertrauten Lukaschenko findet, wirft weitere Fragen auf. Zudem nun in diesem Zeitraum russische, strategische Atomwaffen in Belarus stationiert werden.
Ein Szenarium wird ganz außer acht gelassen. Was würde passieren, wenn sich Prigoschin mit seinem inneren Zirkel der Söldnertruppe dieser Waffen bemächtigen und Kiew oder die baltischen Hauptstädte angreifen würde. Vielleicht sogar mit dem Segen Putins.
Belarus und Russland könnten sich auf die Position der Unschuld zurückziehen und den Angriff als Akt einer terroristischen Gruppe verteufeln. Damit wären den USA und der Nato die Hände für den Vergeltungsschlag gebunden.
Sicher nur ein Gedankenspiel.
Dass man Prigoschin nicht abgeschrieben hat und ihm auch nicht über den Weg traut, zeigt die Stationierung von 4000 BW Soldaten, die Pristorius in Litauen stationieren will.
Anderl
Die Atom-Codes befinden sich doch nach wie vor in der Hand des Oberfehlshabers der russichen Streitkräfte, des Präsidenten Wladimir Putin, egal, wo gerade sich diese Waffen befinden. Weder Lukaschenko noch Prigoschin könnten darauf zugreifen.
Kujat: Wagner-Aufstand "war kein Putschversuch"
Lukaschenko ist ein Diktator aber was er hier von sich gibt, beschreibt die Situation ganz genau.
Ja, Belarus wäre wahrscheinlich mit draufgegangen, diese große Angst wo auch Xi Jingping hat. Die Regime stehen auf wackligen Beine. Wenn RU fällt , so kommen sie alle ans Wanken, ein Diktator klammert sich an den anderen. Die grosse Angst macht sich breit. Phil.
QUELLE FOCUS
„Wenn Russland zusammenbricht, liegen wir alle unter den Trümmern“
Der langjährige Machthaber in Belarus war am Samstag als Vermittler zwischen dem Kreml und Wagner-Chef Jewegni Prigoschin eingeschaltet, der schließlich den Abbruch der Revolte verkündete. „Jewgeni Prigoschin hat den Vorschlag des Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko, angenommen, die Bewegungen bewaffneter Personen der Wagner-Gruppe auf russischem Territorium zu stoppen und weitere Schritte zur Deeskalation der Spannungen zu unternehmen“, hieß es in der Folge aus Belarus.
Laut Belta bezichtigte Lukaschenko nun russische Medien und auch die aus dem Exil arbeitende belarussische Opposition, die Lage nicht korrekt dargestellt zu haben. Außerdem appelierte an die Einheit zwischen Belarus und Russland. „Wenn Russland zusammenbricht, werden wir unter den Trümmern liegen und alle sterben“, sagte er pathetisch.
oder die wackligen fallen nacheinander um wie Dominosteine, aber was kommt danach?
Das ist eine gute Frage lieber Juergen. Es ist eigentlich interessant wie sich in den Regimen die Nervosität breit macht. Die Nato ist eine gewaltige Kriegsmaschinerie, so langsam scheint das in den Köpfen der Regime anzukommen, käme Putin auf die Idee , den ukrainischen Atom Reaktor weiter zu verminen und wegen dem Ausfall des Kühlsystem der grösste Atom - Reaktor Europas ausser Kontrolle gerät. Das wäre ein Super-Gau, wo der Westen möglicherweise nicht mehr zuschauen kann. . Phil.
QUELLE HANDELSBLATT
Berlin Am Dienstagabend schreckte eine Warnung des ukrainischen Militärnachrichtendienstes (GUR) die Welt auf: Russische Truppen sollen das Kühlbecken für die Reaktoren des Kernkraftwerks Saporischschja vermint haben. Der Sechs-Reaktoren-Komplex, Europas größtes Kernkraftwerk, wurde kurz nach dem Überfall Russlands besetzt. „Das Erschreckendste ist, dass das Kernkraftwerk Saporischschja in dieser Zeit zusätzlich vermint wurde, und zwar das Kühlbecken“, sagte nun GUR-Chef Kyrylo Budanow, ohne jedoch Beweise für diese Behauptung vorzulegen. Das russische Verteidigungsministerium reagiert nicht auf Anfragen von Nachrichtenagenturen.
Das beruhigt mich etwas. Vor allem, nachdem ich mir das Interview mit Harald Kujat angeschaut habe. Dessen Einschätzung klingt schlüssig.
Anderl