Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Schön geschrieben Schorsch, doch der Krawall ging doch auch im Paradies schon paar Tage später los.
Also ich weiß noch, als dies ja in der Schule Pflichtlektüre war, dass ich meine Bedenken äußerte, weil es damals (sinngemäß) hieß:
Und Kain erschlug seinen Bruder und ging in ein anderes Land und nahm sich eine Frau!
Ich hab mich nur einmal getraut zu fragen, was mir als widersprüchlich dabei vorkam, denn die Lehrerin wurde dermaßen böse. 😞
Also wer nicht fragt, bleibt dumm, lebt aber vielleicht länger!?
Tja Hobbyradler,
eines vorweg, wo oder worin siehst du bei mir konkret eine „Verunglimpfung“ und wenn ja an wen?
Verhandlungen sind gut, doch wer sollte, wann und wie und über was, verhandeln?
Das würde mich brennend interessieren!
Wladimir Putin beging einem Völkermord – 1999 bis 2009 in Tschetschenien!
Danach bist jetzt aktuell, unter dem Vorwand der Unterbindung eines Völkermordes, angeblich durch die Ukraine, in der Ukraine.
Tja das klingt doch alles so logisch, dass es schon unlogisch ist.
Er ehrte eine russische Einsatzgruppe von Butscha und zeigt damit, dass diese Tötungen nicht nur gut ausgearbeitet wurden, also ein Genozid war, sondern auch der Mord weitergehen soll.
Das Muster ist aus der Geschichte vielfach bekannt. U.a., von uns Deutschen.
Die Ukrainer wissen sehr gut, was ihnen bei einer Niederlage bevorstehen würde.
Wladimir Putin hat offensichtlich keinen legalen Grund für einen Angriffskrieg gefunden. Darum generiert oder fantasiert er einen angeblichen „Völkermord“.
Putins Genozid-Vorwurf gegen die Ukraine, sowie die strikte Vermeidung der Begrifflichkeiten „Krieg“ oder „Invasion“, erklären sich daher aus der verzweifelt zu nennenden Legitimation, nach einer Reinwaschung seines verbrecherischem Tuns zu suchen.
Putin hat also, wie ich schrieb, nicht nur in der Ukraine Völkermord begangen, da wünsche ich guten Erfolg beim Verhandeln.
Ja dann definiere doch mal bitte "Pazifist" und wie er hier gesehen wird.
Es ist ja nicht das Problem (sage ich übrigens wiederholt) sich als Pazifist zu sehen, doch das beinhaltet ja nicht, jemand von seiner Notwehr oder einer Nothilfe abzuhalten.
Also sehe ich das so, dass doch häufig Pazifisten werten und sich ethisch überlegen vorkommen.
Dem gäbe ich sogar Recht!
Ich bewundere solche Menschen!
Allerdings in einem pazifistischen Staat mit alles pazifistischen Menschen im Land.
Man bräuchte keine Justiz, keine Polizei und auch keine Haftanstalten.
Nur, wer verteidigt das Land?
Also vor Begehrlichkeiten der Nachbarn, die eine Schwäche ausnutzen würden?
Es geht also zudem auch darum, dass sich einige Menschen selbst ethisch höherwertig betrachten, als die Menschen die gerade, um ihr Leben kämpfen.
Die sich vor Vergewaltigung, Zerstörung, Folter, Mord, Diebstahl, Vandalismus und Entzug der Lebensgrundlagen, ihrer bloßen Existenz, wehren.
Ich weiß also nicht und ich glaube auch nicht, dass diese Menschen alle waschechte Pazifisten sind, wenn sie verblüffend deckungsgleich mit Links- und Rechtsradikalen ihre Thesen definieren.
Sie sprechen ja auch zudem nicht nur gegen diese Leute, die sich unter schwierigsten Bedingungen wehren müssen, um zu überleben.
Sie sprechen ja auch gegen die überwältigende Mehrheit der Menschen im Lande, die eine Landesverteidigung und gegenseitigen Beistand der Länder gegen Aggressoren, als notwendiges Übel betrachten, was jedoch unabdingbar notwendig ist.
Weil es eben ja auch nicht auf den bloßen Willen auf Verhandlung ankommt, sondern was für Menschen erreicht werden kann.
Verhandlung kommt aus der Wortfamilie handeln. Mit was will man verhandeln, wenn der Aggressor alles für nichts will.
Ich denke, das ist zudem doch eher dann eine Frage der Logik!
Warum ich auch nicht glaube, dass sie gänzlich eine Tragweite ihrer Forderungen erkennen. Denn würde sich die Ukraine nicht wehren, dann würde ein Volkstausch stattfinden und viele, viele, Menschen vertrieben werden und sicher durch Volksrussen ersetzt würden.
Putin ist ein Nazi, also denkt er wie ein Nazi!
Könnten nicht auch nachfolgende Generationen genauso über uns urteilen, wie wir (hoffentlich) über die Schandtaten durch Unterlassung in der Nazi Zeit?
Hat sich jemand gefragt, was dann mit den Ukrainerinnen und Ukrainer geschieht, bzw. geschehen würde?
Wollen wir als Deutsche bei einem möglichen Genozid sagen, es geht uns nichts an, weil wir doch so friedliebend sind und Sibirien kann doch auch schön sein?
Kann man zuschauen, wenn bewusst Kinder geraubt werden, um diese zu entfremden und umzuerziehen?
Wir leisten in der Ukraine Nothilfe, wir sind nicht Kriegspartei und Kanzler Scholz wägt das zudem gut und gewissenhaft ab, um auch den Menschen eine Identifikation zu gewähren, die diese Maßnahmen nicht oder wenig befürworten.
Sogar um den Preis, selbst auch von Hardlinern diskreditiert zu werden.
Es kann also nicht alles falsch sein, was wir tun, denn mit uns, tun dies viele Leute in Europa oder auf der Welt.
Herr Guterres hat nur bedingt recht, weil die UNO Teil des Auslösers war.
Das Zugeständnis die Krim zu annektieren, hat es möglich gemacht.
Das ist wie mit Fenster an einer Fabrik.
Ist eine Scheibe eingeschmissen und man repariert sie nicht, dann werden alle Fenster mit und mit eingeschmissen.
Alkmar, mir platzt langsam der Kragen hier mit dir.Oh Verehrteste, der Kragen ist doch schon hin! 😉
Was du schreibst über die Weimarer Republik ist fehlerhaft!
Ich weiß bei dir nicht, ob du es nicht verstehen kannst oder nicht
verstehen willst.
Alle Reichskanzler wurden ernannt.
Keiner wurde "gewählt",
Das demokratische politische System der USA ist auch völlig
anders aufgebaut, als dass der BRD.
Ach, was solls, glaub, was du willst.
Was geht es mich an...ich glaube mittlerweile, du bist eine Art Troll....
jedenfalls für mich... so geht das nicht..
Anna
Du solltest gelassener bleiben, das würde sich lohnen.
Ich weiß ja auch zu gut, was Du meinst, wir sprechen allerdings von verschiedenen Vorgängen.
Ja den Spaß erlaube ich mir manchmal... 😊
Habe auch keinen Bock mehr, hier seitenlang über Adi H. zu schreiben, zumal andere das auch so sehen.
Deshalb hab ich ja auch nicht mehr widersprochen.
Und ist es nicht immer so, jeder fälscht seine Fakten so, wie es persönlich sinnvoll erscheint.
Aber gleichzeitig auch traurig, dass es wichtiger war, wer "gewählt" oder nicht gewählt wurde, obwohl gewählt wurde. Als mal inne zu halten und den Politikern oder Geistlichen im KZ zu gedenken, die verhaftet wurden und sogar umkamen. Da schließe ich ausdrücklich die KPD Leute mit ein.
Aber ich weiß wirklich nicht, was grausamer ist, eine wütende Frau oder ein so zu Unrecht bezeichneter Troll? 😄
Broder, den ich von Anfang an lese, ist aus meiner Sicht heraus immer
zynischer geworden. Ich weiß nicht, wieso.
Bei Schuld müssen wir unterscheiden. Natürlich habe ich keine Schuld.
Hatte aber lange Schuldgefühle, bis ich merkte, dass die, die es auf
unterschiedliche Art mit verschuldet haben, sich völlig frei fühlten von
jeglicher Schuld.
Meine Schuldgefühle habe ich abbauen können.
Giordano war der Auffassung, dass auch Schuldgefühle sich verheerend
auf den Diskurs über die NS-Verbrechen auswirken können, also in
Abwehrhaltungen. Und dadurch die Übernahme der Verantwortung für
die deutsche Geschichte verhindert werden könnte.
Das ist leider so gewesen, im Osten wie im Westen des Landes. Und in Westdeutschland wurde 1968 das sog Dreher-Gesetz beschlossen, dadurch waren viele Mordtaten verjährt und wurden nur als Totschlag bestraft. Und dann gab es diejenigen, die in der neuen Bundesrepublik, aber auch in der DDR wieder zu Amt und Würden kamen. Ob sie sich alle frei fühlten von jeglicher Schuld?
Und um beim Thema zu bleiben: Ob wohl Putin manchmal Schuldgefühle hat? Wenn er die Bilder der Zerstörung in der Ukraine sieht? Seinem Auftreten nach nicht, aber er muss ja auch seinen Generälen und seiner Bevölkerung beweisen, dass er alles richtig macht. Aufkommende Zweifel werden bestraft.
Wir Heutigen tragen keine Schuld für die Verbrechen der Nazizeit, aber Verantwortung für die Zukunft. Wir müssen die Vergangenheit erinnern, um für die Zukunft zu lernen.
Karl
Ich teile die Meinung von Ralf Stegner.
Tina
https://www.stern.de/politik/heutewichtig/panzerlieferungen-in-die-ukraine--was-kommt-danach--33169216.html
"'Free the Leopards' – als ginge es darum, Zootiere zu befreien": Ralf Stegner mahnt bei Waffenlieferungen
"In der öffentlichen Debatte um die Waffenlieferungen in die Ukraine braucht es mehr Zurückhaltung, sagt der SPD-Abgeordnete Ralf Stegner, denn, "inzwischen wird fast nur noch über Waffen gesprochen wird und nicht über Diplomatie".
"Es braucht ein paar mehr Sätze, die mit Fragezeichen und nicht mit Ausrufezeichen enden", sagt Ralf Stegner in der 458. Folge "heute wichtig". Der SPD-Politiker ist für die Unterstützung der Ukraine, ökonomisch, politisch – und auch militärisch.
Er sagt aber auch: "Wir wollen den Krieg begrenzen, wollen nicht, dass womöglich die Nato oder Deutschland zur Kriegspartei werden." Und er beklagt die Forderungen nach immer mehr und immer schweren Waffen. "Denn die unterliegt Annahmen, die nicht zutreffen müssen", sagt er im Podcast. Etwa der, dass die Panzerlieferungen den Krieg schneller beenden würden. Dabei sei das gar nicht sicher.
"Ich weiß nur, dass die Verengung auf die militärische Logik gefährlich ist." Am Ende profitierten diejenigen von Kriegen, die Waffen verkaufen. Und es treffe die Zivilbevölkerung und Soldaten. "Es gibt keine sauberen Kriege."
Auch die Sprache, mit der die Debatte um die Waffenlieferungen geführt wird, sei inzwischen völlig militarisiert, sagt Ralf Stegner. "Es gibt geradezu kindische Forderungen wie 'Free the Leopards', als ginge es darum, Zootiere zu befreien. Dabei sprechen wir hier über Waffen, die aus fünf Kilometern Entfernung Hundert Leute umbringen."
Auch alle diese Aussagen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz zu zögerlich sei, findet der SPD-Abgeordnete falsch. "Im Gegenteil: Wenn es um Krieg und Frieden geht, sollte man besonders besonnen sein und andere Wege suchen." Der Kanzler und die SPD-geführte Regierung werden nicht zulassen, dass Deutschland zur Kriegspartei wird, da ist sich Stegner sicher.
"Das Ziel muss sein, dass der Krieg endet.""
Schuldgefühle wohl nicht. Das haben meistens die, die keine Schuld haben.
Diejenigen, wie Putin, die Schuld haben, gestehen sich diese nicht ein.
Jedenfalls kenne ich niemanden seines Kalibers, der sich seine Schuld
jemals eingestanden hätte.
Ich denke eher, dass das bei ihm Genugtuungsgefühle produziert!.................... Ob wohl Putin manchmal Schuldgefühle hat? Wenn er die Bilder der Zerstörung in der Ukraine sieht?................
Ja, es müsste einen eigenen thread geben, genau zu dieser Thematik.
Aber am Ende wäre dieser noch schwieriger in der Kommunikation als dieser
hier..oder auch ehrlicher.
Vielleicht eröffne ich ihn irgendwann einmal.
Musste die Erfahrung machen, dass bis auf eine (!!), bei den Jahrgängen
1945-1955 keinerlei Bereitschaft vorhanden war, sich mit der eigenen
Familiengeschichte zu befassen. Denke nur an den armen Niklas Frank....
von seinen Geschwistern verstoßen worden.