Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Tina1
Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
Abwarten bis alles aufgeklärt ist..... Fakt ist, dass es eine furchtbare Aktion war u ist. Der Kriegszustand wird nun noch schlimmer, wie er so schon ist. Ich befürchte, dass wenn der Krieg noch lange weiter geht, noch weitere solcher schweren Anschläge kommen werden,mit furchtbaren Auswirkungen. Der Krieg wird also noch schlimmer, grausamer, u unberechenbarer, wie er so schon ist.

Jetzt dehnt sich der Krieg schon auf Russland aus, also in Städte, Wohngegenden, durch militärisch, nationalistische, rechte russische Verbände, die für die Ukraine kämpfen. Genau, das wollen die USA, die Nato nicht,davor wurde immer gewarnt. Die USA wollen keinen Krieg mit Russland, aber dazu könnte es immer mehr kommen.

Und deshalb, aus all den Gründen muss dieser furchtbare Krieg schnellstens beendet werden, damit nicht noch ein Weltkrieg sich entwickelt, das muss das Ziel sein. Das Ziel kann nicht sein, wir wollen das der Krieg noch Jahre dauern soll. Und das, ohne dass ein Sieg in Sicht ist.
Das schlimme ist, dass man den Aggressor, den Kriegsverbrecher, mit nichts stoppen kann. Er wird sich nicht zurückziehen, weil er das politisch nicht überleben würde. Ein Sieg wäre nur dann eventuell möglich, wenn Natotruppen in der Ukraine mit kämpfen würden. Das wäre aber dann das Ende für alle. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Frage nach Natosoldaten nicht auch noch von Selenskyj kommen wird, weil er bald Soldaten brauchen wird. Man kann lesen, dass Soldaten aus den USA, ukrainische Soldaten in der Ukraine ausbilden.

Die Soldaten werden auf beiden Seiten gezwungen zu kämpfen, ihr Leben zu geben. Und die ukrainischen Soldaten, sehen nicht mal ein Licht im Tunnel, auf einen Sieg. Wie lange werden die Soldaten das noch mitmachen?

Tina


Video:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Munz-Kreml-gibt-Ukraine-Schuld-an-Staudamm-Zerstoerung-article24170844.html


"Nicht klar, wem es hilft"

Munz: Kreml gibt Ukraine Schuld an Staudamm-Zerstörung

"Die Lage in der Region Cherson ist nach Schäden am Kachowka-Staudamm unübersichtlich. Dutzenden Ortschaften soll die Überflutung drohen. Kiew und Moskau schieben sich gegenseitig die Verantwortung für das potenzielle Kriegsverbrechen zu. Russland-Experte Rainer Munz erklärt, warum beide Seiten als Schuldige infrage kommen."

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Wem-nuetzt-die-Staudamm-Zerstoerung-militaerisch-article24170973.html

Oberst a.D. zu strategischer Lage- Wem nützt die Staudamm-Zerstörung militärisch?

"Militärexperte und Oberst a.D. Ralph Thiele führt aus, welches militärische Interesse sowohl Ukrainer als auch Russen an einem derart radikalen Schritt haben könnten. "

 
Rosi65
Rosi65
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf pschroed vom 07.06.2023, 08:42:10

Lieber Phil,

keine Seite profitiert von der sinnlosen Zerstörung des Stausees. Nur das Leid aller Betroffenen scheint sich zu quadrieren. Was für ein Irrsinn! Allerdings soll das AKW Saporischschja wohl z.Z. noch unter Kontrolle sein.

Doch wie der (von Olga bereits erwähnte) IAEA-Chef Rafael Grossi die Sicherheitslage einschätzt, gibt es trotzdem keine Entwarnung. In "ein paar Tagen" könne der Pegel des Stausees nämlich so niedrig sein, dass das Wasser nicht mehr zum Kraftwerk gepumpt werden könnte, sagt er. Falle der Pegel unter 12,7 Meter, könne das Wasser nicht mehr in die Kühlkreisläufe des Kraftwerks eingespeist werden.


Die IAEA wolle deshalb prüfen, ob ein großer Kühlteich in der Nähe des Kraftwerks geeignet wäre, Wasser zur Kühlung zu liefern. "Da die Reaktoren seit mehreren Monaten abgeschaltet sind, könnte es ausreichen, um ein paar Monate lang Wasser zu liefern", sagte Grossi. Es sei von "entscheidender Bedeutung, dass dieser Kühlteich intakt bleibt.
Kann man nur hoffen, dass dieser Kühlteich nicht auch noch gesprengt wird.

Quelle: ZDF.de/nachrichten/politik/kachowka-damm-staudamm-ukraine-explosion-krieg-russland

Rosi65



 

olga64
olga64
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 07.06.2023, 08:31:33
Inzwischen geht es nicht mehr nur um Krieg in Europa.
Der kaputte Staudamm und das Atomkraftwerk "daneben" ist eine Situation, die einen Weltkrieg auslösen kann. Auch der Westen, nicht nur Putin ist von allen guten Geistern verlassen, wenn er weiterhin auf Ausgrenzung und militärischen Übungen und Sanktionen setzt.

Es gehört verhandelt, direkt und sofort.
Für niemanden mehr gibt es eine Ausrede, an solchen Verhandlungen nicht teilzunehmen, die Welt, nicht Europa nur, steht am Abgrund.
Es ist noch nicht zweifelsfrei geklärt, wer dies zu verantworten hat. Das ist leider so in Kriegen, wo die Wahrheit längst nicht mehr existent ist.
Es kann Russland sein, aber auch die Ukraine,die mit einem militärischen Manöver die andere Seite des Flusses befreien wollte, wo sich die Russen schon seit Monaten festgesetzt haben (und übrigens auch schon Bürger, die dort lebten) nach Russland evakuierten.
Es kann aber auch sein,d ass dieser sehr alte Staudamm zusammengebrochen ist; es gibt ihn seit den 50er Jahren und wurde damals noch unter sowjetischer Führung erbaut.

ABer interessant ist natürlich Ihre Forderung: Sie sollten diese aber komplettieren mit Ihrer Aussage, wer, wann und wo mit wem verhandeln soll? Und mit welchem Ziel? Dass die Ukraine endlich kapitulieren soll, damit wir unsere Ruhe wieder bekommen und natürlich auch Gas und Öl?
und vor allem, wie wollen Sie verhandlungsunwillige Männer wie Selenskij und Putin zwingen, sich an einen Tisch zu setzen? Oder empfänden Sie das als unnötig, weil ausschliesslich die USA mit sicher verhandeln sollten - evtl. noch mit China und Brasilien,wenn es um das Schicksal der Ukraine geht? Olga

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Tina1
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Kriminelle-Fahrlaessigkeit-fuehrte-zu-Dammbruch-article24175779.html

"Nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms brüten weltweit Experten über die möglichen Gründe für die Katastrophe. Entgegen erster Vermutungen kommen Ermittler einer unabhängigen Organisation zu dem Schluss, dass nicht eine Attacke, sondern grobe Fahrlässigkeit der Russen dahinter stecke.

Anhäufung von Schäden führte zu Dammbruch

Das habe den Rekord-Niedrigwasserstand im Februar und im Anschluss den Rekordwasserstand Ende Mai verursacht. Auf dem Straßenabschnitt über den geöffneten Toren sind am 28. Mai kleinere Schäden zu sehen, die wahrscheinlich von dem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine im vergangenen Jahr stammen. Auf dem Bild vom 2. Juni sei dann zu erkennen, dass der Straßenabschnitt über den geöffneten Toren eingestürzt sei. Die dadurch entstandenen Schäden hätten sich bis zum 4. Juni ausgeweitet, am 5. Juni sei der eingestürzte Straßenabschnitt noch detaillierter zu sehen.

All das lasse den Schluss zu, dass die Schäden am Damm über einen langen Zeitraum zugenommen hätten und nicht durch eine Explosion an einem Tag aufgetreten seien, schlussfolgern die Autoren. Infolge der Anhäufung dieser Schäden "stürzte der Damm in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni ein", heißt es weiter. "Zuerst brach das Wasser im Bereich der offenen Tore durch den Damm, und dann stürzte unter dem Druck des Wasserstroms ein Teil der Turbinenhalle ein."
Auch andere Experten gehen eher von einem Unglück als von einer geplanten Sprengung aus. Laut einem Bericht der "New York Times" sei "höchstwahrscheinlich" eine Explosion im Inneren des Staudamms für dessen Bruch verantwortlich. "
 
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von JuergenS

@teri
@Tina1
@Der-Waldler

danke, dass ihr meinen Beitrag beachtet habt, Details zu dem Staudamm-Fall kann man ja ununterbrochen den Nachrichten entnehmen, die Gefahr eines Weltbrandes ist nun evident. Ich sehe keine Aktivitäten, dass unmittelbar allem Wahnsinn in der Ukraine und was weltweit ausgelöst wurde, ein Ende gesetzt wird.

Nach Zig Millarden sinnlosem Geldausgeben, 100 000 en von Toten, auch Kindern und einem bespiellosen Ankurbeln aller Rüstungsindustrien auf der Welt.

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Tina1 vom 08.06.2023, 08:02:36

Das wäre eine in sich logische Erklärung, die auch den derzeitigen Zustand der Reststaumer erklären würde.

" Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert sofortige Hilfe durch internationale Organisationen. "Wenn eine internationale Organisation nicht im Katastrophengebiet anwesend ist, bedeutet das, dass sie überhaupt nicht existiert oder unfähig ist", sagt er in seiner abendlichen Videoansprache. "

Stößt man seine Unterstützer so vor den Kopf?


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Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 08.06.2023, 08:50:37

Sicher kann man das - die Unterstützer lassen es doch zu. Für mich ist er einfach ein ungehobelter Mensch, aber nicht nur er …..

ingo
ingo
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ingo
Zur Erinnerung:

Putin hat diesen Vernichtungskrieg vom Zaun gebrochen. Er ist ein Kriegsverbrecher und Mörder, sowohl in der Ukraine, als auch bei den Morden an politischen Gegnern! Selenskyi verhält sich lediglich wie ein Mensch(hier vertritt er ein Volk), der kurz vor dem Ertrinken ist und von jedem "Zuschauer" Hilfe verlangt und verlangen darf. Nicht zu helfen wäre, im Alltagsjargon gesprochen,  "Unterlassene Hilfeleistung".
Karl
Karl
Administrator

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 08.06.2023, 10:05:06

Richtig @ingo,

was auch immer die detaillierte Ursache des Staudammbruchs ist, er wäre ohne den verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine nicht geschehen.

Dieses Unglück, das über die Menschen in der Ukraine gekommen ist, hat Putin zu verantworten, niemand sonst.

Ich finde, hier sollte Putin im Mittelpunkt der Schmähungen stehen und nicht Selenskyj. Ich empfinde seine nicht enden wollenden Beschimpfungen hier wie einer Umkehr aller Werte.

Karl

Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 08.06.2023, 09:15:07

Ein ungehobelter Mensch würde sich nie den mörderischen Herausforderungen dieses Krieges stellen, erst recht nicht wenn er sich damit zur „most wanted person“ macht, obwohl ihm angeboten wurde, seine Familie und sich ins Ausland retten zu lassen! 
Es gibt nicht viele solcher Menschen, schon gar nicht unter denen, die Selenskyj permanent kritisieren, beleidigen und beschimpfen!


Edita


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