Internationale Politik Es ist Krieg in Europa
Ich sehe leider derzeit niemanden, der deeskalierend wirkt! Sollten im Hintergrund Gespräche geführt werden, so bringen sie bisher kein belastbaren Ergebnisse ... die Gewaltspirale geht immer weiter!Hier stimme ich dir voll zu. Die Aufgabe von Politikern ist, bei Konflikten, bei Kriegen deeskalierend zu wirken und nichts tun, dass die Situation durch sie eskaliert wird. Es müssen immer Türen offen bleiben, es muss weiter gesprochen werden. Das Ziel muss sein, alles zu tun, Kriege zu beenden. Und auch ich schätze daher Olaf Scholz, denn er versucht genau das alles.
Tina
Die Panzer sind noch nicht in der Ukraine, da werden schon U-Boote und Flugzeuge lautstark gefordert! Wer soll die denn fliegen? Wer soll die U-Boote steuern? Das ist doch alles nicht in ein paar Wochen Crash-Kurs zu machen!
Wir, nicht nur Deutschland, sondern die NATO, werden Stück für Stück immer weiter in diesen Krieg hinein gezogen ... und das nur, weil von beiden Seiten nicht erfüllbare Voraussetzungen für Gespräche aufgebaut werden!
Wir brauchen uns ja nichts vor machen: den größten Gefallen würden wir der Ukraine tun, wenn die NATO unmittelbar, mit Material und Soldaten, beispringt! Das ist aber genau das, was die Lage vollends außer Kontrolle brächte!
Die Gesprächshürden müssen runter! Ob die Ukraine nun mit Russland reden will oder nicht, ist nach fast einem Jahr Krieg nicht mehr allein Sache der Ukraine!
"Erst müssen die Russen aus unserem Land verschwinden, dann können wir reden!"
... ist unrealistisch und verlängert den Krieg bis zum Sankt Nimmerleinstag! USA, EU und nicht EU-Länder sollten gemeinsam auf Selenskyj massiv einwirken, dass es ein Verhandlungsangebot gibt. Mehr als ein Waffenstillstand ist als Vorbedingung kaum drin! Ob er sich dann mit seinen Forderungen auf dem Verhandlungswege durchsetzen kann, wird man sehen ...
Es wird keinen Siegfrieden in diesem Krieg geben, sondern nur ein Verständigungsfrieden, also mit Kompromissen von beiden Seiten!
MarkusXP
Liebe Tina, ich frage mich nur « Wer ? » mit
seiner Unterschrift im Handelsvertrag für den Kremlterrorist bürgen würde dass er nicht wieder ausflippt.
Wer hätte diese Courage « SCHOLZ » ?? das glaube ich eher nicht. Ob sich so ein westliches Team finden lässt ? Das Scheitern eines Vertrages wäre eine eklatante Klatsche für den Westen, oder es gebe die Klausel im Vertrag « bei nicht Einhaltung des Vertrages behält sich der Westen eine Weiterführung des Krieges in der Ukraine gegen Russland vor », nein das glaube ich auch nicht.
Das zweite ist, wenn Selenskjy gezwungen würde Land an Putin abzutreten, ausser er macht es frewillig, andersrum käme der Westen selbst mit dem Völkerrecht in Konfikt, der ganze Krieg wäre eine Schande für den Westen, eine Farce.
Nur pschroeds Meinung , wir werden Zeitzeugen sein . Ich liege gerne falsch, auch bei Anne Will gestern abend mit den Talkshow Experten drehte man sich auch im gleichen Kreis. Ich bin sehr gespannt. Phil
@aixois Es geht meines Verständnisses nur um die Königsfrage, die Einhaltung des Völkerrechtes, ausser Selenskjy knickt ein,
Tja Mareike,WIR sind die Einwohner oder das „Staatsvolk“.
der Staat sind wir...!
Also Misstrauen gegen sich selbst?
Oder Misstrauen gegen Politik?
Das ist nie verkehrt.
...
Die „Staatsgewalt“, das sind die Regierung mit dem Regierungs-Chef, das Parlament, die Gerichte, aber auch die Polizei und das Militär. Einige Wissenschaftler nehmen als viertes Element noch die Verfassung und die Gesetze hinzu. Das Volk ist gut beraten kritisch hinzuschauen, ob das, was in der Verfassung und in den Parteiprogrammen geschrieben steht, auch tatsächlich im Handeln umgesetzt wird oder zumindest versucht wird ...
Zu Deinen Ausführungen zur Judenverfolgung in den Niederlanden möchte ich hier nicht weiter Stellung nehmen. Die Ausführungen der Uni Münster sind aus meiner Sicht wesentlich aufschlussreicher als Deine.
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/geschichte/besatzung/judenverfolgung.html
Mareike
Es war und ist natürlich seit Jahrzehnten auch sehr bequem, sich auch bei europäischen Kriegsszenarien auf die USA verlassen zu wollen
Du meinst damit sicherlich den "OAF-Krieg" der NATO unter der Führung der USA gegen Jugoslawien.Ich vergleiche mit Sicherheit diese humanitäre, militärische Intervention im ehemaligen Jugoslawien nicht mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Es ist richtig, dass dieser von Ende März bis 10.6.99 dauernde Militäreinsatz ausserhalb des Bündnisfalles der NATO und ohne UN-Mandat stattgefunden hat.
Ist mir allerdings als völkerrechtswidrig in Erinnerung, und steht auch so in den Geschichtsbüchern. Konnten wir uns also wie immer auf die USA verlassen.
Aber diejenigen,d ie dies seit Jahrzehnten immer als grosses Negativbeispiel der Nato und vor allem der USA ins Gespräch bringen wollen, haben wohl vergessen, was vorher im ehemaligen Jugoslawien an Grausamkeiten durch einige machtgierige Männer geschehen ist.
Je öfters vermutlich Menschen wie Sie immer wieder darauf verweisen und nun anscheinend auch als Parallele zum Krieg in der Ukraine,desto unglaubwürdiger wird diese Argumentation. Olga
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Natürlich werde ich Einzelheiten hier nicht beschreiben.
OT
Deine Antwort ist ein Widerspruch zu deiner Ansage du hättest eine DB manuell durchackert. Du hast die entsprechende Software genutzt.
API egal was man damit anfangen kann ist Code. Ich denke, Db's fragt man eher mit der zugehörigen DB-Sprache ab. Vermutlich hast du deshalb MY-SQL auch noch erwähnt. Das ist auch Software.
Eine API ist in der Regel keine Benutzerschnittstelle sondern dazu da, unterschiedliche Programmmodule miteinander kommunizieren zu lassen.
Aber das ist alles unwichtig, mich hatte dein Hinweis „manuell“ verwirrt.
Danke für deine Antwort, meine Neugier ist gestillt.
Ciao
Hobbyradler
Lieber Alkmar,
Ich verstehe beide Kommentare nicht ganz.DW, ich stimme dir voll zu. E ist genau das, was man zu Zeit sieht. Das alles ist sehr weit weg vom Problem lösen, weit weg vom Beenden des Krieges. Und ich sehe auch keine Ende ...im Gegenteil, es wird alles noch viel schlimmer werden, denn zur Zeit wird eskaliert, vorallem für die Bevölkerung.
Und genauso antworte ich heute: Ich bin nicht in dieser Situation eines persönlichen Angriffs, ich weiß nur, dass Gewalt und Gegengewalt keine Konflikte löst. Und nein, ich weiß keine Lösung, wie man den Krieg beendet könnte. Es gibt Klügere, Erfahrenere, es gibt Fachleute und Politiker, die es auch nicht wissen. Aber Gewalt und Gegengewalt, das lehrt mich meine seit 40 Jahren buddhistische Überzeugung, scheint jedenfalls das Problem bisher auch nicht gelöst zu haben, im Gegenteil, die Zahl der Toten steigt auf beiden Seiten.
Danke fürs Lesen.
LG
DW
LG
Tina
Lieber D.W. - bei Ihrer "Betrachtung" des Buddhismus scheint dies vermutlich auch sehr theoretisch zu geschehen, typisch aus Sicht von Europäern, die sich oft nicht direkt damit beschäftigt haben. Buddhas Lehre ist aber eine Erfahrungsreligion und ob daraus wirklich eine "Überzeugung bei einzelnen Europäern" abgeleitet werden kann, ist für mich schon zweifelhaft.
Dazu kommt noch lieber D.W. - haben Sie wirklich übersehen, was Buddhisten z.B. in Myanmar seit geraumer Zeit an Grausamkeiten mit den Rohyngyas anrichten?
Wie hoch sich dieZahl der Toten in der Ukraine belaufen und sich diese aufteilen bei Ukrainern und Russen, weiss niemand bei uns konkret. Es ist üblich in Kriegen, dass beide kriegsführenden Parteien darüber schweigen und oft erst lange nach Beendigung eines Krieges dann die Fakten auf den Tisch kommen.
Was Tina schreibt, verstehe ich ebenso nicht. Ich bin sehr sicher, dass hinter den Kulissen Gespräche laufen und ich finde es gut und normal, wenn darüber nicht jeweils am nächsten Tag in der Bildzeitung berichtet wird, womöglich mit "alternativen Fakten".
Was Tina mit "eskaliert vor allem für die Bevölkerung" meint,verstehe ich nicht - ist vermutlich missverständlich formuliert worden. Olga
off topicNatürlich erfordert das Widerspruch.digis:Liebe @digis,
"...
Behörden sind nun mal der natürliche Feind des Bürgers.
..."
solch ein pauschaler Satz fordert Widerspruch einfach heraus. Es ist zwar auch off topic darauf einzugehen, aber hier wird ja eh alles durcheinander geworfen. Behördengänge können nervig sein und es ist oft auch sehr ärgerlich, wenn man mit Behörden Schwierigkeiten hat, aber ohne regulierende Behörden würde Anarchie und Chaos herrschen und das Leben von Milliarden Menschen auf dieser Erde wäre unmöglich. Seitdem es "Bürger" gibt (seit den ersten Stadtgründungen), gibt es Behörden. Sie sind also keineswegs der natürliche Feind des Bürgers, sondern dessen Ermöglichung.
Karl
Dennoch bleibe ich bei meiner Erfahrung!, dass Behörden der natürliche Feind des Bürgers sind.
Warum?
Erst mal, sie sind nötig, das ist schon wahr.
Aber genau auch deswegen.
Jede Behörde ist bemüht, sich auszuweiten um noch ein Gremium, um noch ein Expertenteam, gar um Lobbyisten, Berater. Eben weil auch bei einer weisungsgebundenen Behörde letztlich wenn die Hand um Schwur gehoben werden müsste, keiner zuständig ist.
Jede Behörde, Vereinigung, ... ist schon deshalb um Erweiterung bemüht. Und beschäftigt sch mit sich zwecks Selbsterhalt vorrangig mit sich selber.
Vorerst, bis es darum geht, den Bürger irgendwie! mit einzubeziehen. Mit Sachen, die vorher gut und reibunslos liefen, nun aber dank 'neuer Richtlinien' ausufern, den Bürger mit unsinnigen Auflagen/Aufgaben beschäftigen.
Beispiel neue Bodenreform.
Als wenn nicht jedes KathasterAmt längst wüsste, wie ein Grundstück und deren Bauten darauf genutzt werden. Ohne vorherigen Antrag läuft da nämlich gar nix. Nicht mal die dafür nötige Software. Die mag es zwar durchaus mal gegeben haben mögen, aber irgendein BehördenHiesel hatte mal ne 'glänzende Idee', dass man dieses oder Jenes auch noch anders machen könne - und mittlerweile läft gar nix mehr. Warum hätte jenes OLG mich als Externen sonst heuern sollen?
Beispielsweise entwickelt sich somit JEDE Behörde automatisch aus sich heraus zum Feind des Bürgers, sie MUSS sich in diese Richtung entwickeln - will/muss sie ihre Berechtigung nachweisen, Und sie kann das, weil sie zugegeben eine notwendige Einrichtung ist; ohne wäre Chaos, wie bei Mose in der Genesis.
Meine erste Erfahrung mit dieser Behörde - kurz angerissen.
Seinerzeit gab es ja noch elektromechansche Telefoneinrichtungen in großen Wählämtern. Und Gespräche wurden gezählt und abgerecnet mit pro Gespräch 20 Pfennig. Die elektromechanischen Zähler waren zumsammgefasst zu Hunderten auf einen schwarzen Block 20 x 20 cm. Und wurden monatlich einmal manuell abgelesen, mit einem KropfMicrophon zur Zentralstelle berichtet. Fehler waren so natürlich vorprogammiert. Bei einem größeren Ortsnetz wie zB Oberhausen mit einigen 100-Tausend Anschlüssen unverneidlich.
So kam es, dass eines Tages Ottilie Normalo eine Rechnung über 16.000 Mark erhielt, und natürlich meckerte. So viel konnte sie gar nicht telefoniert haben.
Der Vorgang kam zur Prüfung in meine Hände. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis ich erkannte, dass der Zähler nur falsch abgelesen sein konnte (demnach ergab sich ein Überlauf).
Und ich konnte jene Ottilie beruhigen, und sie musste auch nicht zahlen, wovon auch.
Jedoch wurde ich vom DienstsrellenKadie gerügt, ich hätte das nicht entdecken und schon gar nicht sagen dürften; denn es wäre gegen die Interessen des Postamtes gewesen. Ich hätte stets die Interessen meines Dienstherrn, der Behörde, zu wahren, selbst wenn es sich um eine eklatante Fehlentscheidung handeln würde.
Da ging bei mir die erste Lampe an - und nie mehr aus. Bei dritter Gelegenheit derart war dann Ende im Gelände.
Ich könnte noch zwei solcher konkreten Schoten rauslassen, aber auch das wäre hier fehl am Platze.
Nur soviel sollte klar werden, dass und warum ich Behörden als Feind des Bürgers sehe. Sie sind zwar nötig, aber nicht so; das kann böse ausarten.
Ich weiss sehr genau, wenn ich schreibe 'natürlicher Feind'.
Ich sehe zwar auch die Notwengkeit! einer solchen Einrichtung, aber keinesfalls in überbordender Form, die sich mittlerweile (wieder) spürbar abzeichnet. Der Hauptmann von Köpenick kann sich recht einfach wiederholen.
Ich habe mit keiner Behörde mehr irgend etwas zu tun, ausser dass ich im nächsten Jahr nen neuen BPA brauche. Falls ich es erlebe, Und auch deswegen gehts mir so richtig gut.
Was macht eigentlich Edmund Stoiber, der nach Brüssel weggelobt wurde, die Bürokratie abzubauen? Er dürfte zwischenzeitllch eine beachtlche Mannschaft um sich gesammelt haben. Vielleicht sollte ihm der Abbau unserer BT-Mandate anvertraut werden? Daraus wird ja sowieso nix.
Karl, ich nehme mal an, dass Du in Deiner Laufbahn als Prof durchaus ähnliche Erfahrungen gemacht hast.
Eine Behörde soll ja für den Bürger da sein - und das ist sie auch. Zu sehen wie hervorragend sie funktionieren kann bei der kürzlichen Vergabe von Impfterminen gegen die ach-so-harmlose Corona. War halt auch keiner da.
Und der BundesRechnungshof ist ein zahnloser Tiger - warum wohl? Ist ja keiner da, der bei den Hammelbeinen gezogen werden könnte.
Hab ich da was verpasst?
Beispiel neue Bodenreform.
von digis
Werden jetzt die Grundstücke an landlose Menschen aufgeteilt? Nicht zu glauben😂😢
Wenn jetzt noch jemand schlüssig erklären könnte, was Unmut gegen vermutlich deutsche Behörden mit dem Krieg in Europa zu tun hat, wären wir ein Stück weiter.
Evtl,. einen eigenen Thread eröffnen - das Thema Behörden treibt ja sicherlich vielen die Zornesröte ins Gesicht - muss aber sicherlich nicht bei dem Thema Krieg in Europa sein, wo ich mir vorstellen könnte,dass die überfallenen Ukrainer sehr, sehr glücklich wären, wenn sie nur Behördenkriege zu meistern hätten. Olga
Nun, du meinst also, dass der Westen Russland hätte mehr gefährden sollen! Das hat was !
Fakt 3
Durch das Versagen der westlichen Politik, sah Russland sich nicht mehr gefährdet, seine imperialistische Aggressionspolitik fortzusetzen.