Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ja Alkmar, habe ich schon verstanden, dass du die Friedenspolitik nicht wahr haben möchtest und dir deshalb ein Körnchen (o Gott o Gott asiatischen, womöglich noch ch........) Reis aus der Suppe picken möchtest.
Juro
Hallo Alkmar,
Russland hat nicht nur allein die Regeln der Kriegsführung gebrochen. Da ist es in guter Gesellschaft seit dem Korea- und sei dem Vietnamkrieg. Von den Irak-Kriegen und so einigen Drohnenunfällen ganz zu schweigen.
Russland hat die Regeln des friedlichen Miteinanders gebrochen, das hast du als erstes vergessen anzumerken.
Dass sie Krieg führen ist dann wohl o.k.? Aber mit scharfer Munition, das geht gar nicht und dann noch mit - wie sagt man heute dazu? - Kollateralschäden. Entschuldige, dass ich mir erlaube, das westliche Fachwort für "Zivilisten" zu benutzen.
Die "Bundeszentrale für politische Bildung" der Bundesrepublik Deutschland schreibt dazu Folgendes:
Jetzt bin ich fast total verwirrt."Nebenwirkungen" von Kriegshandlungen
Im Kriegsrecht ist festgelegt, dass im Krieg nur militärische Ziele angegriffen werden dürfen. Damit sind Militärlager, Flughäfen, Munitionsfabriken und ähnliche Einrichtungen gemeint. Angriffe auf die Zivilbevölkerung, auf Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser sind strengstens verboten. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Menschen zum Beispiel durch Bombenangriffe ihr Haus verlieren und verletzt oder getötet werden. Für ein solches Geschehen hat die NATO im Kosovokrieg 1999 das Wort „Kollateralschaden“ gebraucht.
Absicht oder nicht?
Solch ein „Kollateralschaden“ gilt nur dann nicht als Kriegsverbrechen, wenn er bei einem Angriff auf ein militärisches Ziel als „Nebenwirkung“ entstanden ist und nicht beabsichtigt war. Diese sogenannten “Nebenwirkungen“ dürfen nicht zu groß sein. Ob sie groß sind, wird daran gemessen, welchen Erfolg man durch den Angriff auf das militärische Ziel erzielt hat.
Unwort des Jahres
Das Wort „Kollateralschaden“ klingt so, als wenn der Schaden auf jeden Fall nur ein kleiner Schaden wäre. Es erweckt den Eindruck, als wären Menschen eine Sache, die "kaputt" geht. Tatsächlich aber wird mit dem Begriff oft ein grausames Kriegsgeschehen benannt. Wegen dieser sprachlichen Täuschung wurde dieses Wort 1999 von der Gesellschaft für Deutsche Sprache e.V. zum "Unwort des Jahres" gewählt.
Begriffserklärung
"Kollateral" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "nebeneinander angeordnet", "benachbart".
Quelle: Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2023.
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Juro
Irgendwann, hoffentlich aber nie, werden der Staatsführer der Ukraine und sein stv. Außenminister, die Herren Selensji und Melnyk nicht nur die neuesten Waffen einfordern, sondern auch Truppen/Personal/Manpower.
Sollte dies tatsächlich irgendwann Gegenstand der Diskussion sein, dann bitte dieses Lied als Dauerschleife an die beiden Herren:
Ich würde das nicht unbedingt "Friedenspolitik" bezeichnen wollen, wenn der eine "Schwerter zu Pflugscharen" schmiedet und der Andere in dieser Zeit sein Land und die Frucht vom Acker weg raubt.
Mao Zedong sagte:
"Kommunismus ist nicht Liebe.
Kommunismus ist der Hammer, mit dem wir den Feind erschlagen."
Kommt mir irgendwie aktuell bekannt vor.
"Schwerter zu Pflugscharen" war gestern.
Heute heißt das allgemeine Motto eher:
"Reißt die Kreuze aus der Erden, alle sollen Schwerter werden!"
Oder die Leopard-Panzer einfach mal verniedlichend "Leos" nennend.
Weißt Du Juro,
sich dumm stellen, ist keine Kunst und es ist zudem immer Taktik derjenigen, die vom aktuellen Geschehen ablenken und relativieren wollen.
Sich nicht "Dumm stellen", ja da wird es schon weitaus schwieriger.
Du meinst also, wenn gezielt Menschen durch Russische Truppen, die als Aggressoren in das Land einfielen, vergewaltigen und Kinder verschleppen, die Foltern und Menschen in Massengräbern verscharren, das wären Kollateralschäden“?
Ich mache mir langsam Gedanken darüber wer Du wirklich bist.
Es scheint immer mehr, dass sich meine Mutmaßung darüber, bewahrheitet.
"Schwerter zu Pflugscharen" war gestern.Da ist was dran: Vielleicht werden sie ja mit "Putins Untergang" beschriftet!?
Heute heißt das allgemeine Motto eher:
"Reißt die Kreuze aus der Erden, alle sollen Schwerter werden!"
Oder die Leopard-Panzer einfach mal verniedlichend "Leos" nennend.
...Da kann ich den ideologischen Clan um Putin verstehen; rechtfertigen natürlich nicht.
Auch er erklärt nach wie vor, dass Putin und Russland vom Westen/der Nato seinerzeit übel mitgespielt wurde usw.usw. - als Zeugen benennt er dafür tote Menschen: Kohl, Genscher und Gorbatschow.
geschrieben von olga64
Aus ihrer Sicht hätte Gorbatschow der Mafia allerdings übel mitgespielt. Deswegen setzte 'man' ihn ja auf der Krim (kurzfristig) als Volksverräter fest. Erhatte ausgesprochenes Glück, nicht vom Boot fallen zu müssen.
Allerdings hat er dem 'Westen' (DE) noch was aus den Rippen leiern können. Alles ok.
Ich mag es nicht mehr hören.
Russland ist doch von vorne bis hinten durch-mafiosiert.
Da läuft was Normales nie, lief nie und wird auch nie laufen. Außer der Metro. Man kennt es landauf-landab nicht anders. Es kann nie normal laufen, dann wäre das Land nach einer Woche schon logistisch hin.
Das gemeine Volk ist freundlich und zuvorkommend - solange es seine Ruhe einigermaßen erträglich findet. Auch hungern haben sie gelernt.
Aber lass den Tag heraufziehen, dass sie feststellen, dass andere (der Westen) es viel besser hat, dann werden sie sowas von neidisch. Und dann stehen sie der Parteipropanda -so werden wir leben- mit offenen Armen wie ein Mann zur Seite.
Das Internet könnte den Trend verhindern.
Nochmal - hätten wir 'den Amie' nicht als starken Beschützer zur Seite, wären selbst zu uns geflohene Ukrainer auch hier nicht mehr sicher. Keiner! wäre sicher.
Es geht die Rede, der Amie könne auf die Idee kommen, was er zum Teufel sich hier in down-town-europa einmischt - und liesse die Heisse Kartoffel fallen.
Er wird es nicht tun.
Nun, der Grund ist einfach. DE & EU ist ein lukrativer und zuverlässiger Handelspartner; das war DE selbst nach '45. Das wird selbst eine total zerstörte Ukraine (dann ohne Mafia) wieder sein.
Darauf spekuliert der Putin-Clan, den deal zu machen. Auch deswegen kann er diese Raubtour nicht beenden; je mehr im Eimer, umso besser für Putin&Co. Der hat überhaupt auch nicht den geringsten Anlass für Friedensgespräche. Er braucht es nur laufen zu lassen. Russland ist riesig, und es hat auch keine wesentlichen (finanziellen) AußenhandelsBeziehungen mehr, die wurden ihm ja zerschlagen.
Ganz anders sähe es aus, wenn ein paar 'Knallkörper' auf Moskau und Umgebung niedergingen. Das wird aber auch ncht passieren, weil ... mag sich Mensch nicht vorstellen. Allerdings wäre dann totale Ruhe.
Warum hab ich nur das Gefühl, dass die Bande am längeren Hebel sitzt?
Deswegen wird er auch nicht aus dem Fenster fallen; es sei denn, er beendete den 'Streit'. Lukasch scharrt schon in den Startlöchern - und der fette NordKoreaner auch. Alte Freundschaft rostet nicht.
'Der Westen' zum Handeln ist doch viel gescheiter als Mali & Co. Was gibt es damit zu handeln? Haben die Mufties überhaupt konvertierbare Moneten unter ihren Kaftans? Vielleicht einige Sklav(inn)en? Die braucht aber heute dank Maschinen auch keiner mehr. Liberia wiederholt sich auch nicht.
Ausserdem hat 'der Amie' ein vollkommen anderes Freiheitsgefühl.
Und so schützt 'der Amie' uns. Deswegen würde ich ihn auch niemals beschimpfen.
Dass er dafür eine Anerkennung erwartet, ist mir vollkommen klar.
Was mit unserer Bundeswehr passierte, ist verdammt ernüchternd.
Erst mal Panzer zählen, Segler aufmotzen, ... - ja Krutzi, das ist ne ernst zu mehmende Streitkraft?
Wenn es ich so traurig und gefährlich wäre, könnte man mich wieder bis Berlin mit der FrauenQuote wiehern hören.
schöner Karnevalsbeitrag mit vielen Substanzen, Streiflichter jedoch sind meist konsistenter.
Welche,bitte.....