Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Es wurde auch hier in der BRD nur auf der Gerüchte-Basis kommuniziert.
Es erscheint mir bis heute ungeheuerlich, dass dieses DDR-Regime sogar vor Menschenhandel nicht zurückschreckte.
Später erfuhr man mehr: es sollen zwischen 1964 - 1989 insgesamt 34.000 Gefangene gewesen sein. Anfangs betrug das Lösegeld noch ca 40.000 Mark und später 96.000 Mark pro Person.
Aber, wie schon erwähnt, es flossen keine Geldzahlungen, sondern Lieferungen in Naturalien von Produkten, die die DDR dringend benötigte, auch um die eigene Bevölkerung ruhig zu stellen, die diese Produkte wünschten.
Vermutlich kamen viele DDR-Bürger in dem Zeitraum damals in den Genuss solcher Köstlichkeiten und wussten gar nicht ,dass dafür ihre eigenen Mitbürger dies in Form von Lösegeldern finanzierten.
Zu den "missliebigen Personen" nehme ich an,dass dies alle waren, die in die Knäste kamen, weil sie auf irgendeine Art und Weise nicht mit dem einverstanden waren, was dort unter Politik verstanden wurde. Olga
Zwei Stimmen aus den USA . Da hört man einige Sachen, die man auch schon von Brandt, Schmidt, Genscher, Bahr, Latour, Kujat, Teltschick, Ischinger, u Dohnanyi gehört hat u immer noch hört.aber ich frage mich immer sorgenvoller, wo soll denn das viele Geld herkommen, die EU ist verhältnismässig klein, bedenkt man dass auch die Ukraine wieder aufgebaut werden muss,@Phil,
diese Sorge teile ich mit Dir. Aber letztlich kann man "Geld" ja 'schöpfen", wie es so schön heisst, den Aufbau der Ukraine weitestgehend mit Krediten finanzieren und bevorzugt in solche Wirtschaftszweige stecken, die für uns den meisten Nutzen bringen.
Es wird aber trotzdem zu Verteilungskonflikten kommen, denn schließlich muss jeder Euro - sollte er einigermassen seinen Wert behalten - irgendwo 'erwirtschaftet' werden.
Der Vorteil für die Ukraine wird sein, wie das nach 45 der Fall für die BRD war, dass sie über die modernsten Technologien und Anlagen verfügen wird, was für sie im Wettbewerb mit anderen sehr von Vorteil sein dürfte (was diese anderen aber nicht gerade begeistern dürfte).
Die modernsten Anlagen bringen nicht viel, wenn es am kompetenten Management fehlt, wie das in der Ukraine (auch da vergleichbar mit Russland) der Fall ist, wo sich während der 30 Jahre nach 1990 eher eine Oligarchen- Clanwirtschaft, aber keine wirklich leistungs- und wettbewerbsfähige Marktwirtschaft herausgebildet hatte.
Da wird auch nach dem Krieg kein plötzliches Wunder geschehen, viele Managementaufgaben werden von Ausländern wahr genommen werden müssen und das wird nicht ohne Reibungen mit den alten (immer noch weitgehend intakten) Clanstrukturen gehen.
Mit Ausnahme der Landwirtschaft vielleicht, wo viele Ausländer Pächter modernster Großbetriebe sind, die sich in ihren wirtschaftlichen Zielen (Exportproduktion) weitgehend einig sind.
Auch ist davon auszugehen, dass - und das wird oft übersehen - ein Krieg noch lange nach seinem Ende keinen 'Frieden' bringt, sondern z.T. unheilvolle Folgewirkungen bis in die nachfolgenden Generationen hervorruft.
Krieg radikalisiert und polarisiert, spaltet, ruft Misstrauen hervor, löst Unsicherheit aus durch das Verfolgen von Kriegsgewinnlern und besonders von tatsächlichen oder vermeintlichen Verrätern, passiven oder aktiven Kollaborateuren, kann zu übersteigertem, bis radikalem Nationalismus führen (in Kiew gibt es heute eine Hauptstrasse,d ie nach dem Erz-Nationalisten Bandera benannt ist) , hinterlässt Traumatisierungen quer durch die Gesellschaft, kein Soldat kommt als der gleiche Mensch aus den Kriegserlebnissen zurück, der er mal war, Ehen, Karrierepläne, nachbarschaftliche, familiäre Bindungen gehen in die Brüche usw. - alles keine gerade idealen Voraussetzungen für einen demokratisch begründeten, liberalen Werten verhafteten Wirtschaftsaufschwung.
Alles überkommene Anzeichen eines schmerzhaften, langwierigen , noch lange nicht abgeschlossenen Transformationsprozesses, den man ja aus den anderen ex-'Republiken' kennt, ein Prozess, den der Krieg nicht leichter gemacht hat, im Gegenteil.
Tina
Das Video kann man sich bei youtube ansehen.
https://www.youtube.com/watch?v=vTaVWuAM3sM&t=50s
Ukraine - Können Waffenlieferungen zum Frieden führen?
"In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit der Aktivistin und Gründerin der von Frauen geführten Friedensgruppe Codepink, Medea Benjamin, ausführlich über den Krieg in der Ukraine. Wir diskutieren die jüngsten Entwicklungen und ob die jüngste Militärhilfe der NATO zu einem Frieden führen wird. Medea ist die Autorin von zehn Büchern, zuletzt War in Ukraine: Making Sense of a Senseless Conflict. "
Aber michiko - wenn olga von ZwangsarbeiterInnen (immer schön linientreu gendergerecht) schreibt, dann wird das schon so sein. Kannst Du Dich denn nicht mehr an die gramgebeugten fahlen Gestalten erinnern, die nach ihrer 12-Stunden-Schicht in ihrer grauen Einheits-Arbeitskluft im Gleichschritt die diesigen Werkhallen verließen, um sich in ihre Unterkünfte zu schleppen, denn dort sendete das Fernsehen schon in Dauerschleife "Der schwarze Kanal", den man keineswegs verpassen durfte, denn am nächsten morgen stellte der Zwangsarbeiter-Aufseher gezielt Fragen danach. die Kinder bekam man nur am Wochenende zu sehen, denn wochentags waren sie ja, wie wir wissen, bei Stasi-Eltern untergebracht. Die Zwangsarbeiter hatten ja nur eine geringe Lebenserwartung, kaum einer erreichte die 35, was sich andererseits recht positiv auf die Rentenkasse auswirkte. Lohn wurde denen meiner Kenntnis nach gar nicht gezahlt, die bekamen wohl Lebensmittel- und Kleidermarken. Die guten alten Zwangsarbeiter, die für Otto und Neckermann den Jahresplan erfüllten.
Für karl: Falls Du hier mal wieder was in den falschen Hals bekommen solltest, und der Ansicht bist, ich würde in menschenverachtender Weise die Zwangsarbeiter, die unter der Naziherrschaft zu leiden hatten, verhöhnen - keine Sorge, das hat olga mit ihrer Aussage schon zur genüge getan.
Erinnern Sie sich auch daran, mit welch glücklichen Gesichtern diejenigen in die BRD kamen,die diesem Unrechtsstaat lebend entfliehen konnten? Es gibt auch Aufnahmen von Bussen, denen die Gefangenen entstiegen, die per Lösegeld befreit wurden.
Bin froh, dass ich nie in einem Land leben musste, wo solche Dinge geschahen. Olga
Habeck schämt sich für die verspätete Waffenlieferungen in die Ukraine und entschuldigt sich bei Selenskjy. Phil.Deutschland hat innerhalb der EU überragendes geleistet bei der Unterstützung für die Ukraine. Es hat jedem Ukrainer einen Sonderstatus verliehen, der es ihm ermöglicht, verglichen mit "normalen" Kriegsflüchtlingen, auf der Überholspur nach Deutschland zu gelangen, ohne langwieriges Asylverfahren, ohne Abschiebung usw., unabhängig davon, ob er aus einem ostukrainischen Kriegsgebiet stammt oder aus der Westukraine, wo ein nahezu normales Leben möglich ist. Falls er noch keine Arbeit hat, weil er nicht arbeiten kann oder nicht möchte, wird er umgehend in die Grundsicherung eingegliedert. Da reibt sich der Syrer, der Iraker der Afghane, der hier u.U. jahrelang auf eine Bleibe- oder Arbeitserlaubnis warten muss aber verwundert die Augen. Was macht den in den Augen der Deutschen Politik, die das so veranlasste, eigentlich von geringerem Wert, als einen Ukrainer?
QUELLE N_TV"Ich schäme mich zutiefst, dass es zu spät war." Bei seinem Besuch in der Ukraine spricht Wirtschaftsminister Habeck auch über die Vergangenheit. Im Gespräch mit Präsident Selenskyj entschuldigt er sich für die späte Einsicht in Deutschland, Waffen an das Land zu liefern.
Aber das nur am Rande, solche Fragen stellen sich unsere nichtukrainischen Flüchtlinge sicherlich ab und an schon mal.
Wenn Habeck sich schämt, dass Deutschland nicht schon viel eher Waffen an die Ukraine geliefert hat, dann ist das seine private Ansicht. Die Bevölkerung Deutschlands dagegen hat sich für gar nichts zu schämen, was die finanzielle und materielle Hilfe für die Ukraine betrifft, und schon gar nicht für die Aufnahmemodalitäten ukrainischer Flüchtlinge.
Nein - Habeck sollte sich schämen für diese Äußerung, für dieses "Zu-Kreuze-Kriechen", für das es keinerlei Anlass gab. Er macht uns damit einmal mehr nur lächerlich in der Welt
Natürlich gab es in den DDR-Knästen Zwangsarbeit, und alle Firmen, die Michiko schon aufgezählt hat, profitierten davon, und das nicht zu knapp, Müller-Wipperführt, ein damals führender Herrenausstatter, ganz besonders, hatte ziemlich lange gedauert, bis das ans Licht kam!
Viele dieser ehemaligen Häftlinge leiden bis heute unter den körperlichen und seelischen Folgen. Eine Entschädigung für ihre Arbeit haben sie bis heute nicht erhalten.
die Zwangsarbeiter, die im DDR-Knast für den Klassenfeind schuften mussten, harte Normvorgaben zu erfüllen. Wer das nicht schaffte, konnte in Dunkelzellen oder Isolierhaft landen und bekam die Essensration gestrichen.
Es gab auch gefährliche Zwangsarbeit, z.B. im Chemiekombinat Bitterfeld, die Leute leiden wegen der giftigen Chlorlaugen und ätzenden Quecksilberfämpfe bis heute unter Hautproblemen, Lungenproblemen, Schlaflosigkeit und Depressionen!
Also nimm bitte Deinen Mund nicht so verächtlich voll, das ist nachträgliche Verächtlichmachung und Diffamierung Betroffener!
Edita
Welcher redlich denkende Zeitgenosse wollte ihm diese rar gewordene Tugend vorwurfsvoll ankreiden?
Diese Reportage, von ARD Monitor" bestätigt die Aussage von Bahr. Es geht nie um Demokratie u Menschenrechte, sondern immer nur um eigene Interessen. Um wirtschaftliche, strategische Interessen u um Macht. Und es geht um eine Regierung, einen Präsidenten, den die USA wollte u ausgesucht hat. Auch das wird in der Reportage gezeigt. Und das begann alles schon 2013/2014.
Tina
Demokratie oder doch nur Geld durch Fracking etc.? Die echten Absichten und Ziele der USA in der Ukraine
Meine Güte noch mal, Dein Haß auf die Grünen muß wirklich grenzenlos sein, wenn Du jetzt wieder olle verlogene Hetzparolen ausgräbst und hier präsentierst!
Edita
Hast du in deinem Leben noch nie dazulernen müssen?
Wieder auf dieser Begegnung herumzureiten ist billig.