Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Juro
Juro
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf MarkusXP vom 18.04.2023, 12:07:38

Guten Tag MarkusXP,
Einmischung in die Inneren Angelegenheit geht gar nicht. Möchtest du definieren, wann dieser Tatbestand eintritt? z.B. wie vor wenigen Stunden hier definiert
- Gemeinschaft mit Ansage aus Deutschland - Klare Kante!
Ich glaube nicht, dass du auf ein solches Niveau gesunken bist oder es auch irgendwie sinken könntest.

Wenn es nach einigen wenigen bürgerlich konservativen und nach weiter rechts stehenden Gruppen in Deutschland gehen würde, würde man, wie bis an die 1970er oder sogar 1980-er Jahre in der BRD geschehen, die Jahre 1933 bis 1945 auch gern verschweigen.
An den stalinistischen Terror in der Sowjetunion erinnert man aber gern. An den "Weißen Terror" eines Denikin, eines Wrangel, eines Koltschak, der Petljura-Kräfte denen Judenpogrome zur Last gelegt werden, der Deutschen Besatzer der Ukraine und deren Stadthalter Skoropadskyj sowie der die Seiten wechselnden Machnowschtschina, letztere mit einem anarchistisch-revolutionären Weltbild, erinnert man weniger.
Eine Wiederbelebung der Befreiungsgedanken eines Bandera in der heutigen Ukraine erfolgte unter dem Vergessen seiner Mitschuld an der Ausrottung  zigtausender Juden und Russen in einer Reihe von Pogromen, an denen seine Gesinnungsgenossen als Mitglieder einer speziellen SS-Division "Galizien" aktiv teilnahmen. über 850.000 Juden wurden ermordet.

Das ist, bitte, kein Ablenkungsmanöver gegen die Gräuel des heutigen Krieges Russlands in der Ukraine, sondern nur eine Erinnerung daran, wie Geschichtsbetrachtung durch Weglassen unliebsamer Vorkommnisse verfälscht werden kann.

Juro

Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Juro vom 17.04.2023, 18:15:34

Hallo Juro,

Taiwan versucht schon seit Jahren, diesen demokratischen Prozess einzuleiten! 
China ist dagegen und deshalb hat das bisher noch kein einziges demokratisches Land unterstützt.

https://www.taiwanheute.tw/news.php?post=107073&unit=387

https://www.spiegel.de/ausland/china-taiwan-darf-vereinten-nationen-nicht-beitreten-a-0acd9e39-a2d6-4a56-b3b1-40b063ac12d7

Zu den Vorgängen in der Ukraine nach dem gewaltsamen Umsturz: das waren ja nun mal auch keine demokratischen Vorgänge!
Mit sehr viel "gutem Willen" könnte man evtl. die Krim diesbezüglich vergleichen. Die wurde diktatorisch verschenkt, ohne die dort lebenden Menschen zu fragen.
Wo wir beide uns eher treffen, ist die Anerkennung der Ein-China-Politik, mit der Taiwan als Bestandteil Chinas seit Jahren anerkannt wird, nachdem es ja auch von den Alliierten nach dem 2. WK China zugeteilt wurde. 
Dann trennen sich aber wieder unsere Gedanken: Du gibst China recht und sagst, das geht uns nichts an.(?)
Ich denke: "der Westen" müsste sich ehrlich machen, von der gegenwärtigen Politik verabschieden und Taiwan als souveränen Staat anerkennen. Gleichzeitig weiß ich, dass uns das allen sehr übel bekommen würde!! Wirtschaftlich sowieso und evtl. bis zum Krieg.
Ich habe kein gutes Gefühl bei all dem, mal sehen, wie es weiter geht.

Katja

 

Juro
Juro
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 18.04.2023, 14:01:30

Hallo Edita,

Jinping 

Du verwendest den Vornamen. Sein Familienname ist Xi, ausgesprochen wie Chi. Der Vorname wird laut einer Erläuterung im Internet Djinping oder Djin Ping ausgesprochen, weil es sich um einen zweisilbigen Namen handelt. Es gibt Regeln dafür.
Die Verwendung nur des Vornamens ist eine Beleidigung der Herkunft und Geschichte der Herkunftsfamilie und damit eine Missachtung der angesprochenen Person.

Hat mich gefreut.
Juro

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Nick42
Nick42
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Nick42
als Antwort auf aixois vom 18.04.2023, 11:51:24
 
... oder, wie hier auch zu lesen war, es wird mal wieder Zeit, dass WIR uns um die Chinesen "kümmern".......

......aber jetzt wollen wir doch nur "sanktionieren", das ist eindeutig viel humaner als was wir den Chinesen in den Opiumkriegen angetan haben, Kriege, mit denen Europa China mit Waffengewalt gezwungen hat, sich dem Handelsimperialismus zu untgrwerfen, seine Märkte zu öffnen, kurz: China quasi zur Kolonie machte......

.....China hat ein gutes historisches Gedächtnis.
Kennt seinen "Versailler Vertrag", das ""Boxer Protokoll von 1901, noch gut......Seine Politik ist bis heute geprägt von dem "Nie wieder lassen wir uns von den Weissen demütigen und entwürdigen !".......

...Vor diesem Hintergrund ist auch heute noch nachdenkenswert,  was Mao 1949 am Gründungstag der VR China sagte, .....
 
  "Unsere Landesverteidigung wird gefestigt werden, und keinem Imperialisten wird es gestattet sein, nochmals in unser Land einzufallen. Die bewaffneten Kräfte unseres Volkes, mit der heldenhaften und gestählten Volksbefreiungsarmee als Fundament, müssen aufrechterhalten bleiben und sich weiterentwickeln. Wir werden nicht nur ein machtvolles Heer, sondern auch eine machtvolle Luftwaffe und eine machtvolle Kriegsmarine haben." (21. September 1949).....

....ich will aber versuchen, ein besserer "Versteher", kein Sinologe,  zu werden.
 

Ich will hier auch eine Anmerkung machen.

Vor einigen Jahren ist mir eine gute Biografie zu Mao (Buch und  Autor fällt mir nicht mehr ein), in die Hände gefallen, die  seinen  Aufstieg, auch in der innerchinesischen Auseinandersetzung mit seinem Rivalen Chiang Kai-shek und den legendären "Langen Marsch" um die Führung der KP China,  bis zur Gründung der VR China 1949 beeindruckend schildert. Kernthese:

Mao und sein früher Weggefährte Zshou Enlai, später sein langjähriger Außenminister, haben als junge Männer um 1920 eine Zeitlang in Europa gelebt und studiert. Beide waren noch keine Kommunisten und haben sich sehr für westlich Demokratie im Geiste europäischer Aufklärung interessiert. Zwei Ereignisse haben wesentlich dazu beigetragen, dass sie sich dem Kommunismus zuwandten und dies ein Leben lang blieben.

Erstens die Enttäuschung über die „demokratischen“ europäischen Großmächte, vor allem Großbritannien und Frankreich, wie sie den ersten Weltkrieg ausgetragen haben mit seinen entsetzlichen Auswirkungen für die ganze Welt: Kolonialismus auf die Spitze mit der Ausplünderung vom Rest der Welt, Imperialismus, der in einen Nationalismus umschlug, der alle Ideale eines demokratischen Sozialismus (Arbeiter schießt nicht auf Arbeiter) zunichte machte.

Und zweitens, dass in Russland 1917 eine Revolution ausbrach, in der die „Arbeiterklasse“ an die Macht kam. Und vor allem; Dass sie an der Macht blieb. Und nicht wieder weggefegt wurde wie alle Revolutionen vorher, bei der die alten reaktionären Mächte wieder zurückkehrten. Das hat Mao und seine Mitstreiter nachhaltig beeindruckt. Ich denke, dies muss man wissen, wenn wir die heutigen Entwicklungen in China verstehen wollen.

Und noch ein Gedanke. Wer hatte etwas dagegen, dass die demokratische USA seit dem Ende des ersten Weltkrieges am Aufstieg zur absoluten Weltmacht arbeitet? Und es heute mit seinen vielen Militärbasen verteilt auf den ganzen Globus ist in einer Weise, wie es das noch nie gab, seit es überlieferte Geschichte gibt? Die Sowjetunion konnte da, auch in ihren besten Zeiten nie mithalten. Auch das heutige China noch nicht?

Und warum soll das heutige China es nicht versuchen, wenn es jetzt die Möglichkeit hat? Alle Mächte dieser Welt treiben Politik im eigenen Interesse. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.

Nick42

 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 18.04.2023, 15:41:45

Hab ich nicht gewußt, Danke für die Aufklärung! 


Edita

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Juro vom 18.04.2023, 15:10:12
Guten Tag MarkusXP,
Einmischung in die Inneren Angelegenheit geht gar nicht. Möchtest du definieren, wann dieser Tatbestand eintritt? z.B. wie vor wenigen Stunden hier definiert
- Gemeinschaft mit Ansage aus Deutschland - Klare Kante!
Ich glaube nicht, dass du auf ein solches Niveau gesunken bist oder es auch irgendwie sinken könntest.

Wenn es nach einigen wenigen bürgerlich konservativen und nach weiter rechts stehenden Gruppen in Deutschland gehen würde, würde man, wie bis an die 1970er oder sogar 1980-er Jahre in der BRD geschehen, die Jahre 1933 bis 1945 auch gern verschweigen.
An den stalinistischen Terror in der Sowjetunion erinnert man aber gern. An den "Weißen Terror" eines Denikin, eines Wrangel, eines Koltschak, der Petljura-Kräfte denen Judenpogrome zur Last gelegt werden, der Deutschen Besatzer der Ukraine und deren Stadthalter Skoropadskyj sowie der die Seiten wechselnden Machnowschtschina, letztere mit einem anarchistisch-revolutionären Weltbild, erinnert man weniger.

Eine Wiederbelebung der Befreiungsgedanken eines Bandera in der heutigen Ukraine erfolgte unter dem Vergessen seiner Mitschuld an der Ausrottung  zigtausender Juden und Russen in einer Reihe von Pogromen, an denen seine Gesinnungsgenossen als Mitglieder einer speziellen SS-Division "Galizien" aktiv teilnahmen. über 850.000 Juden wurden ermordet.

Das ist, bitte, kein Ablenkungsmanöver gegen die Gräuel des heutigen Krieges Russlands in der Ukraine, sondern nur eine Erinnerung daran, wie Geschichtsbetrachtung durch Weglassen unliebsamer Vorkommnisse verfälscht werden kann.

Juro
geschrieben von Juro
Juro, ich bleibe dabei: wir werden kritisiert und wir dürfen kritisieren!

Wie die Aufarbeitung der Nazizeit in der BRD gelaufen ist, weiß ich auch. Wir haben genug Nazis in der Verwandtschaft gehabt ... heute ist aber eine andere Zeit, die Aktivisten und Mitläufer sind fast alle gestorben.

Ich kenne übrigens die von mir gekennzeichneten Leute überhaupt nicht. Ich weiß, dass Stalin ein Massenmörder war, wüsste auch nicht, warum ich da nun in die russische Geschichte vertieft einsteigen sollte ... mir reicht die Gegenwart auch schon aus.

Ich habe in meiner Einlassung das Verhalten von China, die Verurteilung von Kara Mursa in Russland  kritisiert und einen Halbsatz zu Erdogan gesagt ... und du gehst mal wieder in der Geschichte in die 30 / 40ger Jahre zurück und kommst mit der Aufarbeitung der Nazi-Zeit ... und natürlich mit den dunklen Flecken in der Ukrainischen Geschichte. Kann man machen ... muss man aber nicht.

Deine Sorge um mein Niveau ist nicht notwendig, aber nett, dass du dir darüber Gedanken machst!
MarkusXP

 

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Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Tina1
https://www.br.de/nachrichten/wissen/usa-vs-china-ein-krieg-waere-eine-globale-katastrophe,TXS0sqB

USA vs. China: Ein Krieg wäre eine "globale Katastrophe"

"Der Konflikt zwischen den USA und China spitzt sich immer mehr zu. Die Ostasien-Experten Angela Stanzel und Hanns Maull erklären, wie wahrscheinlich eine militärische Eskalation zwischen den beiden Weltmächten ist."

https://www.inforadio.de/rubriken/welt-macht-china/2023/welt-macht-china-weltherrschaft-warum-fuehren-usa-chip-krieg-gegen-china.html

Wettlauf um die Weltherrschaft: Warum führen die USA einen Chip-Krieg gegen China?

"Die USA führen einen "Chip-Krieg" gegen China – mit solch drastischen Worten beschreiben internationale Experten wie Chris Miller das, was sich seit Monaten zwischen den beiden Supermächten abspielt.

Die US-Regierung versucht inzwischen auch, die Hersteller von Chip-Produktions-Maschinen aus China fernzuhalten. So geraten auch Europa und Deutschland zunehmend in den "Chip War" zwischen China und den USA."


China vs. USA: Wer ist der Stärkere? Possoch klärt! | BR24

"Der Konflikt zwischen China und den USA spitzt sich immer mehr zu. Die beiden Supermächte konkurrieren um die führende Rolle als Weltmacht. Zentrum des Konflikts ist dabei das Ost- und Südchinesische Meer, mit Taiwan als Mittelpunkt.

Endet das Wettrüsten, der gnadenlose Wettbewerb der beiden Großmächte in einem Krieg? Was würde das für die Welt bedeuten? Possoch klärt! "


https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/chip-krieg-zwischen-den-usa-und-china-der-machtkampf-um-halbleiter-setzt-auch-europa-unter-druck-9672779.html
 
Chip-Krieg zwischen den USA und China: Der Machtkampf um Halbleiter setzt auch Europa unter Druck
 
"Washington und Peking ringen um die Vorherrschaft in der Halbleiter-Produktion."


 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 18.04.2023, 15:10:12

Zitat Juro: 
Wenn es nach einigen wenigen bürgerlich konservativen und nach weiter rechts stehenden Gruppen in Deutschland gehen würde, würde man, wie bis an die 1970er oder sogar 1980-er Jahre in der BRD geschehen, die Jahre 1933 bis 1945 auch gern verschweigen.


Das das nicht so war, dafür steht Horst Ehmke aber schon so was von gerade! 


Edita

 
aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 18.04.2023, 12:07:38

welche Ereignisse immer wieder zu erwähnen sind um den globalen Machtanspruch zu begründen,

Ich sehe jetzt nicht, dass der Anspruch Chinas "Weltmacht" zu sein oder zumindest eine werden zu wollen, auf seinen historischen Kolonie-Status zurückgeführt würde.

China ist einfach zum global player geworden, war schon immer groß, was seine Fläche und seine Bevölkerung angeht, war immer schon "Reich der Mitte", aber bettelarm, was das Volk angeht. Das hat sich geändert, obwohl niemand je geglaubt hätte, dass eine sozialistische Planwirtschaft auch sehr gut mit der kapitalistischen Marktwirtschaft zurecht kommen würde und sich zu einer globalen Wirtschaftsmacht mausern würde, von dem alle mehr oder weniger abhängen, dass eines Tages die USA der größte Schuldner Chinas sein könnten.

Da muss man nicht die Geschichte bemühen, um zu zeigen, dass man inzwischen auch am Tisch der Mächtigen sitzt und mit ihnen 'speisen' will, auch wenn man nicht willlommen ist.
Oder gibt es eine Instanz, die festlegt, welchem Land nach welchen Kriterien der Status "Großmacht" zukommt ?
Und falls es jetzt stört, dass China diesen Status reklamiert, dann darf man schon auch darauf hinweisen, dass wir (der Westen) es waren und sind, die China so mächtig haben werden lassen - im wohlverstandenen gegenseitigen Nutzen.

Dass China als aufstrebender 'gobal player' die alten Kreise stört, dass eine neue Weltordnung im Entstehen ist mit neuen Aufteilungen der globalen Einflussbereiche, dürfte auch nicht überraschen. Die Frage ist nur, wie verhalten wir uns dazu ? Werden wir zulassen, dass China die gleichen Ansprüche erhebt, wie die USA und zum Beispiel mit seinen Flottenverbänden in den internationalen Gewässern der  Ostsee herumfährt, gar Manöver veranstaltet, und sei es nur, um zu zeigen, dass es dabei sein will, wenn es um die Verteilung der eis-freiwerdenen Nordpolregionen geht.

Was den Unterschied angeht zwischen Kritik und Einmischung, so kommt es immer auf die Intentionen des Kritikers und die Wahrnehmung der Kritik durch den Kritisierten an.
Ich will mal so sagen: unter Freunden hört man sich nicht nur nicht ab, sondern hält sich mit öffentlicher Kritik auch etwas zurück, besonders wenn man auf den anderen angewiesen ist.

Hat unser Kanzler etwa Indonesien kritisiert wegen dessen Gesetzes betr. der 'Majestätsbeleidigung' mit dem aber auch die Meinungsfreiheit (Menschenrecht !) eingeschränkt werden kann . Nicht doch !

Wollen wir doch auch in Indonesien jetzt milliardenteuere Nickelfabriken aufbauen (da wo die Chinesen noch etwas Platz gelassen haben), damit wir nicht nur von China abhängen, um unsere e-mobil-Batterien herstellen zu können. 

Und was die Türkei angeht : da wäre ich vorsichtig mit Kritik, nicht dass der Neo-Kalif Herr Erdogan, sich ärgert und entsprechend reagiert und seinen Entschluss nicht ganz so ernst nimmt,  " ... die Freiheit, das gemeinsame Erbe und die Zivilisation ihrer Völker, die auf den Grundsätzen der Demokratie, der Freiheit der Person und der Herrschaft des Rechts beruhen, zu gewährleisten.", wie es von einem NATO Mitglied erwartet wird.
Ein autoritärer Staat Mitglied der NATO ? Niemals !
Es sei denn, man braucht ihn ... Gefängnis hin, Oppositionelle her.
Bias
Bias
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 18.04.2023, 17:03:07

Na ja, Aixois;
man mag drüber spekulieren wo die Staaten ohne ihre jeweils spezielle Geschichte politisch und wirtschaftlich zu verorten wären.
Dort wo sie es heute sind, sind sie es nun mal aufgrund ihrer Geschichte - oder?

Wie auch immer: Kein Diplomat ist schlecht beraten, wenn er das mit ins Kalkül zieht.


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